Aus der Serie:
Alles hat seine Zeit … EnergieZyklen 2020
2020. Das Jahr der Jahrhundertkonstellation.
Alles hat seine Zeit: geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit, weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit, klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit…diese bekannte Stelle aus Kohelet 3,1-8 wird oft so mit einem Seufzer dahingesagt.
Doch der tiefere Sinn dieser Gedanken bringt uns rasch zur Erkenntnis, dass wir in Zyklen leben, die sich in ihren Auf- und Abbewegungen, ihren Kontraktionen und Erweiterungen fabelhaft ergänzen.Wir sind in Energie eingebettet und gleichzeitig sind wir, in unserer Ursubstanz unseres Seins, auch Energie.
Was hat dies nun mit EnergieZyklen zu tun?
Eine Menge. So kann man den zyklischen Zugang nutzen, um den Wandel auf der großen Weltbühne besser zu verstehen und nicht daran zu verzweifeln, sondern mit den eigenen Möglichkeiten zu gestalten. Die Astrologie in einer sehr speziellen Form hilft dabei. Verbindet man sie mit einem offenen Wissen zu Strategie und Geopolitik, dann werden Vorgänge fast logisch – wobei, es bleibt natürlich immer die freie Wahl.
2020 ist ein ganz spezielles Jahr, wo sehr spezielle Energien in einer sehr speziellen Weise zusammentreffen. Worum geht es in diesem Jahr 2020? Wer ist davon betroffen? Warum soll man sich damit beschäftigten? Was wäre denn eine mögliche köstliche Nutzanwendung, so ganz konkret?
Machen Sie sich mit mir auf den Weg durch dieses Jahr 2020. Lassen Sie uns im Januar 2020 gemeinsam beginnen, uns zu orientieren, denn: Wissen schützt. Ich bin sicher, dass 2020 einige große Überraschungen für uns bereit hält.
Was sind Energien und Zyklen und wie passt die Astrologie dazu?
Energien sind die Ursubstanz unseres Seins. Aus ihnen ergeben sich – ganz neutral formuliert Kräfte, die ein Feld erschaffen.
Dieses Feld dümpelt nicht im eigenen Saft bratend dahin, sondern ist in einer laufenden Bewegung, mal schneller, mal langsamer – alles aus sich heraus. Daher gibt es Abschnitte, die stärkere oder flachere Auf- und Abbewegungen zeigen.
Manchesmal gibt es Kontraktionen, Erweiterungen, Entfaltungen, ja sogar intensive Konvulsionen, die durchaus mit Presswehen im Rahmen einer Geburt vergleichbar sind. Dann gibt es auch durchaus flache Phase, wo alles so dahinschlendert, scheinbar. Zeit zum Atem schöpfen. Zeit zum Integrieren. Zeit zum Beobachten. Zeit zum Vorbereiten des nächsten Schritts.
Was wir in der Astrologie als Planeten bezeichnen, sind schlicht Energien, die sich z.T. sehr unterschiedlich ausdrücken.
Mal entwickelt, mal weniger entwickelt. Mal förderlich. Mal weniger förderlich, weil es bei diesen Kräften auch gewisse Lernaufgaben gibt. Man läuft nicht mal so einfach durch den Planetensupermarkt und packt in den Einkaufswagen des Lebens, was grad bunt ist und so reingeht. Nein, erstaunlicherweise haben die Energien zu einander eine „innere Logik“, die sich aus ihrer jeweiligen Aufgabe ergibt.
Diese Kräfte stehen auch nicht für sich alleine im Kosmos herum, blicken sich gelangweilt um und wissen nicht, was zu tun ist. Es ist vielmehr erstaunlich, in welch verzahnten Zusammenhang die einzelnen Energien stehen. Es wird nur in den Einkaufswagen des Lebens gepackt, was auch hier und jetzt tatsächlich reingehört.
Bei Planeten als Ausdruck von Energien handelt es sich um Kräfte, die zudem Bedingungen erschaffen und somit ermöglichen, ein Umfeld für unser Sein zu kreieren. Nichts ist dabei vorherbestimmt, doch es wird ein gewisser Energierahmen geschaffen.
Das Feld, von dem immer wieder die Rede ist, dieses Feld sind wir selbst mit unseren persönlichen Feldern. Wir stehen in Auf- und Abbewegungen, in Kontraktionen, Erweiterungen, Entfaltungen und manchesmal in wenig angenehmen Konvulsionen. Dafür gibt es ja auch denn wieder energetische Flachstücke … also schön in den planetaren Möglichkeiten widergespiegelt.
Es liegt natürlich immer am einzelnen, was er aus dem Feld an Möglichkeiten macht. Niemand zwingt … es gilt das Prinzip des freien Willens. Doch – das Feld mit seinen Energien macht gewogen.
In dieses Feld hinein entstehen Politik als Ausdruck gesellschaftlich relevanten Handelns
(zumindest war es ursprünglich so gedacht), eine jeweils doch spezielle Gesellschaft mit der ihr zugeordneten und sie beeinflussenden Wirtschaft, Kunst, Kultur etc. So weit, so Theorie mit ein bisschen Praxis, denn offenbar hat sich ja einiges massiv verändert, in den vergangenen 10 Jahren.
Strategie als kunstvolles Gesamthandeln und Geopolitik als Ausdruck dieses kunstvollen Gesamthandelns auf der Weltbühne … ja, die sind seit gut 30 Jahren (!) irgendwie hinten runter gefallen. Möchte man meinen. Verantwortung (übrigens eines der Schlüsselthemen der Steinbockenergie) ist auch irgendwie ziemlich mau geworden.
Was wurde aus Strategie und Geopolitik am Beginn der 2. Dekade des 21. Jahrhunderts?
Nun meine ich nicht, dass man täglich ins Horoskop schaut und sich davon abhängig macht. Doch ich meine, dass das Wissen um große Zyklen und ihre Möglichkeiten im Sinne von Aktionspotenzialen Entscheidungsträgern sehr gut anstünde. Nicht umsonst war die Astrologie in ihren Uranfängen dem König, dem Herrscher vorbehalten … Die Handlung selbst nahm ihm niemand ab, auch nicht der höfische Sternendeuter.
Doch es gibt einen natürlichen Zusammenhang zwischen Planeten, Zyklen und der Astrologie. Diesen Zusammenhang spüren wir seit einigen Jahren sehr stark – wohl auch weil das Interesse und Bewusstsein für diesen Zusammenhang kollektiv stark angestiegen ist.
Die Saturn-Pluto Konjunktion mit Jupiter in Steinbock und Uranus in Stier: astrologisches Geschwätz oder Ende und Neuanfang für uns als Menschheit?
Weil ich mit meinen Essays auch astrologische Laien ansprechen und erreichen will, stelle ich zum Einstieg die wichtigsten feldprägenden Kräfte für Sie dar. Man kann sie nicht oft genug wiederholen, vor allem weil sich die Interpretation der Kräfte auch verändert hat und in der Sichtweise durchaus Neues dabei ist.
Daher lade ich Sie ein, diesen Part zu studieren. Er ist die Grundlage für das weitere Verständnis. Auch wenn Sie astrologisch vorgeprägt sind, empfehle ich das Lesen, weil ich, im Vergleich zu meinen Kollegen, den ich nie suche, oft einen differenzierten Zugang zu den Energien habe.
Zum Einstieg gibt es die planetarisch-energetischen Zutaten …
Jupiter steht seit Anfang Dezember 2019 für 1 Jahr in Steinbock. Dies steht für maßvolle die Befreiung, für überlegte geistige Weite, die rücksichtsvolle Entfaltung, für Gerechtigkeit, für eine proportionale Großzügigkeit. Das Erkennen und Wahren natürlicher Grenzen ist dabei wesentlich, denn Steinbock mit der ihm inne wohnenden Kraft bremst und zeigt positiv selbstbeschränkende Kräfte auf. Die Zeit der Gurus und Großsprecher ist vorbei. Dealmaker und politische Sturschädel, die auf make oder break, komme was wolle, gehen, sind nicht mehr interessant. Hier gilt’s – bei allem Ausweiten – der Substanz. Nur was im Kern stabil und wahrhaftig ist, das wird bleiben.
Saturn, Chronos, die große Zeit- und Strukturenergie, die auch übrigens für Führungskraft und dafür, wann etwas in unsere Zeit tritt, steht, befindet sich seit Herbst 2017 im eigenen Zeichen, Steinbock. Diese bleibt uns noch bis 2020 erhalten; es kam 2019 zu einer massiven Verstärkung dieser Qualität; sie wurde einengend, begrenzend, ja oft strangulierend und an die imaginäre Wand pressend empfunden; Strukturen wurden nochmals sehr intensiv hinterfragt. Dies zeigte sich in der Entlarvung mancher Pseudodemokratie, im Zerfall bislang gut funktionierender staatlicher, sozialer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Strukturen. Es zeigte sich auch in einer Verregelung aus Angst, dass eben genau diese Strukturen überflüssig werden könnten. Auch die Hilflosigkeit trotz vieler Regeln für das gesellschaftliche Zusammenleben ist dafür beispielgebend. Irgendwann erschöpfen sich die zahlreichen Regeln und machen vieles uninteressant. Die Regel wurde zum Gott erhoben worden – aus lauter Angst, dass das Alte gehen muss.
