2025-12-03

Jenny Schiltz: Die Phase des Schleuder Effektes


Bei jeder echten Veränderung gibt's diesen Moment, wo die spirituelle Ebene eine Schwelle überschreitet, bevor der Rest von dir nachkommt. Das macht den Slingshot-Effekt aus.

Dieser Beitrag ist lang, aber er hilft zu erklären, was so viele gerade durchmachen.

Wenn wir in eine neue Phase, eine neue Identität, eine neue Grenze, eine neue Wahrheit eintreten ... gibt es für einen Moment Klarheit. Es gibt Erleichterung. Man hat das Gefühl: ENDLICH habe ich mich verändert.

Dann fängt unser emotionaler Körper an zu knurren, unser Verstand kann uns angreifen, als wäre er besessen, und unser physischer Körper kann in eine totale Entgiftung gehen: entzündet, überreizt, erschöpft oder zusammenbrechend. Das ergibt logisch keinen Sinn.

Das ist der Schwellenwert-Slingshot. Es ist wichtig zu verstehen, was tatsächlich passiert, wenn das auftritt.

Wenn die spirituelle Ebene wie immer zuerst übergeht, wechseln wir sofort die Zeitlinie. Der Geist wartet nicht. Wenn etwas erledigt ist, ist es erledigt. Auf dieser Ebene ist der Vertrag geschlossen, das Kapitel beendet und die Weiterentwicklung gewählt.

Aber unsere mentale, emotionale und physische Ebene bewegen sich nicht mit der Geschwindigkeit des Geistes (Lichts). Sie bewegen sich mit der Geschwindigkeit der Materie, und das dauert länger.

Diese Diskrepanz erzeugt einen inneren Druck, der sich wie eine Gegenreaktion und Chaos anfühlt. Wir können dieses Chaos als „Ich habe etwas falsch gemacht”, „Ich habe es vermasselt” oder „Ich werde angegriffen” interpretieren.

Was du tatsächlich erlebst, ist die Verzögerung zwischen einer spirituellen Schwelle und der Neukalibrierung der menschlichen Ebenen, um sich daran anzupassen. Es ist wie das Zurückziehen einer Schleuder.

Wenn wir eine große Schwelle überschreiten, die unsere innere Geometrie verändert und unsere Programmierung neu schreibt, fängt der emotionale Körper sofort an, alles zu bereinigen, was nicht mit uns mitkommen kann. Diese „Bereinigungsmission“ fühlt sich oft an, als würde man zurückgestoßen werden. Alte Trauer, alte Ängste, alte Muster der Selbstaufgabe oder des Menschengefälligkeitsverhaltens, alte Kindheitsprogrammierungen ... all das kommt auf einmal hoch, weil die Zeitlinie, die diese Muster festhielt, sich auflöst.

Der emotionale und der mentale Körper flippen aus, weil sie denken: Wo gehöre ich hin, wenn dieses Kapitel wirklich vorbei ist? Woran kann ich mich jetzt festhalten?

Wir können Panik verspüren, auch wenn nichts „falsch” ist. Deshalb kann es sein, dass wir an einem Tag eine große Veränderung erleben und am nächsten Morgen mit einem Gefühl der Angst aufwachen, mit Tränen, die aus dem Nichts kommen, oder mit der plötzlichen Angst, dass wir etwas vergessen, etwas verpasst oder etwas falsch gemacht haben. Der emotionale Körper hat einfach noch nicht mit der neuen Zeitlinie Schritt gehalten.

Dann gibt es noch den mentalen Körper, der am schwierigsten ist. Der Verstand hasst Veränderungen. Er fühlt sich im Unbekannten unwohl und fühlt sich durch die Umstrukturierung der Identität bedroht. Also greift er an.

Der Verstand wird alles tun, um die Kontrolle zurückzugewinnen.

