2025-07-23

Otfried Weise: EINE ERMUNTERNDE BOTSCHAFT DES HERZENS



Schau nicht auf die flackernden Schatten an der Wand.
Sie tanzen, sie täuschen, sie sind nur Echo.
Das, was in der Welt wirklich geschieht, ist tiefer – jenseits der Augen, jenseits der Logik. Die kleinen Wellen auf der Wasseroberfläche erzählen nichts vom Strom, der in der Tiefe fließt.
Die vielen äußerlichen Veränderungen, die du siehst, und über die du dich aufregen und endlos diskutieren kannst, sind im Grunde so unwichtig wie tanzender Staub im Licht.

Das meiste, was die umherirrenden Menschenkinder verstehen können, ist völlig unwesentlich für das SEHENDE Auge, das andere Maßstäbe kennt. Die wahren Veränderungen beginnen im Unsichtbaren, auf feinstofflichen Ebenen, geheimnisvoller als der Atem, dort wo herkömmliches Denken, Wollen und Fühlen verblassen, und noch wenig verstandene Energien und andere Lichter sich vereinen, zum lang ersehnten neuen EDEN das wir selbst sind.

Wir Menschen verstehen immer noch nur einen winzigen Bruchteil von dem, was die alte Welt ausmacht, und schwingen doch wichtigtuerische Reden. Unser Wissen ist nur ein ultradünner dünner Faden, der angeblich ins Unendliche gespannt ist und doch unter unseren Händen reißt.

Und doch: In uns leuchtet ein ewiges Licht, das sich niemals täuscht. Die Seele. Unsterblich. Durchdringend. Stark wie tausend Sonnen. Sie macht kein Aufsehen, spricht nicht in logischen Abfolgen.

Sie „flüstert, wie der Wind im grünen Gras“.
Sie „singt, wie Wasser, das in der Tiefe unsichtbar strömt“.
So lebt die INTUITION.
Das ist die INNERE STIMME.
Und sie sagt nur das, was JETZT nützlich ist,
was jetzt heilsam ist, was JEWEILS wahr ist, weil es genau zu uns und unserer Bewusstheit passt.

Deshalb sind die scheinbar schlauen Vorhersagen wie Seifenblasen:
Schillernd, unsicher und vergänglich. Denn das Leben tanzt, und der Tanz kennt keine starre Choreographie und findet auf unendlich vielen Timelines gleichzeitig statt.
Was bleibt? DAS HERZ.
Das Herz ist der Stern, der nie erlischt.
Es kennt den Weg, auch wenn dein Kopf im Nebel steckt.
Es führt dich, nicht mit Kompass und GPS, sondern mit Vertrauen. Unerschütterlich. Unfehlbar.

Fürchte nichts. Es gibt kein Böses, das dich verschlingen könnte.
Es gibt keine Macht, die dich bricht. Es kann dir nicht wirklich etwas passieren. Alles, was geschieht, trägt dich weiter – in das „große Erwachen“, in das ewige Sein.
Halte dich nicht an Symptomen fest. Sie sind nur Spiegel.
Schau tiefer. Lausche in die Stille. Lass dein Vertrauen weiterwachsen.
Dort fließt die QELLE deines SEINS.
DU LEBST VON LIEBE

Quelle: Otfried Weise

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