Entwickelt gelebt, lautete es: Mach es konkret Das Wahrhafte bleibt – der Diamant. Fokus halten lernen – was ist tatsächlich jetzt wichtig? Es bedeutete, sich auf das Wesentliche, auf die Substanz zu konzentrieren und das Bling-Bling beiseite zu lassen. Es bedeutete schlicht eine Wahrhaftigkeitsprüfung, denn dieses Potenzial will immer, dass wir nur das mitnehmen, was eben tatsächlich taugt.
Uranus, die höchste Aufbruchsenergie, steht seit Mai 2019 in Stier. Satte Behebigkeit trifft auf die göttliche Intuition samt hoher Veränderungskraft. Das Motto: Hinterfrage und verändere alle Werte und Dein Verhalten zu Deiner Umwelt. Die Entsprechungen sind Aufbrüche im Finanzbereiche, in der Umwelt, im Wertesystem, in unserer unmittelbaren Umwelt, in Exzessen bei Niederschlägen, sei es Regen oder Schnee – zu ungewöhnlichen Zeiten (ich erinnere an die Lage Mitte November im Alpenraum mit Niederschlagsmengen innerhalb von 2 Tagen, die anderen Orts für ein Jahr gelten). Die Wiederentdeckung von Mutter Erde und alle damit verwobenen Themen, ist ebenfalls Ausdruck dessen. Doch es gilt eine neue Substanz. Alle Gruppen, die das Klimathema so vehement forcieren, müssen sich der Wahrhaftigkeitsprüfung unterziehen. Etikettenpolitik scheitert mit Ansage. Es reicht nicht mehr, zu demonstrieren und Happenings zu veranstalten und dabei so derart viel Müll zu hinterlassen, dass einem nur so das Staunen als Beobachterin kommt. Nein – im eigenen Bereich ist unmittelbar, hier und jetzt anzusetzen. Das fordert eine Umstellung im Lebensstil, im Großen wie im Kleinen. Keiner ist davon ausgenommen.
Pluto, der große Transformation in den tiefsten Tiefen, die Energie für Macht, für Ideologien, für unbedingte Vorstellungen, also geistige Einbahnstraßen, für alles Zwanghafte, für Unterdrückung, Manipulation und Propaganda und alle Arten von Abgründen – und für den Wandel schlechthin, steht seit 2008 (! also nicht erst seit gestern!) im Steinbock, dem Zeichen für Strukturen. Alles was Substanz hat bleibt, der Rest geht. Regierungen, Immobilien, Finanzen und Geisteshaltungen werden noch immer auf ihren Sinn und auf ihre Brauchbarkeit hinterfragt. Die Krise im Jahr 2008 war der Einstieg. Bislang hatte man sich drübergeturnt und war nie ehrlich. Pluto wird 2020 über Grade laufen, die uns noch weiter zusammenziehen werden. Wir werden auf das Wahrhaftige beschränkt werden. Wer gelernt hat, mit wenig, doch mit Qualität auszukommen, der wird sich leichter tun.
Diese Kraft hat immer auch viel mit Zwängen, mit Einengung und damit mit dem Reiz des Verbotenen zu tun. Wenn man vom Baum der verbotenen Früchte isst, dann fällt man aus der ach so geliebten Einheit. Doch es ist der Baum der Erkenntnisse. Ohne neue Erfahrungen und die daraus gezogenen Erkenntnisse gibt es keine Weiterentwicklung als Mensch und als Seele. Verbote sind mittlerweile das Neue Normal, rauchen, Diesel, Plastik, Glühbirnen, SUVs, … es wird reguliert, eingeschränkt, abgeschafft und verboten was das Zeug hält. Doch – wir wissen, dass gerade das Verbotene so unglaublich reizt. Denken Sie ein bisschen zurück, die erste Zigarette, heimlich, verstohlen ….
Neptun, in Fische, bereits seit 2011 – bis 2026; ist eine äußerst schwer zu fassende Energie. Von Betrug bis Erleuchtung ist alles möglich. Die Entgrenzung, für die Neptun ebenfalls symbolisch steht, von 2015 fällt uns nun auf die Füße. Es gibt keine Lösungen, die rasch wirken. Neptun ist nie rasch. Es geht zäh vor sich, Verhandlungen ziehen sich. Die umzusetzenden Lösungen sind oft nur mäßig attraktiv. Doch Neptun ermöglicht auch intuitiv und göttlich geführte Lösungen, auf die man mit Verstand niemals kommen kann. Was für ein Potenzial, wenn man sich nicht wegschwemmt mit Drogen aller Art, wenn man sich nicht selbst entgrenzt und gar entkörpert, weil man das Leid der Welt nicht mehr aushält.
Das Planeten-Potpourri ist vielfältig, in sich schlüssig und haarfein aufeinander abgestimmt – auch wenn es vielen nicht bewusst und gar klar ist.
Die Konjunktion von Pluto und Saturn ist rar, im Steinbock ist sie besonders rar …
Die beiden großen Lichter begegnen einander nicht so oft. Das wissen wir bereits. Daher lohnt ein näherer Blick auf dieses energetische Rendezvous. Während Saturn uns die Möglichkeit der Selbstbestimmung zeigt, führt uns Pluto in seiner nicht entwickelten Form in die Fremdbestimmung.
Wenn beide Kräfte in einem Spannungsaspekt zusammentreffen, ist immer der Frage nachzugehen, inwieweit wir selbstbestimmt handeln können oder nicht. Wenn dem nicht so ist, dann hat man sich zu befreien, sich zu wandeln. Das steht nun mit aller Kraft an. Gerade bei einer Konjunktion, die es nur sehr selten gibt, rückt die Frage nach Selbstbestimmung sehr in den Vordergrund bzw. das Empfinden der Fremdbestimmung wird nochmals eine Raste verschärft.
Daher wird ihr auch eine derartig große Wichtigkeit zugeschrieben. Es ist wie ein Paukenschlag des Kosmos. Drei Planeten sind am Ende bzw. am Beginn einer neuen Runde angekommen. Zwei davon gehören zu den langsamen Freunden im Kosmos.
Im Januar eine Saturn/Pluto-, zwischen April und November drei Jupiter/Pluto- und im Dezember 2020 eine Jupiter/Saturn-Konjunktion. Das kann sich energetisch und zyklisch wahrlich (!) sehen lassen.
Es ist also massiv angerichtet für 2020.
Nicht dass alles erst so hauruck geschieht. Nein, wir haben seit Jahren Signale und Hinweise, die uns auf dieses Großereignis vorbereiteten. Es kann jedoch sein, dass viele diese Impulse überhört haben. … das will ich nicht ausschließen.
Die Konstellation von Saturn und Pluto ist daher auch nicht morgen vorbei – und sie wird von anderen Energiezusammenhängen zusätzlich beeinflusst. Bis November 2020 besetzen sie alle Saturn, Pluto und Jupiter das Steinbockzeichen.
Erst am 21. Dezember 2020, dem Tag der Wintersonnenwende, treffen einander Saturn und Jupiter im Wassermann. Uranus und Mars mischen sich nun ein und lassen jetzt erst Neues zu – vorausgesetzt, Sie haben 2020 Ihre Reinigungsarbeiten ordentlich gemacht. Das gilt natürlich auch fürs Kollektiv. Dann kommen Sie und auch das Kollektiv in den Genuss dieser neuen Möglichkeiten, die erstmals vorantreiben.
2020 wird uns also, so wir es nicht bereits getan haben, zur Rechenschaft auffordern, für unser Tun und unser Unterlassen. Das kann, muss jedoch nicht unangenehm sein. Wir dürfen dabei verstehen, dass das, was wir nun seit 1980/82 ins Leben riefen, einer tiefgehenden Erneuerung bedarf. Das ist der Grundtenor von 2020.
Der Saturn-Pluto-Zyklus … Warum ist er so wichtig – nach 500 Jahren?
Der Saturn-Pluto Zyklus gilt als einer der wichtigsten Zyklen, da er den Rahmen für die wirtschaftliche Entwicklung vorgibt. Seine Dauer von ca. 40 Jahren macht ihn zu einem Rahmen, der eben nicht von heute auf morgen wieder weg ist. 2020 findet diese Konjunktion auf 22 Grad in Steinbock statt.
