DIE DUALITÄT IM MENSCHLICHEN RAHMEN
Jeder Mensch hat zwei Seiten in sich.
Das konstruierte Selbst, das durch Programmierung, Angst, Konditionierung und äußere Einflüsse geformt wird.
Das souveräne Selbst, das ursprünglich, ungebrochen, unkontrolliert und ganz ist.
Die meisten Menschen begegnen ihrem souveränen Selbst nie, weil das konstruierte Selbst ihr Leben wie auf Autopilot steuert.
Wir handeln nach Drehbüchern, die wir nicht geschrieben haben.
Wir sagen Dinge, die wir nicht meinen.
Wir treffen Entscheidungen, die unserem inneren Wissen widersprechen, und wenn wir dann unser Bewusstsein schärfen, schauen wir zurück und fragen uns: „Wie konnte ich nur jemals so sein?“
Das war nicht dein wahres Ich.
Es war das konstruierte Selbst, das das Steuer in der Hand hatte.
Der Konflikt, den du in dir spürst, das ständige Ringen, das Hin und Her, ist keine Schwäche.
Es ist die Souveränität, die die Hülle durchbricht.
DIE GROSSE VEREINIGUNG
Die Wahrheit ist einfach.
Ein gespaltenes Selbst ist ein geschwächtes Selbst.
Ein vereintes Selbst ist unaufhaltsam.
Vereinen heißt nicht gehorchen.
Vereinen heißt nicht unterwerfen.
Vereinen heißt nicht, etwas zu reparieren, das kaputt ist.
Vereinigung ist der Moment, in dem du den Thron an den rechtmäßigen Besitzer zurückgibst.
Dein Bewusstsein.
Deine Klarheit.
Dein souveräner Wille.
Nicht durch Doktrinen.
Nicht durch Rituale.
Nicht durch externe Systeme, die Gehorsam verlangen.
Einheit entsteht, wenn du deinen eigenen Verstand zurückeroberst und dich weigerst, dich jemals wieder aufzugeben.
Dies ist der Moment, in dem das konstruierte Selbst sich auflöst.
Dies ist der Moment, in dem das souveräne Selbst hervortritt und sagt: „Ich erinnere mich, wer ich bin.“
DAS FALSCHE LOB DER WELT
Die Welt verteilt Applaus wie Krümel, um dich bei der Stange zu halten damit Du nicht aufwachst.
Status.
Bestätigung.
Zustimmung.
Anerkennung.
Das ist die Währung des Konstrukts.
Die Erwachten leben nicht für den Applaus.
Sie brauchen keine Zeugen.
Sie beugen sich nicht, um Goldsterne von schlafenden Köpfen zu verdienen.
Die mächtigsten Wesen auf der Erde werden selten gesehen, selten gefeiert, selten anerkannt, weil ihre Arbeit innerlich ist, ihre Präsenz still ist und ihre Souveränität Lärm überflüssig macht.
Die Welt erkennt den Souveränen nicht an.
Die Souveränen brauchen die Welt nicht.
TRITT EIN IN DAS FELD DER INNEREN KRAFT
Der alte Spruch lautete: „Geh ein in die Freude deines Herrn.”
Die souveräne Übersetzung lautet: „Tritt ein in die Fülle deines eigenen Bewusstseins.”
Nicht eine Gottheit.
Nicht eine Autorität.
Nicht eine äußere Macht, die dir den Eintritt gewährt.
Du.
Dein Feld.
Deine innere Herrschaft.
Dies ist das Reich jenseits von Konflikten, jenseits von Spaltungen, jenseits von Lärm, das Reich, in dem Klarheit mühelos ist und Frieden nicht gewährt, sondern zurückerobert wird.
Das vereinte Selbst sucht keine Freude, es strahlt sie aus.
Das vereinte Selbst sucht keinen Frieden, es ist Frieden.
Dies ist kein Gebet.
Dies ist eine Erinnerung.
Ich lasse das Bedürfnis nach der Anerkennung der Welt los.
Ich lasse das Bedürfnis nach Belohnung, Lob oder Erlaubnis los.
Ich handle nach dem, was ich für richtig halte,
weil ich mit meinem souveränen Selbst in Einklang bin.
Ich entscheide mich für Einheit.
Ich entscheide mich für Klarheit.
Ich entscheide mich für mich selbst, und weil ich mich für mich selbst entscheide, kann ich nicht mehr gespalten sein.
Jason Gray

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