2019-10-29

Heike Kühnemund: Es geht ums Fühlen …


Nach dem aufwühlenden, gestrigen Neumond empfinde ich die heutige Schwingung als sanft. Ruhe ist eingekehrt, Ruhe in meinem Feld, in meinem Sein. Ich atme, bin. Ich fühle, lasse mich tragen. Genieße den Moment.

Vielleicht wunderst du dich über mein Auf und Ab, über das Hin und Her, ja vielleicht erlebst du es ähnlich. Wir werden so sehr durchgeschüttelt, so sehr gereinigt, sortiert und aufgebrochen, dass alles da ist. Manchmal nebeneinander, manchmal in schneller Abfolge.

Und wieder sagt ein Bild mehr als alle Worte (heute 9.00):


Dieses Langsamwerden ist deshalb jetzt so wichtig, weil wir sonst an all dem vorbei rennen, was sich uns zeigt. Nur in der Stille werden wir sehen(d) … nur hier erfahren wir die wirklich wichtigen Dinge, die uns Klarheit schenken, die manchmal überraschend sind, die aus der Tiefe unseres Seins kommen.

All das erfordert eine Menge Geduld und immer wieder das Erinnern, dass alles gerade richtig ist. Nicht immer kann ich dies so fühlen oder annehmen, je nachdem, in welchem Schwingungsfeld ich mich gerade bewege. Doch ich werde erinnert, immer wieder . Alle möglichen Texte und Botschaften sprechen gerade davon: fühlend zu sein, noch langsamer zu werden, besonders wenn es „stürmt“ und die Welt rotiert (oder man selbst sich so darin gefangen fühlt), besonders dann ist es so wichtig!

Oh ja, und genau dann stöne ich schon mal, weil es mir zu still ist, zu langsam geht, ich meine, dass sich nichts bewegt. Doch dem ist ja nun wirklich nicht so. Es bewegt sich so viel, dass vor allem mein Körper manchmal kaum hinterher kommt. Auch hier fühle ich die Wellen, mit Hitze, Frösteln, Müdigkeit, Schmerzen in verschiedenen Muskeln usw., dann gleichzeitig einhüllenden, tiefen Schlaf, Liebeseinströmungen im Herzen, Berührung, immer wieder Berührung.

Und so bin ich heute dankbar für den Austausch, der trotz der Stille geschieht, durch den ich mich gesehen und verstanden fühle und nicht ganz so allein … und ich bin dankbar, immer wieder zurück zu finden in mein Feld, was sich gerade weiter stärkt, weitet und stabiler zu werden scheint …

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