2020-02-09

Heike Kühnemund: ENERGIEFELD VOLLMOND – DIE DINGE GESCHEHEN IM INNEN


Seit Tagen schwingt er sich ein, der Löwevollmond. Hell am Himmel stehend, tief die Zellen durchdringend. Für mich brachte er gestern eine Zeit, in der ich draußen in der Sonne laut meine Dankbarkeit äußerte. Es war einfach mal wieder dran. Und es war der „Vorläufer“ für das, was ich dann heute auch schriftlich formulierte: Es lohnt sich.

Heute morgen beim Tagebuch schreiben und Karten ziehen wurde mir noch einmal besonders bewusst, was hier eigentlich die letzten Tage (und Wochen und Monate) geschehen ist. Ich spürte so eine starke Liebe, so eine Dankbarkeit und Demut vor der Größe all dieser Umwandlungen, dass mein berührtes Herz schluchzte …

Ja, die Dinge geschehen vorerst im Innen. Hier wird aufgeräumt, immer noch. Es wird sortiert, losgelassen und erneuert. Das kann durchaus leicht gehen, wenn man bewusst dabei ist und immer wieder hin schaut.

Unterstützt werden wir gerade wieder von den kosmischen Energiewellen. Es sind tatsächlich einige Wellen in den letzten Tagen gewesen. Aber auch die Vollmondenergie verstärkt, was ist.

Vielleicht erfährst du es Nachts in deinen Träumen oder tagsüber, wenn du inneren Eingebungen folgst. Oder wenn du tagsüber still bist, tagträumst oder draußen unterwegs bist und auch hier deiner Intuition folgst. Es gibt viele Möglichkeiten, bei sich zu sein. Jetzt ist eine gute Zeit dafür.

Ich fühle, dass vor allem die Träume, die ich jetzt wieder habe, recht klare Botschaften bereit halten. Auch wenn ich sie nicht sofort ins Außen „übersetzen“ kann. Ihre Bilder bleiben erhalten und lassen sich leicht abgleichen … irgendwann …

Aber auch sonst fällt mir auf, dass sich einiges in meinem Inneren tut. Es ist wie ein Puzzlespiel. Ein Teil nach dem anderen findet sich. Die richtige Form fehlt aber noch. Auch die Frage nach dem, was sich durch mich hier ausdrücken möchte, steht im Raum. Auch hier verschieben sich Felder und nehmen mich mit. Ich bin derzeit gespannt, wohin sie mich führen.

Natürlich gilt es, wie immer, den Körper mitzunehmen. Meiner wollte heute morgen einfach eine langsame Herangehensweise. Er brauchte, um sich hier einzufinden. Es arbeitete ziemlich in der Körpermitte, rund um den Solarplexus. Ich spürte auch Unruhe und viel Müdigkeit. Nun gut, dann ging es eben langsamer. Fühlend, wie ich bin, nahm ich auch den kommenden Wetterumschwung, diesen Sturm, schon vorher wahr.

Gleichzeitig mit all dem, was in mir, in uns so geschieht, fällt mir auf, dass ich auch darauf achte, mich nicht unter Druck setzen zu lassen. Es scheint, als ob es immer mehr darum geht (für mich), mich in der Tiefe zu erforschen, mich kennen zu lernen und dieses neue Ich zu leben. Das ist Forschen und Ausprobieren, das ist manchmal auch einfach Rückzug, um erst mal selbst damit klar zu kommen. Das ist Möglichkeiten testen und die nicht passenden wieder verwerfen, das ist aber auch, freie Felder zu lassen, die sich zu gegebener Zeit füllen werden. Ich muss nicht schon wissen, was ich in ein paar Monaten mache oder wo ich da bin oder was zu tun ist, um endlich Fülle zu leben. Ich darf jetzt sein und entstehen lassen, wie auch immer sich das dann zeigt. Diese Freiheit nehme ich mir! Immer mehr.

Ganz oft stehe ich dann da und … weiß, dass ich nichts weiß

Ich weiß nicht, wie es alles weiter geht. Ich weiß nicht, woher Geld kommt. Ich weiß auch nicht, wann und wie sich meine Wohn- und Lebenssituation ändern wird, ich weiß auch nicht, wie ich meine Vision weiter umsetze. Doch das ist immer mehr ok. Es ist jetzt eben so. Und ob ihr es glaubt oder nicht, ich lerne, damit umzugehen und kann es immer mehr akzeptieren

Denn dieses „Ich weiß, dass ich gerade nichts weiß!“ hilft, alles offen und das Universum machen zu lassen. Es hilft dabei, mich nicht einzuschränken und vorschnell festzulegen. Es hilft dabei, mir neue Möglichkeiten zu kreieren oder zu schenken … echt, ich bin darauf schon so gespannt.

So fließe ich mit dem Jetzt weiter mit und wundere mich, dass heute so viele Worte geschrieben werden wollten.

Und ich gebe mich meinem Innen hin und lasse weiter geschehen, übe mich im Empfangen und staune über alles Neue, was sich mir zeigt, vor allem das in meinem Innen.

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