Hier geht es um eine völlige Neudefinition des Männlichen, um staatliche Strukturen, Staatswillkür und Unterdrückung … doch gleichzeitig geht es auch um einen völligen Wandel staatlicher Strukturen bis hin zur Möglichkeit neuer Staatsformen. Diese sind keine divenhaften Geschöpfe, sondern es sind klare, z.T. auch harte Strukturen, fast Regime. Recht und Ordnung feiern ein Revival. Vieles spüren wir ja bereits im deutschsprachigen Raum.
Wenn wir zur Orientierung einen kurzen Rückblick machen, dann sehen wir,
dass die letzte Konjunktion von Pluto und Saturn in Steinbock auf 4 Grad im Jahr 1518 stattfand. Wir sprechen also über einen 500 Jahre umfassenden Zyklus, der zu Ende geht. Das 16. Jahrhundert war die Zeit der Reformation, des Calvinismus und auch der aufkommenden Inquisition. Auch in dieser Phase standen Religionszweige einander unversöhnlich gegenüber.
Es wurde beinhart unterdrückt, was nicht dem ausgegebenen Mainstream entsprach. Gewalt, Folter, Ermordungen … alles höchst unentwickelte Formen einer plutonischen Energie. Strukturell hat man auch alles getan, um zudem Saturn unentwickelt zu leben. Wollen wir das wiederholen oder haben wir dazugelernt? …
Da die Konjunktion in das dritte Drittel fällt (3. Dekanat), und einen Merkurhintergrund aufweist, geht es dieses Mal vor allem um die klare und ehrliche Kommunikation. Faked News sind passé. Blabla und Ankündigungen und Überoptimismus, es irgendwie schon biegen zu können, und wenn man das Parlament länger Mal aussetzt, das ist nicht mehr möglich. Tricksereien sind gestern. Es ist auch davon auszugehen, dass den Medien mehr Kontrolle angelegt wird. Sie müssen für das, was sie verbreiten und auch für das, was sie bewusst unterdrücken, geradestehen.
Nichts wird 2020 größer geschrieben als Wahrhaftigkeit, im Großen wie im Kleinen.
Betrachtet man die Dynamik dieser Kräfte,
dann gilt die 1. Hälfte von der Konjunktion bis zur Opposition als Aufschwungphase und die 2. Hälfte bis zur nächsten Konjunktion als Abschwungphase. D.h. hier wären Fehler zu bereinigen und es wäre zu konsolidieren. Das wurde in diesem Zyklusabschnitt, der von 2001 bis 2020 reicht, grandios verabsäumt.
Im Gegenteil, man hat mit aller Kraft die alten Fehler noch perpetuiert und vergrößert. Die kommende Konjunktion wird dies nicht mehr ermöglichen. Es kann nur zu einem neuen Aufschwung kommen, wenn die alten Muster und Verhaltensweisen transformiert sind. Das gilt fürs Kollektiv wie für Sie als Individuum. Punktum!
Wenn Sie wissen wollen, wo sie konkret von dieser Energiebegegnung betroffen sind, dann empfehle ich einen tieferen Blick in Ihr Geburtshoroskop, das mit den laufenden Energien zusammenzuspielen ist. Gerne können Sie dazu auch auf mich zukommen.
Magic Moment oder Stunde der Wahrheit: der 12.1.2020
Und nun haben wir am 12.1.2020 die seit Monaten vielbesprochene Jahrhundertkonstellation einer Konjunktion (d.h. die Energien stehen quasi aufeinander im Tierkreis, hier im Steinbock).
Das ist ein Einmalereignis. Es geschah zum letzten Mal vor ziemlich genau 500 Jahren. Daher sind die Astro-Journals voll von Interpretationsversuchen, von Rückblicken, was denn so vor gut 500 Jahren geschah und was sich nun ereignen würde. Ich meine – vielleicht ereignet sich, wie so oft, an diesem speziellen Tag rein gar nichts, was einer Besprechung lohnt. … naja … wir werden sehen.
Wenn also sprichwörtlich Chronos und Hades aufeinandertreffen, werden massive Kräfte freigelegt. Hier geht’s um echten Wandel, um eine tiefe Transformation – notfalls mit Bruch und Gewalt. Kann sein, muss nicht sein. Beide Entsprechungen stehen für Unbeugsamkeit und Beharrungsvermögen, für Verregelung, für Zwang, für größtmöglichen Druck durch markante Verknappung, für den Staat, der überkontrolliert und für Wahrhaftigkeit und Radikalität. Lösungen sind dann unglaublich zäh und schwierig zu erreichen. Hinzu kommen auch noch Jupiter, der absteigende Mondknoten, die Sonne und Merkur … eine wahre Versammlung in Steinbock.
Da geht’s ums Ganze für uns. Was für ein Potenzial, endlich am Kern und in der Wahrhaftigkeit anzukommen!
Betrachtet man die aktuellen Entwicklung, so erscheint für jemanden, der sich mit den Auf- und Abbewegungen unseres Seins seit fast 30 Jahren befasst, als ob es eine Katastrophe mit Ansage geben muss. Plutonisches wirkt regelrecht befreiend, wenn auch mit Gewalt, mit Krieg, mit Dunkelheit und auch mit einer gewissen Magie, um endlich die alten, längst überlebten großen Strukturen zu zerspalten.
Die Transformation erreicht einen Tief- oder auch Höhepunkt.
Je nachdem wie man es sehen will.
Jetzt, Anfang 2020, entstehen neue Regeln und Normen für die kommenden 34 Jahre. Wenn man den Saturn-Pluto-Zyklus weiter liest, dann kommen wir erst wieder 2053/54 zu dieser Überschrift. Der Inhalt des Kapitels ist allerdings ein gänzlich anderer, denn die Begegnung findet auf 13 bis 14 Grad Fische statt.
Kommen die anderen Energien wie Jupiter, Mondknoten, Merkur und vor allem die Sonne an diesem Tag hinzu, dann ist das Kombination, die nicht nur mittelbar einen neuen Zyklus einleitet, sondern auch unmittelbar durch die Auslösung durch die Sonne schlicht in die tiefsten Tiefen auf der große Bühne führen kann.
Vor allem die Zeit bis März 2020 (am 23.3.2020 betritt Saturn erstmals das Zeichen Wassermann, wird nochmals rückläufig und gibt jenen, die meinen, immer noch irgendwie durchtauchen zu können, eine weitere Chance, sich zu überarbeiten und zu wandeln und verbleibt ab Dezember 2020 dann im Wassermannzeichen, um so am 20./21.12.2020 dort mit Jupiter zu treffen) wird eine Phase der vollkommenen Hinterfragung, des Zerfalls von Unbrauchbarem, Überlebten und dem Hervortreten des wahren Kerns … in Gesellschaften wie beim Einzelnen. Wir sind ja keine Insel, sondern Teil eines Ozeans.
Danach ist für jene, die bereits in den Jahren davor ihre Hausaufgaben machten, mehr und mehr an Ernte möglich. Wenn Sie bereits Ihre Aufgaben in diesem Zyklus angegangen sind und gemeistert haben, dann – Herzlichen Glückwunsch. Nun die Hände für die Ernte Ihrer Früchte öffnen und dankbar annehmen. Es darf nun leichter gehen.
Wie hat sich diese einzigartige Energie aufgebaut?
Der soeben zu Ende gehende Zyklus hat seine Anfänge Ende 1982. Es ist also schon ein Weilchen her, dass die Energien ihren Lauf nahmen. Wollen Sie sich vielleicht daran erinnern, was 1982 in Ihrem Leben geschah? Auf der großen Weltbühne war dies die Zeit des Kalten Krieges.
Die Hauptaspekte lagen wie folgen (ich hatte sie bereits mehrfach in meinen Beiträgen erwähnt, tue dies an dieser Stelle nochmal, um den Gesamtzusammenhang zu wahren):
Konjunktion: 8.11.1982, 27°36′ Waage (hier fand also die Samenlegung dessen statt, was nun zu Ende geht)
Quadrat: 20.3. und 9.10.1993 sowie 2.1.1994, 24° bis 27° Skorpion (Pluto) und Wassermann (Saturn) … das wäre eine Lernmöglichkeit gewesen, um Überschüsse und Unpassendes zu wandeln.
Trigon: 28.4. und 26.10.1996 sowie 19.2.1997, 2° bis 5° Schütze (Pluto) und Widder (Saturn) … hier hatten wir die Chance, Früchte zu ernten.
Opposition: 5.8. und 2.11.2001 sowie 26.5.2002, 13° bis 16° Schütze/Zwillinge … Die Gegenüberstellung beleuchtet die Energien und zeigt mit dem großen Scheinwerfer auf, wo zu korrigieren wäre, um die nächste Fördermöglichkeit zu beanspruchen.
