Am 16. Juni 1988 reichte der Erfinder Stanley Meyer das Patent für die Herstellung von Wasser als Treibstoff ein. Bei seiner Erfindung wurde dem Wasser durch Elektrolyse Wasserstoff entzogen. Dieser wurde dann durch eine Reaktion mit Sauerstoff entzündet. Durch die Verbrennung konnten etwa Automotoren betrieben werden.
Anlass für seine Forschungen waren die erste und vor allem die zweite Ölkrise. Zahlreiche Forscher zerbrachen sich in westlichen Ländern zu dieser Zeit die Köpfe, um die Öl-Abhängigkeit zu reduzieren. Die USA und Großbritannien planten sogar militärische Invasionen in Saudi-Arabien, Kuwait und Abu Dhabi, um dort Ölanlagen zu besetzen.
Bereits im Jahr 1980 hatte Stanley Meyer einen ausschließlich mit Wasser betriebenen Buggy gebaut. Später baute er auch weitere Autos um. Darunter befand sich unter anderem ein Golf mit einem umgebauten 1,6 Liter-Motor.
1,84 Liter Wasser / 100 km
Im Jahr 1986 hatte er einen TV-Auftritt bei Channel 6 News in Ohio. Dort wurde seine Wasser-Brennstoffzelle als Erfindung beschrieben, die die „Welt revolutionieren“ könne. Demnach war es angeblich sogar möglich, mit 22 Gallonen Wasser quer durch die USA zu fahren – von Los Angeles bis New York. 22 Gallonen entspricht 83 Litern.
Laut Routenplaner ist die Strecke von LA bis NYC 4.500 Kilometer lang, was einem Spritverbrauch von 1,84 Litern Wasser pro 100 Kilometern entspräche. Laut Meyer musste das Wasser weder sonderbehandelt, noch sonst auf irgendeine Art gereinigt werden. Selbst Salzwasser eignete sich als Brennstoff. Auch Schnee sei möglich.
Die Verbrennung sei völlig frei von Verschmutzungen, sagte der britische Experte Leonard Holihan laut dem Bericht. Der Wasserfluss werde durch ein Steuergerät reguliert.
Meyer lehnte alle Kaufangebote ab
Zahlreiche Investoren und Vertreter der Industrie machten Meyer verschiedene Angebote. Doch nicht alle waren Meyer wohlgesonnen. Während ihm die einen Interessenten Geld boten, um ihm die Rechte für seine Erfindung abzukaufen, erhielt er Angebote von anderen, damit er seine Forschungen einstellt.
Doch nicht nur Unternehmen, sondern auch Regierungen ölproduzierender Staaten und auch die US-Regierung wurden auf den Erfinder aufmerksam. In einem Fall wurden Meyer angeblich 800 Millionen Dollar für seine Entdeckung geboten.
Während der Science Conference in Colorado Springs stellte er seine Wasser-Einspritzpumpe vor. Dort bezeichneten befragte Forscher seinen Wassermotor als „eine der wichtigsten Erfindungen des Jahrhunderts“. Trotz alledem wurde er im Jahr 1996 des „groben und ungeheuerlichen Betrugs“ von einem Gericht in Ohio schuldig gesprochen.
Im Jahr 1986 hatte er einen TV-Auftritt bei Channel 6 News in Ohio. Dort wurde seine Wasser-Brennstoffzelle als Erfindung beschrieben, die die „Welt revolutionieren“ könne. Demnach war es angeblich sogar möglich, mit 22 Gallonen Wasser quer durch die USA zu fahren – von Los Angeles bis New York. 22 Gallonen entspricht 83 Litern.
Laut Routenplaner ist die Strecke von LA bis NYC 4.500 Kilometer lang, was einem Spritverbrauch von 1,84 Litern Wasser pro 100 Kilometern entspräche. Laut Meyer musste das Wasser weder sonderbehandelt, noch sonst auf irgendeine Art gereinigt werden. Selbst Salzwasser eignete sich als Brennstoff. Auch Schnee sei möglich.
Die Verbrennung sei völlig frei von Verschmutzungen, sagte der britische Experte Leonard Holihan laut dem Bericht. Der Wasserfluss werde durch ein Steuergerät reguliert.
Meyer lehnte alle Kaufangebote ab
Zahlreiche Investoren und Vertreter der Industrie machten Meyer verschiedene Angebote. Doch nicht alle waren Meyer wohlgesonnen. Während ihm die einen Interessenten Geld boten, um ihm die Rechte für seine Erfindung abzukaufen, erhielt er Angebote von anderen, damit er seine Forschungen einstellt.
Doch nicht nur Unternehmen, sondern auch Regierungen ölproduzierender Staaten und auch die US-Regierung wurden auf den Erfinder aufmerksam. In einem Fall wurden Meyer angeblich 800 Millionen Dollar für seine Entdeckung geboten.
Während der Science Conference in Colorado Springs stellte er seine Wasser-Einspritzpumpe vor. Dort bezeichneten befragte Forscher seinen Wassermotor als „eine der wichtigsten Erfindungen des Jahrhunderts“. Trotz alledem wurde er im Jahr 1996 des „groben und ungeheuerlichen Betrugs“ von einem Gericht in Ohio schuldig gesprochen.
Wurde Meyer vergiftet?
Am 20. März 1998 traf sich Meyer mit zwei belgischen Investoren in einem Restaurant. Plötzlich, so heißt es, sei Meyer aufgestanden und habe panisch gerufen, dass ihn die Investoren vergiftet hätten. Tatsächlich verstarb er unmittelbar danach. Laut Autopsiebericht starb er jedoch an einem Aneurysma.
Während seiner aktiven Zeit als Erfinder und bis heute berufen sich viele Berichte auf das Urteil des Gerichts und bezeichnen Meyer als Betrüger. Nach seinem Tod wurde es ruhig um seine Erfindung.
Quelle und mehr: https://www.gegenfrage.com/stanley-meyer-wassermotor-wasserauto/
Am 20. März 1998 traf sich Meyer mit zwei belgischen Investoren in einem Restaurant. Plötzlich, so heißt es, sei Meyer aufgestanden und habe panisch gerufen, dass ihn die Investoren vergiftet hätten. Tatsächlich verstarb er unmittelbar danach. Laut Autopsiebericht starb er jedoch an einem Aneurysma.
Während seiner aktiven Zeit als Erfinder und bis heute berufen sich viele Berichte auf das Urteil des Gerichts und bezeichnen Meyer als Betrüger. Nach seinem Tod wurde es ruhig um seine Erfindung.
Quelle und mehr: https://www.gegenfrage.com/stanley-meyer-wassermotor-wasserauto/
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Bei Kommentaren bitten wir auf Formulierungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten sowie auf abwertende und verletzende Äußerungen zu Inhalten, Autoren und zu anderen Kommentatoren.
Daher bitte nur von Liebe erschaffene Kommentare. Danke von Herzen, mit Respekt für jede EIGENE Meinung.