Warum sollten wir in den Horizonten des Herzens eine Sendung dem Thema Angst widmen? Und dann auch noch die ultimative Form Weltenangst? In der Sendereihe Horizonte des Herzens erfühlen Götz Wittneben und Andreas Beutel den Puls der Zeit und beleuchten mit dem versöhnenden Blick des Herzens aktuelle Themen. Manche drängen sich schnell auf, andere ergeben sich erst kurz von Sendungsbeginn. In der Vorbereitung dieser Sendung kamen die beiden Gesprächspartner darauf, daß das Thema Angst so stark in der Luft liegt, daß sie sie einfach benennen mußten, um wieder Luft zum Atmen zu haben.
Alle Seiten der Gesellschaft spielen mit den Ängsten der Menschen. Angst vor Überfremdung vs. Angst vor erstarkendem Nationalismus, um nur ein Beispiel zu nennen. Reale Gefahren überlagern sich mit virtuellen Ängsten und bilden einen wabernden Brei, der durch Medien und soziale Netze fließt.
Götz Wittneben und Andreas Beutel folgen dieser Spur und steigen hinab in die Urgründe der Seele. Angst entsteht immer aus dem Gefühl der Trennung heraus, denn das Wort Angst hat die gleiche Wurzel, wie die Enge als Ausdruck des eigenen Rückzuges. Einmal empfinden wir uns als getrennt in uns, ein anderes Mal auch getrennt von Gott oder der Liebe des Universums. Gibt es diese Trennung überhaupt oder ist jede Angst nur Illusion? Gab es einmal eine Trennung von Gott, vor der wir weglaufen, um sie nicht sehen zu müssen? Und könnten wir uns vergeben in der Gegenwart eines uns unendlich liebenden Wesens?
Die Beiden erzählen lebendig von ihren eigenen Begegnungen mit der Angst und dem, was sie dabei erfahren durften, als sie sich aufmachten, in ihre eigenen Abgründe zu schauen. Am Grunde der Dunkelheit fanden beide eine Kraft und Geborgenheit, die sie am wenigsten erwartet hätten. Das Gefühl der Liebe ist es, das sie aufgefangen hat. Die Liebe des Lebens zu sich selbst und die Liebe des Lebens zu uns.
Hoffnungen
Wer über die Angst redet, darf über die Hoffnung nicht schweigen. Die Welt ist polar, aber nicht schwarz weiß. Goetz Wittneben und Andreas Beutel zeigen im Gespräch die Unterschiede zwischen Polarität und Dualität auf. In der einfachen Natur zeigt sich immer wieder, wie wichtig Polarität
ist. In den Jahreszeiten, im Lauf von Sonne und Mond bis hin zur polaren Spannung zwischen den Geschlechtern. Durch diese Spannungen entsteht erst Leben. Und manchmal wird es richtig greifbar, wie wichtig der Abstieg in das Dunkle für das Leben ist. Was der Seele ihre Abgründe sind, sind der Natur ihre Katastrophen. Ob Vulkanausbruch, Überschwemmung oder Waldbrand. Alle diese Katastrophen setzen Kräfte frei, mineralisieren die Böden neu oder verteilen Samen neu. Manche Pflanze kann nur deswegen keimen, weil sie durchs Feuer gegangen ist. Andere werden nur aktiviert, wenn sie durch den Darm ein Vogels gewandert sind und die Säure die harte Schale aufbricht. Immer wieder zeigt uns die Kraft des Lebens, daß aus dem Chaos etwas neues hervorsteigen kann. So ist der frische Duft und das Zwitschern der Vögel nach dem Gewitter ein Zeichen der Hoffnung, ebenso, wie die sprießende Blume, die sich durch den Asphalt bohrt, um ihre Lebensaufgabe zu erfüllen und zu erblühen.
Die Erkenntnis, daß die Angst ein wichtiger Katalysator ist, scheint ein Hinweis zu sein, daß die grassieren Weltenangst Teil eines größeren Zyklus ist, in dem die Menschheit an ihre Grenzen geht, um seine eigene Kraft wiederzufinden.
Andreas Beutel: http://Pythagoras-Institut.de
Götz Wittneben: http://wenn-wir-wuessten.de
Götz Wittneben und Andreas Beutel folgen dieser Spur und steigen hinab in die Urgründe der Seele. Angst entsteht immer aus dem Gefühl der Trennung heraus, denn das Wort Angst hat die gleiche Wurzel, wie die Enge als Ausdruck des eigenen Rückzuges. Einmal empfinden wir uns als getrennt in uns, ein anderes Mal auch getrennt von Gott oder der Liebe des Universums. Gibt es diese Trennung überhaupt oder ist jede Angst nur Illusion? Gab es einmal eine Trennung von Gott, vor der wir weglaufen, um sie nicht sehen zu müssen? Und könnten wir uns vergeben in der Gegenwart eines uns unendlich liebenden Wesens?
Die Beiden erzählen lebendig von ihren eigenen Begegnungen mit der Angst und dem, was sie dabei erfahren durften, als sie sich aufmachten, in ihre eigenen Abgründe zu schauen. Am Grunde der Dunkelheit fanden beide eine Kraft und Geborgenheit, die sie am wenigsten erwartet hätten. Das Gefühl der Liebe ist es, das sie aufgefangen hat. Die Liebe des Lebens zu sich selbst und die Liebe des Lebens zu uns.
Hoffnungen
Wer über die Angst redet, darf über die Hoffnung nicht schweigen. Die Welt ist polar, aber nicht schwarz weiß. Goetz Wittneben und Andreas Beutel zeigen im Gespräch die Unterschiede zwischen Polarität und Dualität auf. In der einfachen Natur zeigt sich immer wieder, wie wichtig Polarität
ist. In den Jahreszeiten, im Lauf von Sonne und Mond bis hin zur polaren Spannung zwischen den Geschlechtern. Durch diese Spannungen entsteht erst Leben. Und manchmal wird es richtig greifbar, wie wichtig der Abstieg in das Dunkle für das Leben ist. Was der Seele ihre Abgründe sind, sind der Natur ihre Katastrophen. Ob Vulkanausbruch, Überschwemmung oder Waldbrand. Alle diese Katastrophen setzen Kräfte frei, mineralisieren die Böden neu oder verteilen Samen neu. Manche Pflanze kann nur deswegen keimen, weil sie durchs Feuer gegangen ist. Andere werden nur aktiviert, wenn sie durch den Darm ein Vogels gewandert sind und die Säure die harte Schale aufbricht. Immer wieder zeigt uns die Kraft des Lebens, daß aus dem Chaos etwas neues hervorsteigen kann. So ist der frische Duft und das Zwitschern der Vögel nach dem Gewitter ein Zeichen der Hoffnung, ebenso, wie die sprießende Blume, die sich durch den Asphalt bohrt, um ihre Lebensaufgabe zu erfüllen und zu erblühen.
Die Erkenntnis, daß die Angst ein wichtiger Katalysator ist, scheint ein Hinweis zu sein, daß die grassieren Weltenangst Teil eines größeren Zyklus ist, in dem die Menschheit an ihre Grenzen geht, um seine eigene Kraft wiederzufinden.
Andreas Beutel: http://Pythagoras-Institut.de
Götz Wittneben: http://wenn-wir-wuessten.de
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