Trigon: 6.8.2007, 26°34′ Schütze/Löwe … ja, wenn man Ordnung gemacht hat …
Quadrat: 15.11.2009 sowie 31.1. und 21.8.2010, 2° bis 4° Steinbock (Pluto) und Waage (Saturn) … ein weiterer Lernaspekt … die Zeit der Bankenkrisen (z.B.)
Konjunktion: 12.1.2020, 22°47′ Steinbock … hier stehen wir nun … auf einem kritischen Grad, der vor allem dem Männlichen sehr zusetzt und die Möglichkeit bietet, auch Ausgleich zwischen Männlich und Weiblich zu schaffen.
Wie wirken diese Kräfte nun?
Gradgenau sind sie am 12.1.2020. Doch wir haben seit Februar 2019 einen Wirkungsbereich von 5 Grad. Zu Ende wird sie mit dem Eintritt von Saturn in den Wassermann, am 17.12.2020, sein. Das ist dann schon ein größerer Wirkkreis der Energie und soll ausdrücken, dass wir dann in die nächste Energierunde aus Saturn und Jupiter einsteigen werden. Mehr dazu im Laufe von 2020.
Wohin kann es für uns als Menschheit weitergehen?
Die Energien sind grundsätzlich Möglichkeiten fürs Handeln, sowohl im Persönlichen, als auch auf der Ebene der Strategie und der Geopolitik. Sie zwingen nicht. Niemand sagt uns, wo wir als großes Ganzes hinmarschieren sollen. Das tun wir schon selbst, bewusst und unbewusst.
Die saturnische Qualität fordert uns beispielsweise auf, Gefühl und Vernunft in Einklang zu bringen. Sie bietet uns die Möglichkeit, heraus aus dem kalten, teilweise nur mehr zahlengetriebenen Denken zu gehen und anderem Platz einzuräumen, das vielleicht erstmal fremd erscheinen mag, doch wesentlich ist.
Wir haben die Chance, uns einen neuen Sinn zu geben, und sowohl geerdet als auch spirituell zu sein. Das ist kein Widerspruch, sondern eine Überlebensprämisse. Dazu braucht man nicht sehr viel, jedenfalls deutlich weniger als wir bislang meinten. Die Konsumgesellschaft mit all dem Entertainment und der Übertreibungen und Auswüchse hat ausgedient.
Wir erhalten die Option, uns auf das Eigentliche in unserem Sein zu besinnen. Mitgefühl, Liebe in einer neuen Form, Verantwortung und Eigenverantwortung und das Erkennen und Durchlaufen unseres Urschmerzes werden uns angeboten.
Wir haben die unendlich wichtige Möglichkeit, endlich erwachsen zu werden und uns auf uns selbst zu besinnen.
Damit erfüllen wir uns selbst und brauchen das Außen nicht mehr in einem derartigen Übermaß. Und – wir bekämpfen die Feinde nicht mehr ausschließlich im Außen oder dröhnen uns mit Drogen aller Art soweit zu, dass wir den Schmerz nicht mehr fühlen müssen.
Die Energien und der neu beginnende Zyklus bietet uns ein einzigartiges Feld, unsere Beziehungen grundlegend zu hinterfragen und auf eine neue, stimmige Basis zu stellen. Die Romantik geht ein wenig hinaus, Wünsche, Sehnsüchte, Idealisierungen treten in einen Hintergrund. Neue Qualitäten erhalten Raum.
Erwachsene Menschen leben andere Beziehungen als Kinder. Das muss uns bewusst sein.
Klingt das zu ideal für Sie? Brauchen Sie es nochmals hard core?
Lassen Sie doch einmal die Begegnung mit dem Dunkel zu. Dann kann der Schmerz hervortreten, der oft über Generationen versteckt war. Jetzt geht das Verstecken nicht mehr. Lassen Sie Verbindung und Verbundenheit zu, ohne dass der Verstand alles gleich wieder zerteilt. Alles gehört zu uns, das Helle wie das Dunkle.
Das kann uns jetzt im Einzelnen, jedoch auch im Kollektiv bewusst werden. Wir werden von sogenannten Realität mit der Nase drauf gestoßen, übrigens bereits seit Monaten, seit Jahren (=Pluto). Doch irgendwie wollten viele nicht hinsehen, also weiterhin Trennen (=Saturn). So – und nun ist der Blick gefordert. Es geht nicht mehr anders.
Wie zeigt sich die Energiekombination auf der großen Bühne?
Zyklen weisen immer eine Grundqualität auf. Bislang war dieser Grundton stark von Venus geprägt. Nun wechseln wir in einen saturnischen Grundton. Was bedeutet das konkret?
Bislang konnte man den Weg des geringsten Widerstandes gehen. Weiter so wie bislang, irgendwie geht schon. Es war eine Phase des strategischen Durchwurstelns. Die Strategie war oft, eben keine Strategie zu haben.
Großzügigkeit und Freizügigkeit im Umgang mit Ressourcen, auch mit Geld, Diplomatie als Mittel zur Politikgestaltung prägten diesen endenden Zyklus. Der unglaubliche Schuldenberg, die jahrelange Politik der Europäischen Zentralbank einer ungezügelten Geldproduktion, das Drehen der Rüstungsspirale, das Höher-Schneller-Weiter, das Unterdrücken und Verpönen von Mahnern, die von Grenzen des Wachstums sprachen, die Haltung, mit Geld alles kaufen zu können und letztlich alles und jedes auf das Geld zu schieben, sind ebenfalls Ausdruck dieses Grundtones.
Disziplin und Hingabe standen nicht wirklich oben auf der großen Agenda.
Gleiches galt auch für eine maßvolle Weitung und für ein mäßiges Wachstum. Die Gier in vielen Formen dominierte. Dealmaker, Schnellversprecher, Neuversprecher und Gurus aller Art hatten Hochkonjunktur. Man konnte ja hire&fire machen. Angebot gab es ja genug.
Willige, die sich dem System unterwerfen, weil sie nichts anderes kannten, ebenfalls. Netzwerken, um das Visitkartentäschchen zu erweitern. Schicke Parties und Empfänge zum Austausch, der im Champagnerglas, oder doch im Orangensaft irgendwie versumpfte. … Entertainment all over. Ohne lustig ist nix.
Nun wendet sich das Blatt. Disziplin und Struktur haben mehr und mehr Raum. Einfachheit, Klarheit, Haltung und Wahrhaftigkeit. Darum geht es.
Doch nicht in der alten Version von Gedeih und Verderb und Kadavergehorsam. Keinesfalls. Es zeigen sich neue Formen. Seien Sie bereit, sie kennenzulernen, sie auszuprobieren und gegebenenfalls weiterzuentwickeln – in eine neue Richtung und Qualität.
Das verlangt vorab das Ablegen eines persönlichen und kollektiven Rechenschaftsberichts.
Der präsentiert sich 2020 – unaufgefordert.
Es geht um die Übernahme von Verantwortung, um das Erkennen der eigenen Macht und um die Möglichkeit, diese verantwortungsvoll einzusetzen – für das große Ganze.
Wenn wir 30 Jahre zurückblicken, nur als Anhalt, denn da hatten wir die Dreifachkonjunktion von Saturn, Uranus und Neptun in Steinbock. Wenn wir also diesen Rückblick wagen, dann zeigt sich uns der Zerfall des Ost-West-Systems, das Ende des Kalten Krieges. So viel Auflösung. So viel Strukturzerfall.
Eine neue Einheit, die irgendwie nicht so recht gelingen will, auch nicht nach 30 Jahren. So kann man sich fragen, ob 2020 das Jahr für die sogen. westlichen Staaten, die z.B. in der NATO und der EU vereint sind, eine ähnliche Erfahrung ansteht. Wir wissen es im Vorhinein nicht.
Was wir jedoch wissen, ist, dass wir 2020 Wahlen des amerikanischen Präsidenten haben werden. Darüber machen sich Astrologen schon viele Gedanken. Doch letztlich zeigt sich nichts in den Energien, die für oder gegen eine Wiederwahl von Donald Trump sprechen. … und das ist gut so, denn schließlich wählt das amerikanische Volk, auch wenn das Wahlmännersystem für Europäer völlig unverständlich ist. Doch, es wird ja alle vier Jahre in epischer Breite erklärt, und dann vergessen wir es wieder.
Betrachtet man Donald Trumps Grundhaltung, die mehr einem gefährlichen Spiel nach dem Motto „wer sich zuerst bewegt, hat schon verloren“ entspricht, von anderen Absurditäten ganz abgesehen, und man die Grundhaltung Chinas und die nach wie vor vorhandene Verletztheit Russlands ins Kalkül zieht, dann noch die Schwäche der EU einpreist, dann muss man davon ausgehen, dass auch kriegerische Auseinandersetzungen als Ausdruck des sehr Dunklen im Bereich des Möglichen liegen.
