In seiner Radiosendung „Extraordinary Beliefs“ interviewte der Journalist Jeremy Corbell mit dem als „Trevor“ in Erscheinung tretenden Zeugen der von sich behauptet, selbst einer der direkt beteiligten Radaroffiziere an Bord des Flugzeugträgers USS Nimitz während des Vorfalls gewesen zu sein.
Hintergrund: Die UFO-Begegnung der USS Nimitz
Am 14. November 2004 beobachteten zahlreiche Besatzungsmitglieder des US-Flugzeugträgers und dessen begleitender Kampgruppe “US-Nimitz” mindestens ein unidentifiziertes Flugobjekt vor der Küste von San Diego – ein Vorfall, der auch von mindestens einer Aufnahme des Bordsystems eines Abfangjägers mit einem Video dokumentiert wurde, das aufgrund der anhand dieses Videos hervorgehenden Form des unidentifizierten Objekts auch als „Tic-Tac-UFO-Video“ bekannt wurde.
– Ausführliche Dokumentationen des Vorfalls finden Sie HIER, HIER und HIER
– Ausführliche Dokumentationen des Vorfalls finden Sie HIER, HIER und HIER
Obwohl schon der ehemalige Leiter des UFO-Forschungsprogramms des Pentagon Luis Elizondo und Cmdr. Fravor namentlich mit ihren Aussagen an die Öffentlichkeit getreten waren, will „Trevor“ weiterhin anonym bleiben – ein Schritt, der Skeptiker erwartungsgemäß an seinen Aussagen zweifeln lässt.
Als einen der Gründe für diese gewählte Anonymität vermutet „TheDailyGrail.com“ (TDG) das, was „Tervor“ über den Vorfall berichtet, geht dies doch deutlich über Fravors Aussagen und das doch nur schwer interpretierbare bislang bekannte Nimitz- bzw. Tic-Tac-Video (s. Video.) hinaus:
Nachdem die F-18 wieder auf der Nimitz gelandet waren, so berichtet „Trevor“ weiter, habe man ihm und anderen Offizieren ein Video gezeigt, das von einem der Flugzeuge aufgenommen wurde, sich aber deutlich von dem bekannten Tic-Tac-Video unterscheidet. Laut Cobells anonymer Quelle sei dieses Videos sehr viel deutlicher und klarer. Es zeige den Verfolgungsversuch des Objekts durch die F-18 und offenbare, dass das unbekannte Objekt die Bewegungen des Kampfjets zu imitieren versuche – „ganz so, als ob es die Flugfähigkeiten der Maschinen verhöhnen wollte“. Danach sei das UFO dann plötzlich mit einem spontanen Vertikalstart verschwunden.
Desweiteren berichtet „Trevor“, dass das Objekt auf diesem Video auch nicht mehr Tic-Tac-förmig war, sondern die Form einer klassischen „fliegenden Untertasse“ gehabt habe – also eine flache Scheibe mit Kuppel.
„Sollte das, was diese Quelle (Trevor) berichtet, wahr sein, so würde das bedeuten, dass es sich bei dem bisher von der New York Times gemeinsam mit der To-The-Stars-Academy (TTSA) veröffentlichten Video nur um eine weichgespülte Version des Nimitz-Videos von 2004 und noch dazu eine nicht wirklich überzeugende oder gar lebensverändernde Version dessen, was Trevor selbst erlebt und gesehen hatte handelt“, kommentiert der TDG-Autor ‚Red Pill Junkie‘. „(…) plant die TTSA auch das von Trevor beschriebene Video zu veröffentlichen. Und wenn nicht, warum? Könnte es sein, dass dieses andere Video mit Hilfe von Technologien aufgezeichnet wurde, die durch eine Veröffentlichung potentiellen Gegnern der USA zu viel über deren technischen Möglichkeiten verraten würde? Oder geht es hier um einen Prozess in Form eines ‚Wahrnehmungs-Managements‘ (durch die Verantwortlichen der US-Regierung), um die Reaktion der Öffentlichkeit auf derartige Enthüllungen zu testen?
All jene, die sich über einen positiven Leitartikel über UFOs in einer Zeitung wie der New York Times wundern, könnten durch ein begleitendes angebliches Beweisvideo von derart schlechter Auflösung und Qualität (wie das bekannte Tic-Tac-UFO-Video) sehr schnell wieder das Interesse und besagte Verwunderung verlieren.
Es ist jetzt sechs Monate her, seit das UFO-Forschungsprogramm des Pentagon enthüllt wurde und die Amerikaner werden wieder mehr von den täglichen Tweets ihres Präsidenten bewegt als von einer potentiellen Bedrohung unbekannter Herkunft, die vor der eigenen Pazifik-Küste mit der Navy Katz-und-Maus spielt.
Testet das US-Verteidigungsministerium die Möglichkeiten weiter Enthüllungen mit Hilfe eingeschränkter Veröffentlichungen. Oder sind Trevors Aussagen schlichtweg falsch und Schwindel?
„Wir sollten uns ebenso mit der von Corbell-Slogan geforderten Neugier („Wepponize your Curiosity“), als auch mit Skepsis wappnen – und zugleich auch mit einer guten Taschenlampe, mit der wir dem uns von Tom DeLonge und seiner To-The-Stars-Academy geschenkten Gaul sorgfältig ins Maul schauen sollten“, fordert der TDG-Autor abschließend.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Bei Kommentaren bitten wir auf Formulierungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten sowie auf abwertende und verletzende Äußerungen zu Inhalten, Autoren und zu anderen Kommentatoren.
Daher bitte nur von Liebe erschaffene Kommentare. Danke von Herzen, mit Respekt für jede EIGENE Meinung.