… und dafür braucht es Jemanden, der erinnert (uns alle ). Ich höre gerade in mir folgende eindringliche Worte:
Wir müssen uns nicht mehr anderer bedienen, um etwas nach außen zu bringen. Es geht darum – und das vermehrt – wir selbst zu sein. Soll heißen, uns zu fühlen, das wahrzunehmen, was sich gerade in uns zeigt, es zu durch-leben, durch-fühlen und dann dies zu kommunizieren. Sollte es Resonanz finden, wird dein Gegenüber antworten, sonst nicht. Dann ist es gerade nicht für ihn/sie bestimmt.
Das Spiel mit dem „Ich weiß was!“, „Ich trete nach außen, weil …“ – ja, warum? Warum trittst du nach Außen? Warum bringst du deine (vermeintlichen allgemeingültigen) Wahrheiten nach Außen und meinst, sie müssten für alle gelten? Betonst aber, dass jeder selbst fühlen soll …
Erinnerst du dich? Man hat dich manipuliert, nun manipulierst auch du – unbewusst? Aus Mangel, obwohl du betonst, in der Fülle zu sein? Oder aus dem Bedürfnis heraus, gesehen zu werden, Anerkennung zu bekommen …
Auch hier vermischen sich alte mit neuen Sequenzen, Reinheit fehlt dabei. Man meint, die Dinge mitnehmen zu können und in anderer Form weiter zu führen … Das geht aber nicht! Nicht jetzt! Nicht mehr! Alles wandelt sich, alles!!!
Es ist eine neue, ganz andere Zeit, für uns alle! Nichts Allgemeingültiges kann mehr für jeden gelten, denn jeder von uns geht seinen ureigenen, ganz besonderen Weg. Dieser kann holprig sein, sich winden, in Sackgassen führen oder auf Höhen, von denen man in die Weite blickt und weiß (und fühlt): Ja! Ja, das ist es! Herrliche Weite, Freiheit und unermessliche Liebe!
Wir alle spüren, in uns schwingt etwas Neues. Ganz tief unten ist dieser Hoffnungsschimmer, eine freudvolle, positive Energie. Woher kommt diese, obwohl es „da draußen“ mehr als chaotisch anmutet und eher noch schlimmer zu werden scheint? Es ist unsere Anbindung, auf die wir da zurück greifen. Diese schwingt in der Liebe, im Wissen, dass alles, was gerade geschieht, dem großen Plan folgt! Die göttliche Ordnung will wieder hergestellt werden – jetzt! Durch uns! Einen jeden von uns! Jeder befindet sich genau auf seinem Platz oder wird gerade dorthin gerufen. Viel scheint noch unklar oder verschwommen oder es ist, als ob noch ein Puzzleteil im eigenen Leben fehlt. Das wird sich zu gegebener Zeit ändern, denn wie gesagt, es geht darum, die göttliche Ordnung wieder herzustellen. Und dazu gehört alles – gehören wir alle!
Und so geht es jetzt immer mehr darum, zu sein. Im Sein zu erfahren, was ist. Zu fühlen und mit dem Herzen wahrzunehmen. Den Botschaften im Innen zu lauschen, ihnen zu folgen. Zu schauen, wie fühlen sich Dinge an und dann auch hier zu entscheiden, wohin der Weg gerade führt.
Bedürftigkeit zu erkennen und aus dem Hamsterrad des „Verdienen müssens, weil …“ auszusteigen. Es ist alles da! Es wird gegeben! … Dies zu fühlen, anzunehmen und die Fülle auf allen Ebenen zu spüren, ist ein Weg (ich sage bewusst nicht der Weg …).
Ein jeder selbst ist zutiefst mit Allem-was-ist verbunden. Spüre deine Füße auf der Erde, recke dein Gesicht der Sonne entgegen, tanze im Regen, laufe barfuß, umarme Bäume, atme den Wald in dich ein => da ist sie, die Verbundenheit, die dir alles spiegelt. Da ist sie, die „Mutter“, die ihre Arme um dich legt, da ist die Liebe, die du immer noch suchst …
Schau in den Spiegel und schau genau hin, du bist alles! Du bist die Liebe, die es braucht, jetzt braucht und diese Liebe, die dich hält, auffängt und umarmt. Und nun teile sie, teile sie mit allen … sei frei, sie in die Welt hinaus zu singen, tanzen, malen, rufen … denn es ist Zeit für diese LIEBE!
Und so fügen sich gerade ganz neue Weisheiten – obwohl, sie kommen zwar aus meinen Tiefen, doch sie sind nicht wirklich neu. Wir kennen diese … tief in uns schwingen sie, doch manchmal braucht es ein erinnern – und dafür bin ich da – jetzt, genau in diesem Moment …
Diese Worte wollten geschrieben werden, damit auch ich mich erinnere
Zum Schluss noch ein Spruch aus meiner neuen Zettelbox :
Fang jetzt an zu leben
und zähle jeden Tag
als ein Leben für sich.
Seneca
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