Dabei muss man auch das Bild, das man von Krieg hat, verändern.
Klassische Schlachtfelder sind in unseren Breiten selten geworden. Doch Cyberkriege, der unbändige Kampf um das dominierende Narrativ, also die Erzählung, die eint und spaltet, Wirtschaftskriege … all das läuft bereits seit Jahren, jenseits der Haager Konventionen, die u.a. das Kriegsrecht Anfang des 20. Jahrhunderts umschrieben.
Nun ist dies kein Beitrag zum allgemein grassierenden Pessimismus. Vielmehr sind vor allem wirtschaftliche Zusammenbrüche und finanzielle Erschütterungen bei der Kräftekonstellation im Bereich des Möglichen. Der überblasene und hohle Bankensektor mit den üblichen europäischen Verdächtigen wäre sehr zu beachten. Gleiches gilt für das schuldenbasierte Geld- und Finanzsystem.
Das Ende der berühmten Fahnenstange ist nah.
Doch – es ergeben sich auch neue Möglichkeiten in diesen Bereichen, denn es wird Raum von Altem befreit, das nicht mehr entsprechend ist und damit gleichzeitig Raum für Neues geschaffen.
Die Pluto-Saturn-Konjunktion ist für uns Menschen eine unglaubliche Chance, endlich Uraltes, Auserzähltes, Überlebtes, Liebgewonnenes, aus der Zeit Gefallenes GEHEN zu lassen und Wandel zuzulassen. Durch Akzeptanz des Endes werden wir frei fürs Neue.
Diese macht- und kraftvolle Energiekonstellation ist die Chance,
endlich eine globale Durchlüftung zuzulassen und dem wahrhaftig Neuen eine Möglichkeit zu geben, sich zu zeigen.
Angst? Nein, Angst ist nicht angezeigt. Vertrauen? Ja, unbedingt. Mut? Ja, natürlich.
Wir können nicht über die Astrologie sagen, was auf uns im Kollektiv zukommen wird. Doch die Potenziale sind unglaublich, sie sind klar, einfach und sie führen uns in wahrlich neue Welten.
Es liegt in Ihren Händen, auch in Ihren Händen – was wir daraus machen. Denn mehr denn je gilt – wie im Kleinen, so im Großen. Wie oben, so unten.
05.01.2020
Außerordentl. Honorarprofessorin Dr.habil. Dr. Andrea Riemer, Ph.D
www.andrea-riemer.de
Quelle: https://spirit-online.de/astrologie-und-energiezyklen-2020-jahrhundertkonstellation.html
2020. Das Jahr der Jahrhundertkonstellation.
Alles hat seine Zeit: geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit, weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit, klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit…diese bekannte Stelle aus Kohelet 3,1-8 wird oft so mit einem Seufzer dahingesagt.
Doch der tiefere Sinn dieser Gedanken bringt uns rasch zur Erkenntnis, dass wir in Zyklen leben, die sich in ihren Auf- und Abbewegungen, ihren Kontraktionen und Erweiterungen fabelhaft ergänzen.Wir sind in Energie eingebettet und gleichzeitig sind wir, in unserer Ursubstanz unseres Seins, auch Energie.
Was hat dies nun mit EnergieZyklen zu tun?
Eine Menge. So kann man den zyklischen Zugang nutzen, um den Wandel auf der großen Weltbühne besser zu verstehen und nicht daran zu verzweifeln, sondern mit den eigenen Möglichkeiten zu gestalten. Die Astrologie in einer sehr speziellen Form hilft dabei. Verbindet man sie mit einem offenen Wissen zu Strategie und Geopolitik, dann werden Vorgänge fast logisch – wobei, es bleibt natürlich immer die freie Wahl.
2020 ist ein ganz spezielles Jahr, wo sehr spezielle Energien in einer sehr speziellen Weise zusammentreffen. Worum geht es in diesem Jahr 2020? Wer ist davon betroffen? Warum soll man sich damit beschäftigten? Was wäre denn eine mögliche köstliche Nutzanwendung, so ganz konkret?
Machen Sie sich mit mir auf den Weg durch dieses Jahr 2020. Lassen Sie uns im Januar 2020 gemeinsam beginnen, uns zu orientieren, denn: Wissen schützt. Ich bin sicher, dass 2020 einige große Überraschungen für uns bereit hält.
Was sind Energien und Zyklen und wie passt die Astrologie dazu?
Energien sind die Ursubstanz unseres Seins. Aus ihnen ergeben sich – ganz neutral formuliert Kräfte, die ein Feld erschaffen.
Dieses Feld dümpelt nicht im eigenen Saft bratend dahin, sondern ist in einer laufenden Bewegung, mal schneller, mal langsamer – alles aus sich heraus. Daher gibt es Abschnitte, die stärkere oder flachere Auf- und Abbewegungen zeigen.
Manchesmal gibt es Kontraktionen, Erweiterungen, Entfaltungen, ja sogar intensive Konvulsionen, die durchaus mit Presswehen im Rahmen einer Geburt vergleichbar sind. Dann gibt es auch durchaus flache Phase, wo alles so dahinschlendert, scheinbar. Zeit zum Atem schöpfen. Zeit zum Integrieren. Zeit zum Beobachten. Zeit zum Vorbereiten des nächsten Schritts.
Was wir in der Astrologie als Planeten bezeichnen, sind schlicht Energien, die sich z.T. sehr unterschiedlich ausdrücken.
Mal entwickelt, mal weniger entwickelt. Mal förderlich. Mal weniger förderlich, weil es bei diesen Kräften auch gewisse Lernaufgaben gibt. Man läuft nicht mal so einfach durch den Planetensupermarkt und packt in den Einkaufswagen des Lebens, was grad bunt ist und so reingeht. Nein, erstaunlicherweise haben die Energien zu einander eine „innere Logik“, die sich aus ihrer jeweiligen Aufgabe ergibt.
Diese Kräfte stehen auch nicht für sich alleine im Kosmos herum, blicken sich gelangweilt um und wissen nicht, was zu tun ist. Es ist vielmehr erstaunlich, in welch verzahnten Zusammenhang die einzelnen Energien stehen. Es wird nur in den Einkaufswagen des Lebens gepackt, was auch hier und jetzt tatsächlich reingehört.
Bei Planeten als Ausdruck von Energien handelt es sich um Kräfte, die zudem Bedingungen erschaffen und somit ermöglichen, ein Umfeld für unser Sein zu kreieren. Nichts ist dabei vorherbestimmt, doch es wird ein gewisser Energierahmen geschaffen.
Das Feld, von dem immer wieder die Rede ist, dieses Feld sind wir selbst mit unseren persönlichen Feldern. Wir stehen in Auf- und Abbewegungen, in Kontraktionen, Erweiterungen, Entfaltungen und manchesmal in wenig angenehmen Konvulsionen. Dafür gibt es ja auch denn wieder energetische Flachstücke … also schön in den planetaren Möglichkeiten widergespiegelt.
Es liegt natürlich immer am einzelnen, was er aus dem Feld an Möglichkeiten macht. Niemand zwingt … es gilt das Prinzip des freien Willens. Doch – das Feld mit seinen Energien macht gewogen.
In dieses Feld hinein entstehen Politik als Ausdruck gesellschaftlich relevanten Handelns
(zumindest war es ursprünglich so gedacht), eine jeweils doch spezielle Gesellschaft mit der ihr zugeordneten und sie beeinflussenden Wirtschaft, Kunst, Kultur etc. So weit, so Theorie mit ein bisschen Praxis, denn offenbar hat sich ja einiges massiv verändert, in den vergangenen 10 Jahren.
Strategie als kunstvolles Gesamthandeln und Geopolitik als Ausdruck dieses kunstvollen Gesamthandelns auf der Weltbühne … ja, die sind seit gut 30 Jahren (!) irgendwie hinten runter gefallen. Möchte man meinen. Verantwortung (übrigens eines der Schlüsselthemen der Steinbockenergie) ist auch irgendwie ziemlich mau geworden.
Was wurde aus Strategie und Geopolitik am Beginn der 2. Dekade des 21. Jahrhunderts?
- Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass sich strategisch und politisch Handelnde überhaupt nicht um Zyklen, gleich welcher Art, sowohl in der Istanalyse, als auch in einer Entscheidungsvorbereitung und im effektiven politischen Handeln kümmern.
- Man kann den Eindruck gewinnen, es ist ihnen nicht nur gleichgültig, nein – sie kennen diese Möglichkeit gar nicht.