Wenn die spirituelle Ebene eine Schwelle überschreitet, sind wir bereits eine neue Version von uns selbst geworden, aber der Verstand funktioniert immer noch mit den Ängsten, Mustern und Überlebensstrategien der vorherigen Version. Es ist wie eine veraltete Software, die auf einem neuen Betriebssystem läuft und nicht richtig funktioniert. Sie kann bösartig werden, Geschichten erfinden, alte Überzeugungen und Programmierungen hervorholen, um uns zurück ins Vertraute zu ziehen.

Doch sobald unser Geist die Schwelle überschritten hat, ist die neue Frequenz bereits in unserem Feld angekommen, und wir können nicht mehr lange in das Alte zurückgezerrt werden. Es ist nur so, dass die alte mentale Architektur beim Verlassen einen Kurzschluss hat.

Dann ist da noch der Körper. Der Körper ist immer der Letzte, der die Schwelle überschreitet, weil er die dichteste und langsamste Schicht ist. Wenn sich das spirituelle Selbst verändert, das physische Selbst aber noch nicht integriert ist, wirft der Körper alles ab, was nicht mit der neuen Zeitlinie kompatibel ist.

Das kann sich so äußern:

– Entzündungen
– Hitzewallungen
– verspannte Muskeln
– Überlastung des Nervensystems
– Adrenalinschübe
– zufällige Gewichtsschwankungen über Nacht
– Kribbeln auf der Haut
– Verspannungen im ganzen Körper
– Erschöpfung
– Entgiftungsreaktionen, die aus dem Nichts kommen

Das ist zwar echt UNANGENEHM, aber es ist der Körper, der die Chemie der alten Identität loslässt.

Wenn die Seele sagt: „Wir sind fertig mit dieser Version von uns selbst”, geht der Körper in einen Abbauprozess über. Er beseitigt alte Stresshormone, alte Angstchemikalien, alte Anspannungsmuster, alte Traumata. Und das geht schnell, was sich wie ein physisches Chaos anfühlen kann.

Unterm Strich erleben wir oft Inkohärenz, wenn wir zum ersten Mal in einen neuen Raum eintreten. Eine Schicht befindet sich in der neuen Zeitlinie, während der Rest noch aufholen muss.

All das ist mir kürzlich passiert. Ich habe auf spiritueller Ebene eine Schwelle überschritten; ich habe eine klare, entschiedene innere Grenze gezogen, die sich über Jahre hinweg aufgebaut hatte, und in dem Moment, als ich sie überschritt, veränderte sich etwas in meinem System. Ich konnte spüren, wie monumental dieser Moment war. Ich entschied mich ganz und gar und ohne Reue für mich selbst.

Am nächsten Morgen geriet mein Nervensystem in einen Zustand der Überforderung, den ich seit Jahren nicht mehr gespürt hatte. Verspannte Schultern, gerötete Wangen, null Toleranz für irgendetwas, emotionale Ausschläge und körperliche Anspannung, die keinen Sinn ergaben. Mein spirituelles Selbst war bereits vorangeschritten. Mein menschliches Selbst hinkte verwirrt und überfordert hinterher. Es fühlte sich an, als würde ich zurückgeworfen, obwohl ich wusste, dass ich nichts falsch gemacht hatte.

Das ist die Schleuder.

Als ich mich beruhigte, um zu verstehen, fand ich die Teile von mir, die alte Rollen, alte Verantwortlichkeiten und alte Geschichten in sich trugen.

Dann öffnete ich meine Krone und sprach diese Worte laut aus:

Ich bin in völliger Ausrichtung.

Mein Körper ist in völliger Ausrichtung.

Mein emotionales Selbst ist in völliger Ausrichtung.

Mein mentales Selbst ist in völliger Ausrichtung.

Die alten Rollen, Verantwortlichkeiten und Geschichten werden losgelassen.

Mein ganzes Selbst schreitet vorwärts in das Neue.

Als ich mich mit tiefen Bauchatmungen verankerte, spürte ich, wie mein System einrastete.

Das war der Moment, in dem die Schleuder losließ und die Schichten sich gemeinsam vorwärts bewegten.

