2019-07-08

Heike Kühnemund: Hinein in den Tunnel


Es ist, als ob es mich gerade in diesen Tunnel der Finsternisse zieht. Spürst du das auch? Ich nehme wahr, dass sich in diesen Tagen noch mehr aufbäumt, noch mehr löst, noch mehr gehen will. Eine Neuausrichtung auf allen Ebenen und bei allen Menschen findet statt. Ob nun bewusst erfahren oder nicht. Es geschieht.

Für mich sind das Tage, wo ich mich zurück nehme, mein Feld fühle, da bin. Ich nehme wahr und schaue, was sich mir zeigt. Ich gehe durch Träume (durchaus auch Albträume), fühle mich nachts teils recht „gebeutelt“ und wie „durch die Mangel gedreht“, dann wieder im Tiefschlaf erholsam dahin dämmernd …

Der Sommer macht Pause. Es ist teils grau, kühl und windig. Ein Gefühl von Wehmut, fast Herbstfeeling, so, als ob der Glanz schon vorbei sei. Doch das täuscht! Unter all dem, was gerade nicht sichtbar ist, leuchtet und strahlt es weiter. Trotz der Trockenheit und dem wenigen Wasser finden sich auch da draußen Farbtupfer. Obwohl es kurzzeitig ausschaut, als ob es gerade besonders „dunkel wird/ist“, ist da viel mehr, was wir nicht immer gleich sehen. Doch wir fühlen, dass sich so viel bewegt. Wir nehmen wahr, dass sich so viel verändert. Das macht Angst – vielleicht, wenn das Vertrauen gerade nicht so ganz da ist. Das bringt Unwohlsein, weil man ja nicht weiß, wie genau es weiter gehen wird und … weil man sich zunehmend fühlt, als ob man ohne Seil und doppelten Boden springt, einfach springt.

Bisher traute man sich vielleicht nicht, meinte, doch lieber da zu bleiben, wo alles bekannt ist, man sich auskennt. Doch das funktioniert zunehmend weniger und man ist gezwungen, etwas zu verändern, denn nur so kann man weiter gehen …

Dieser Finsternistunnel führt uns alle da hindurch, jeden auf seine Weise. Bei mir ist es gerade ruhig. Ich fühle und weiß aus meinem Inneren heraus, dass diese Zeit genau so sein darf. Das bedeutet, ich kann sie zum ersten Mal so annehmen und spüre keine Ungeduld, keinen Unmut, dass es doch endlich „weiter gehen sollte“. Nein, ich fühle, dass ich durchatmen und mich hingeben darf, ich übe mich in der Annahme dessen, was ist und spüre, wie sich mein Feld hinsichtlich der Geduld öffnet und weitet. Ich fließe zunehmend mit und spüre, wie sich sogleich Leichtigkeit breit macht. Ich weiß, alles ist gerade gut, so wie es ist, auch wenn es „finsterer“ anmutet als gewohnt

Es geht weiter darum, sich „hindurch schieben zu lassen“ und darauf zu achten, nur das zu tun, was wirklich passt. Immer wieder finden Überprüfungen statt, damit wir lernen, bei uns zu bleiben und offen zu sein. Das, was ist, ist schon neu. Das, was kommt, ist noch neuer …

Also vertrauen wir und lassen uns schieben … das kann durchaus auch Vorteile haben. Wir sparen Kraft. Stellen uns nicht mehr dagegen und werden somit leicht dorthin geschoben, wo wir jetzt sein sollen. So haben wir Zeit, den Blick zu heben und wahrzunehmen, was sonst noch um uns geschieht. Wir lernen zu beobachten, da zu sein. Ohne gleich mitagieren zu müssen. Wir sind.

Und vielleicht räumen wir auch weiter auf und aus … also ich bin da schon wieder dabei

Ich habe mich entschieden, meine Seelen- und Kraftbilder weiter zu geben und somit andere Herzen und Seelen zu berühren. Wenn du eine Resonanz fühlst, dann freue ich mich auf deine Nachricht und dein Kaufangebot … siehe dazu auch hier: BILDERVERKAUF

Hab eine schöne Woche und lass dich sanft „schieben“ … alles ist im Fluss, wie es sein soll ♥ … und es gibt sie noch, die strahlenden „Sonnen“, das Licht dieser Tage … wunderschön, nicht wahr?

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