Nun meine ich nicht, dass man täglich ins Horoskop schaut und sich davon abhängig macht. Doch ich meine, dass das Wissen um große Zyklen und ihre Möglichkeiten im Sinne von Aktionspotenzialen Entscheidungsträgern sehr gut anstünde. Nicht umsonst war die Astrologie in ihren Uranfängen dem König, dem Herrscher vorbehalten … Die Handlung selbst nahm ihm niemand ab, auch nicht der höfische Sternendeuter.
Doch es gibt einen natürlichen Zusammenhang zwischen Planeten, Zyklen und der Astrologie. Diesen Zusammenhang spüren wir seit einigen Jahren sehr stark – wohl auch weil das Interesse und Bewusstsein für diesen Zusammenhang kollektiv stark angestiegen ist.
Die Saturn-Pluto Konjunktion mit Jupiter in Steinbock und Uranus in Stier: astrologisches Geschwätz oder Ende und Neuanfang für uns als Menschheit?
Weil ich mit meinen Essays auch astrologische Laien ansprechen und erreichen will, stelle ich zum Einstieg die wichtigsten feldprägenden Kräfte für Sie dar. Man kann sie nicht oft genug wiederholen, vor allem weil sich die Interpretation der Kräfte auch verändert hat und in der Sichtweise durchaus Neues dabei ist.
Daher lade ich Sie ein, diesen Part zu studieren. Er ist die Grundlage für das weitere Verständnis. Auch wenn Sie astrologisch vorgeprägt sind, empfehle ich das Lesen, weil ich, im Vergleich zu meinen Kollegen, den ich nie suche, oft einen differenzierten Zugang zu den Energien habe.
Zum Einstieg gibt es die planetarisch-energetischen Zutaten …
Jupiter steht seit Anfang Dezember 2019 für 1 Jahr in Steinbock. Dies steht für maßvolle die Befreiung, für überlegte geistige Weite, die rücksichtsvolle Entfaltung, für Gerechtigkeit, für eine proportionale Großzügigkeit. Das Erkennen und Wahren natürlicher Grenzen ist dabei wesentlich, denn Steinbock mit der ihm inne wohnenden Kraft bremst und zeigt positiv selbstbeschränkende Kräfte auf. Die Zeit der Gurus und Großsprecher ist vorbei. Dealmaker und politische Sturschädel, die auf make oder break, komme was wolle, gehen, sind nicht mehr interessant. Hier gilt’s – bei allem Ausweiten – der Substanz. Nur was im Kern stabil und wahrhaftig ist, das wird bleiben.
Saturn, Chronos, die große Zeit- und Strukturenergie, die auch übrigens für Führungskraft und dafür, wann etwas in unsere Zeit tritt, steht, befindet sich seit Herbst 2017 im eigenen Zeichen, Steinbock. Diese bleibt uns noch bis 2020 erhalten; es kam 2019 zu einer massiven Verstärkung dieser Qualität; sie wurde einengend, begrenzend, ja oft strangulierend und an die imaginäre Wand pressend empfunden; Strukturen wurden nochmals sehr intensiv hinterfragt. Dies zeigte sich in der Entlarvung mancher Pseudodemokratie, im Zerfall bislang gut funktionierender staatlicher, sozialer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Strukturen. Es zeigte sich auch in einer Verregelung aus Angst, dass eben genau diese Strukturen überflüssig werden könnten. Auch die Hilflosigkeit trotz vieler Regeln für das gesellschaftliche Zusammenleben ist dafür beispielgebend. Irgendwann erschöpfen sich die zahlreichen Regeln und machen vieles uninteressant. Die Regel wurde zum Gott erhoben worden – aus lauter Angst, dass das Alte gehen muss.
Entwickelt gelebt, lautete es: Mach es konkret Das Wahrhafte bleibt – der Diamant. Fokus halten lernen – was ist tatsächlich jetzt wichtig? Es bedeutete, sich auf das Wesentliche, auf die Substanz zu konzentrieren und das Bling-Bling beiseite zu lassen. Es bedeutete schlicht eine Wahrhaftigkeitsprüfung, denn dieses Potenzial will immer, dass wir nur das mitnehmen, was eben tatsächlich taugt.
Uranus, die höchste Aufbruchsenergie, steht seit Mai 2019 in Stier. Satte Behebigkeit trifft auf die göttliche Intuition samt hoher Veränderungskraft. Das Motto: Hinterfrage und verändere alle Werte und Dein Verhalten zu Deiner Umwelt. Die Entsprechungen sind Aufbrüche im Finanzbereiche, in der Umwelt, im Wertesystem, in unserer unmittelbaren Umwelt, in Exzessen bei Niederschlägen, sei es Regen oder Schnee – zu ungewöhnlichen Zeiten (ich erinnere an die Lage Mitte November im Alpenraum mit Niederschlagsmengen innerhalb von 2 Tagen, die anderen Orts für ein Jahr gelten). Die Wiederentdeckung von Mutter Erde und alle damit verwobenen Themen, ist ebenfalls Ausdruck dessen. Doch es gilt eine neue Substanz. Alle Gruppen, die das Klimathema so vehement forcieren, müssen sich der Wahrhaftigkeitsprüfung unterziehen. Etikettenpolitik scheitert mit Ansage. Es reicht nicht mehr, zu demonstrieren und Happenings zu veranstalten und dabei so derart viel Müll zu hinterlassen, dass einem nur so das Staunen als Beobachterin kommt. Nein – im eigenen Bereich ist unmittelbar, hier und jetzt anzusetzen. Das fordert eine Umstellung im Lebensstil, im Großen wie im Kleinen. Keiner ist davon ausgenommen.
Pluto, der große Transformation in den tiefsten Tiefen, die Energie für Macht, für Ideologien, für unbedingte Vorstellungen, also geistige Einbahnstraßen, für alles Zwanghafte, für Unterdrückung, Manipulation und Propaganda und alle Arten von Abgründen – und für den Wandel schlechthin, steht seit 2008 (! also nicht erst seit gestern!) im Steinbock, dem Zeichen für Strukturen. Alles was Substanz hat bleibt, der Rest geht. Regierungen, Immobilien, Finanzen und Geisteshaltungen werden noch immer auf ihren Sinn und auf ihre Brauchbarkeit hinterfragt. Die Krise im Jahr 2008 war der Einstieg. Bislang hatte man sich drübergeturnt und war nie ehrlich. Pluto wird 2020 über Grade laufen, die uns noch weiter zusammenziehen werden. Wir werden auf das Wahrhaftige beschränkt werden. Wer gelernt hat, mit wenig, doch mit Qualität auszukommen, der wird sich leichter tun.
Diese Kraft hat immer auch viel mit Zwängen, mit Einengung und damit mit dem Reiz des Verbotenen zu tun. Wenn man vom Baum der verbotenen Früchte isst, dann fällt man aus der ach so geliebten Einheit. Doch es ist der Baum der Erkenntnisse. Ohne neue Erfahrungen und die daraus gezogenen Erkenntnisse gibt es keine Weiterentwicklung als Mensch und als Seele. Verbote sind mittlerweile das Neue Normal, rauchen, Diesel, Plastik, Glühbirnen, SUVs, … es wird reguliert, eingeschränkt, abgeschafft und verboten was das Zeug hält. Doch – wir wissen, dass gerade das Verbotene so unglaublich reizt. Denken Sie ein bisschen zurück, die erste Zigarette, heimlich, verstohlen ….
Neptun, in Fische, bereits seit 2011 – bis 2026; ist eine äußerst schwer zu fassende Energie. Von Betrug bis Erleuchtung ist alles möglich. Die Entgrenzung, für die Neptun ebenfalls symbolisch steht, von 2015 fällt uns nun auf die Füße. Es gibt keine Lösungen, die rasch wirken. Neptun ist nie rasch. Es geht zäh vor sich, Verhandlungen ziehen sich. Die umzusetzenden Lösungen sind oft nur mäßig attraktiv. Doch Neptun ermöglicht auch intuitiv und göttlich geführte Lösungen, auf die man mit Verstand niemals kommen kann. Was für ein Potenzial, wenn man sich nicht wegschwemmt mit Drogen aller Art, wenn man sich nicht selbst entgrenzt und gar entkörpert, weil man das Leid der Welt nicht mehr aushält.
Das Planeten-Potpourri ist vielfältig, in sich schlüssig und haarfein aufeinander abgestimmt – auch wenn es vielen nicht bewusst und gar klar ist.
Die Konjunktion von Pluto und Saturn ist rar, im Steinbock ist sie besonders rar …
Die beiden großen Lichter begegnen einander nicht so oft. Das wissen wir bereits. Daher lohnt ein näherer Blick auf dieses energetische Rendezvous. Während Saturn uns die Möglichkeit der Selbstbestimmung zeigt, führt uns Pluto in seiner nicht entwickelten Form in die Fremdbestimmung.