Während wir uns in diesem Aufstiegszyklus vorwärtsbewegen, brechen wir lebenslange Muster, setzen zum ersten Mal Grenzen, sagen Nein, wo wir früher Ja gesagt haben, wählen uns selbst, wo wir uns früher selbst aufgegeben haben, und entfernen uns von Dynamiken, die wir ein Leben lang toleriert haben:

Es gibt drei Dinge, die tatsächlich helfen, wenn du dich in dieser Phase der Inkohärenz befindest:

1. Sprich Ausrichtung in dein Feld hinein.

Sag es laut. Lenke dein System.

Deine Energie wird deinen Anweisungen folgen, wenn du sie ihr gibst.

2. Lass den Körper entgiften, ohne zu denken, dass etwas nicht stimmt.

Wenn der Körper alte Chemikalien ausscheidet, lass ihn. Trink Wasser. Erde dich. Beweg dich langsam.

Versuch nicht, die Entgiftung zu „reparieren”; lass sie einfach zu. Es ist die Säuberung einer früheren Zeitlinie.

3. Bleib mit deinem Verstand präsent, ohne seinen Geschichten zu glauben.

Der Verstand wird einen Wutanfall bekommen. Er wird Dinge sagen, die nicht einmal ansatzweise wahr sind. Du hast die spirituelle Grenze bereits überschritten; der Verstand räumt nur seinen Rückstand auf.

Wenn du dich gerade in dieser Schleuder befindest, verstehe, dass du nur Ebenen synchronisierst. Dein Geist befindet sich bereits auf der anderen Seite dieser Schwelle. Dein Körper, deine Emotionen und dein Verstand brauchen nur einen Moment, um mit dir hinüberzugehen.

Sei nachsichtig mit dir selbst. Jetzt ist es an der Zeit, uns selbst radikale, bedingungslose Liebe und Akzeptanz zu schenken.

Ich sende euch allen viel Liebe,

Jenny

P.S. Wenn du energetische Unterstützung brauchst, biete ich am Mittwoch, dem 3. Dezember, eine schamanische Fernheilung an. Das wird uns helfen, eine größere Kohärenz über alle Ebenen hinweg zu erreichen.

Reserviere jetzt deinen Platz

Bring dein System in Einklang

Mittwoch, 3. Dezember

Der Dezember bringt einen intensiven Druck mit sich. Das kollektive Feld verändert sich, Zeitlinien werden neu geordnet, und viele fühlen sich ohne ersichtlichen Grund überfordert, zerstreut, erschöpft oder emotional reaktiv. Das passiert, wenn die Seele einen Schritt nach vorne macht, aber der Rest des Systems noch nicht ganz so weit ist.

Diese Heilung soll dein System inmitten all dessen stabilisieren.

Während der Sitzung arbeiten wir mit Schöpfungscodes, Feldern und Frequenzen, um Folgendes zu unterstützen:

– Regulierung des Nervensystems
– emotionale Erdung
– körperliche Stabilisierung
– Beseitigung von Stressmustern
– Kohärenz der Schichten des Selbst

Die Absicht ist, deinem System zu helfen, sich zu beruhigen, auszurichten und klarer zu funktionieren, während sich die äußeren und inneren Landschaften weiter verändern. Du musst keine Schwelle überschreiten, um davon zu profitieren; du musst nur die Belastung dieses Moments spüren.

Die Arbeit findet auf dem Quantenfeld statt, nicht auf Zoom. Die Energien werden so in das Feld jedes Teilnehmers eingewoben, wie es für ihn am besten ist.

Die Heilung beginnt am Mittwoch, dem 3. Dezember, um ca. 15:00 Uhr MST. Du musst nicht still sitzen oder online sein, obwohl viele sich dafür entscheiden, sich auszuruhen oder zu meditieren, während die Heilung stattfindet.

Innerhalb von 48 Stunden bekommst du per E-Mail einen schriftlichen Bericht, in dem detailliert beschrieben wird, was passiert ist.

Quelle: Jenny Schiltz

[übersetzt von max: Herzlichen Dank liebe Jenny💖Wir freuen uns über eure Unterstützung, Danke💖]

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