Wenn beide Kräfte in einem Spannungsaspekt zusammentreffen, ist immer der Frage nachzugehen, inwieweit wir selbstbestimmt handeln können oder nicht. Wenn dem nicht so ist, dann hat man sich zu befreien, sich zu wandeln. Das steht nun mit aller Kraft an. Gerade bei einer Konjunktion, die es nur sehr selten gibt, rückt die Frage nach Selbstbestimmung sehr in den Vordergrund bzw. das Empfinden der Fremdbestimmung wird nochmals eine Raste verschärft.
Daher wird ihr auch eine derartig große Wichtigkeit zugeschrieben. Es ist wie ein Paukenschlag des Kosmos. Drei Planeten sind am Ende bzw. am Beginn einer neuen Runde angekommen. Zwei davon gehören zu den langsamen Freunden im Kosmos.
Im Januar eine Saturn/Pluto-, zwischen April und November drei Jupiter/Pluto- und im Dezember 2020 eine Jupiter/Saturn-Konjunktion. Das kann sich energetisch und zyklisch wahrlich (!) sehen lassen.
Es ist also massiv angerichtet für 2020.
Nicht dass alles erst so hauruck geschieht. Nein, wir haben seit Jahren Signale und Hinweise, die uns auf dieses Großereignis vorbereiteten. Es kann jedoch sein, dass viele diese Impulse überhört haben. … das will ich nicht ausschließen.
Die Konstellation von Saturn und Pluto ist daher auch nicht morgen vorbei – und sie wird von anderen Energiezusammenhängen zusätzlich beeinflusst. Bis November 2020 besetzen sie alle Saturn, Pluto und Jupiter das Steinbockzeichen.
Erst am 21. Dezember 2020, dem Tag der Wintersonnenwende, treffen einander Saturn und Jupiter im Wassermann. Uranus und Mars mischen sich nun ein und lassen jetzt erst Neues zu – vorausgesetzt, Sie haben 2020 Ihre Reinigungsarbeiten ordentlich gemacht. Das gilt natürlich auch fürs Kollektiv. Dann kommen Sie und auch das Kollektiv in den Genuss dieser neuen Möglichkeiten, die erstmals vorantreiben.
2020 wird uns also, so wir es nicht bereits getan haben, zur Rechenschaft auffordern, für unser Tun und unser Unterlassen. Das kann, muss jedoch nicht unangenehm sein. Wir dürfen dabei verstehen, dass das, was wir nun seit 1980/82 ins Leben riefen, einer tiefgehenden Erneuerung bedarf. Das ist der Grundtenor von 2020.
Der Saturn-Pluto-Zyklus … Warum ist er so wichtig – nach 500 Jahren?
Der Saturn-Pluto Zyklus gilt als einer der wichtigsten Zyklen, da er den Rahmen für die wirtschaftliche Entwicklung vorgibt. Seine Dauer von ca. 40 Jahren macht ihn zu einem Rahmen, der eben nicht von heute auf morgen wieder weg ist. 2020 findet diese Konjunktion auf 22 Grad in Steinbock statt.
Hier geht es um eine völlige Neudefinition des Männlichen, um staatliche Strukturen, Staatswillkür und Unterdrückung … doch gleichzeitig geht es auch um einen völligen Wandel staatlicher Strukturen bis hin zur Möglichkeit neuer Staatsformen. Diese sind keine divenhaften Geschöpfe, sondern es sind klare, z.T. auch harte Strukturen, fast Regime. Recht und Ordnung feiern ein Revival. Vieles spüren wir ja bereits im deutschsprachigen Raum.
Wenn wir zur Orientierung einen kurzen Rückblick machen, dann sehen wir,
dass die letzte Konjunktion von Pluto und Saturn in Steinbock auf 4 Grad im Jahr 1518 stattfand. Wir sprechen also über einen 500 Jahre umfassenden Zyklus, der zu Ende geht. Das 16. Jahrhundert war die Zeit der Reformation, des Calvinismus und auch der aufkommenden Inquisition. Auch in dieser Phase standen Religionszweige einander unversöhnlich gegenüber.
Es wurde beinhart unterdrückt, was nicht dem ausgegebenen Mainstream entsprach. Gewalt, Folter, Ermordungen … alles höchst unentwickelte Formen einer plutonischen Energie. Strukturell hat man auch alles getan, um zudem Saturn unentwickelt zu leben. Wollen wir das wiederholen oder haben wir dazugelernt? …
Da die Konjunktion in das dritte Drittel fällt (3. Dekanat), und einen Merkurhintergrund aufweist, geht es dieses Mal vor allem um die klare und ehrliche Kommunikation. Faked News sind passé. Blabla und Ankündigungen und Überoptimismus, es irgendwie schon biegen zu können, und wenn man das Parlament länger Mal aussetzt, das ist nicht mehr möglich. Tricksereien sind gestern. Es ist auch davon auszugehen, dass den Medien mehr Kontrolle angelegt wird. Sie müssen für das, was sie verbreiten und auch für das, was sie bewusst unterdrücken, geradestehen.
Nichts wird 2020 größer geschrieben als Wahrhaftigkeit, im Großen wie im Kleinen.
Betrachtet man die Dynamik dieser Kräfte,
dann gilt die 1. Hälfte von der Konjunktion bis zur Opposition als Aufschwungphase und die 2. Hälfte bis zur nächsten Konjunktion als Abschwungphase. D.h. hier wären Fehler zu bereinigen und es wäre zu konsolidieren. Das wurde in diesem Zyklusabschnitt, der von 2001 bis 2020 reicht, grandios verabsäumt.
Im Gegenteil, man hat mit aller Kraft die alten Fehler noch perpetuiert und vergrößert. Die kommende Konjunktion wird dies nicht mehr ermöglichen. Es kann nur zu einem neuen Aufschwung kommen, wenn die alten Muster und Verhaltensweisen transformiert sind. Das gilt fürs Kollektiv wie für Sie als Individuum. Punktum!
Wenn Sie wissen wollen, wo sie konkret von dieser Energiebegegnung betroffen sind, dann empfehle ich einen tieferen Blick in Ihr Geburtshoroskop, das mit den laufenden Energien zusammenzuspielen ist. Gerne können Sie dazu auch auf mich zukommen.
Magic Moment oder Stunde der Wahrheit: der 12.1.2020
Und nun haben wir am 12.1.2020 die seit Monaten vielbesprochene Jahrhundertkonstellation einer Konjunktion (d.h. die Energien stehen quasi aufeinander im Tierkreis, hier im Steinbock).
Das ist ein Einmalereignis. Es geschah zum letzten Mal vor ziemlich genau 500 Jahren. Daher sind die Astro-Journals voll von Interpretationsversuchen, von Rückblicken, was denn so vor gut 500 Jahren geschah und was sich nun ereignen würde. Ich meine – vielleicht ereignet sich, wie so oft, an diesem speziellen Tag rein gar nichts, was einer Besprechung lohnt. … naja … wir werden sehen.
Wenn also sprichwörtlich Chronos und Hades aufeinandertreffen, werden massive Kräfte freigelegt. Hier geht’s um echten Wandel, um eine tiefe Transformation – notfalls mit Bruch und Gewalt. Kann sein, muss nicht sein. Beide Entsprechungen stehen für Unbeugsamkeit und Beharrungsvermögen, für Verregelung, für Zwang, für größtmöglichen Druck durch markante Verknappung, für den Staat, der überkontrolliert und für Wahrhaftigkeit und Radikalität. Lösungen sind dann unglaublich zäh und schwierig zu erreichen. Hinzu kommen auch noch Jupiter, der absteigende Mondknoten, die Sonne und Merkur … eine wahre Versammlung in Steinbock.
Da geht’s ums Ganze für uns. Was für ein Potenzial, endlich am Kern und in der Wahrhaftigkeit anzukommen!
Betrachtet man die aktuellen Entwicklung, so erscheint für jemanden, der sich mit den Auf- und Abbewegungen unseres Seins seit fast 30 Jahren befasst, als ob es eine Katastrophe mit Ansage geben muss. Plutonisches wirkt regelrecht befreiend, wenn auch mit Gewalt, mit Krieg, mit Dunkelheit und auch mit einer gewissen Magie, um endlich die alten, längst überlebten großen Strukturen zu zerspalten.
Die Transformation erreicht einen Tief- oder auch Höhepunkt.
Je nachdem wie man es sehen will.
Jetzt, Anfang 2020, entstehen neue Regeln und Normen für die kommenden 34 Jahre. Wenn man den Saturn-Pluto-Zyklus weiter liest, dann kommen wir erst wieder 2053/54 zu dieser Überschrift. Der Inhalt des Kapitels ist allerdings ein gänzlich anderer, denn die Begegnung findet auf 13 bis 14 Grad Fische statt.
Kommen die anderen Energien wie Jupiter, Mondknoten, Merkur und vor allem die Sonne an diesem Tag hinzu, dann ist das Kombination, die nicht nur mittelbar einen neuen Zyklus einleitet, sondern auch unmittelbar durch die Auslösung durch die Sonne schlicht in die tiefsten Tiefen auf der große Bühne führen kann.
Vor allem die Zeit bis März 2020 (am 23.3.2020 betritt Saturn erstmals das Zeichen Wassermann, wird nochmals rückläufig und gibt jenen, die meinen, immer noch irgendwie durchtauchen zu können, eine weitere Chance, sich zu überarbeiten und zu wandeln und verbleibt ab Dezember 2020 dann im Wassermannzeichen, um so am 20./21.12.2020 dort mit Jupiter zu treffen) wird eine Phase der vollkommenen Hinterfragung, des Zerfalls von Unbrauchbarem, Überlebten und dem Hervortreten des wahren Kerns … in Gesellschaften wie beim Einzelnen. Wir sind ja keine Insel, sondern Teil eines Ozeans.
Danach ist für jene, die bereits in den Jahren davor ihre Hausaufgaben machten, mehr und mehr an Ernte möglich. Wenn Sie bereits Ihre Aufgaben in diesem Zyklus angegangen sind und gemeistert haben, dann – Herzlichen Glückwunsch. Nun die Hände für die Ernte Ihrer Früchte öffnen und dankbar annehmen. Es darf nun leichter gehen.
Wie hat sich diese einzigartige Energie aufgebaut?
Der soeben zu Ende gehende Zyklus hat seine Anfänge Ende 1982. Es ist also schon ein Weilchen her, dass die Energien ihren Lauf nahmen. Wollen Sie sich vielleicht daran erinnern, was 1982 in Ihrem Leben geschah? Auf der großen Weltbühne war dies die Zeit des Kalten Krieges.
Die Hauptaspekte lagen wie folgen (ich hatte sie bereits mehrfach in meinen Beiträgen erwähnt, tue dies an dieser Stelle nochmal, um den Gesamtzusammenhang zu wahren):
Konjunktion: 8.11.1982, 27°36′ Waage (hier fand also die Samenlegung dessen statt, was nun zu Ende geht)
Quadrat: 20.3. und 9.10.1993 sowie 2.1.1994, 24° bis 27° Skorpion (Pluto) und Wassermann (Saturn) … das wäre eine Lernmöglichkeit gewesen, um Überschüsse und Unpassendes zu wandeln.
Trigon: 28.4. und 26.10.1996 sowie 19.2.1997, 2° bis 5° Schütze (Pluto) und Widder (Saturn) … hier hatten wir die Chance, Früchte zu ernten.
Opposition: 5.8. und 2.11.2001 sowie 26.5.2002, 13° bis 16° Schütze/Zwillinge … Die Gegenüberstellung beleuchtet die Energien und zeigt mit dem großen Scheinwerfer auf, wo zu korrigieren wäre, um die nächste Fördermöglichkeit zu beanspruchen.
Trigon: 6.8.2007, 26°34′ Schütze/Löwe … ja, wenn man Ordnung gemacht hat …
Quadrat: 15.11.2009 sowie 31.1. und 21.8.2010, 2° bis 4° Steinbock (Pluto) und Waage (Saturn) … ein weiterer Lernaspekt … die Zeit der Bankenkrisen (z.B.)
Konjunktion: 12.1.2020, 22°47′ Steinbock … hier stehen wir nun … auf einem kritischen Grad, der vor allem dem Männlichen sehr zusetzt und die Möglichkeit bietet, auch Ausgleich zwischen Männlich und Weiblich zu schaffen.
Wie wirken diese Kräfte nun?
Gradgenau sind sie am 12.1.2020. Doch wir haben seit Februar 2019 einen Wirkungsbereich von 5 Grad. Zu Ende wird sie mit dem Eintritt von Saturn in den Wassermann, am 17.12.2020, sein. Das ist dann schon ein größerer Wirkkreis der Energie und soll ausdrücken, dass wir dann in die nächste Energierunde aus Saturn und Jupiter einsteigen werden. Mehr dazu im Laufe von 2020.
Wohin kann es für uns als Menschheit weitergehen?
Die Energien sind grundsätzlich Möglichkeiten fürs Handeln, sowohl im Persönlichen, als auch auf der Ebene der Strategie und der Geopolitik. Sie zwingen nicht. Niemand sagt uns, wo wir als großes Ganzes hinmarschieren sollen. Das tun wir schon selbst, bewusst und unbewusst.
Die saturnische Qualität fordert uns beispielsweise auf, Gefühl und Vernunft in Einklang zu bringen. Sie bietet uns die Möglichkeit, heraus aus dem kalten, teilweise nur mehr zahlengetriebenen Denken zu gehen und anderem Platz einzuräumen, das vielleicht erstmal fremd erscheinen mag, doch wesentlich ist.
Wir haben die Chance, uns einen neuen Sinn zu geben, und sowohl geerdet als auch spirituell zu sein. Das ist kein Widerspruch, sondern eine Überlebensprämisse. Dazu braucht man nicht sehr viel, jedenfalls deutlich weniger als wir bislang meinten. Die Konsumgesellschaft mit all dem Entertainment und der Übertreibungen und Auswüchse hat ausgedient.
Wir erhalten die Option, uns auf das Eigentliche in unserem Sein zu besinnen. Mitgefühl, Liebe in einer neuen Form, Verantwortung und Eigenverantwortung und das Erkennen und Durchlaufen unseres Urschmerzes werden uns angeboten.
Wir haben die unendlich wichtige Möglichkeit, endlich erwachsen zu werden und uns auf uns selbst zu besinnen.
Damit erfüllen wir uns selbst und brauchen das Außen nicht mehr in einem derartigen Übermaß. Und – wir bekämpfen die Feinde nicht mehr ausschließlich im Außen oder dröhnen uns mit Drogen aller Art soweit zu, dass wir den Schmerz nicht mehr fühlen müssen.
Die Energien und der neu beginnende Zyklus bietet uns ein einzigartiges Feld, unsere Beziehungen grundlegend zu hinterfragen und auf eine neue, stimmige Basis zu stellen. Die Romantik geht ein wenig hinaus, Wünsche, Sehnsüchte, Idealisierungen treten in einen Hintergrund. Neue Qualitäten erhalten Raum.
Erwachsene Menschen leben andere Beziehungen als Kinder. Das muss uns bewusst sein.
Klingt das zu ideal für Sie? Brauchen Sie es nochmals hard core?
Lassen Sie doch einmal die Begegnung mit dem Dunkel zu. Dann kann der Schmerz hervortreten, der oft über Generationen versteckt war. Jetzt geht das Verstecken nicht mehr. Lassen Sie Verbindung und Verbundenheit zu, ohne dass der Verstand alles gleich wieder zerteilt. Alles gehört zu uns, das Helle wie das Dunkle.
Das kann uns jetzt im Einzelnen, jedoch auch im Kollektiv bewusst werden. Wir werden von sogenannten Realität mit der Nase drauf gestoßen, übrigens bereits seit Monaten, seit Jahren (=Pluto). Doch irgendwie wollten viele nicht hinsehen, also weiterhin Trennen (=Saturn). So – und nun ist der Blick gefordert. Es geht nicht mehr anders.
Wie zeigt sich die Energiekombination auf der großen Bühne?
Zyklen weisen immer eine Grundqualität auf. Bislang war dieser Grundton stark von Venus geprägt. Nun wechseln wir in einen saturnischen Grundton. Was bedeutet das konkret?
Bislang konnte man den Weg des geringsten Widerstandes gehen. Weiter so wie bislang, irgendwie geht schon. Es war eine Phase des strategischen Durchwurstelns. Die Strategie war oft, eben keine Strategie zu haben.
Großzügigkeit und Freizügigkeit im Umgang mit Ressourcen, auch mit Geld, Diplomatie als Mittel zur Politikgestaltung prägten diesen endenden Zyklus. Der unglaubliche Schuldenberg, die jahrelange Politik der Europäischen Zentralbank einer ungezügelten Geldproduktion, das Drehen der Rüstungsspirale, das Höher-Schneller-Weiter, das Unterdrücken und Verpönen von Mahnern, die von Grenzen des Wachstums sprachen, die Haltung, mit Geld alles kaufen zu können und letztlich alles und jedes auf das Geld zu schieben, sind ebenfalls Ausdruck dieses Grundtones.
Disziplin und Hingabe standen nicht wirklich oben auf der großen Agenda.
Gleiches galt auch für eine maßvolle Weitung und für ein mäßiges Wachstum. Die Gier in vielen Formen dominierte. Dealmaker, Schnellversprecher, Neuversprecher und Gurus aller Art hatten Hochkonjunktur. Man konnte ja hire&fire machen. Angebot gab es ja genug.
Willige, die sich dem System unterwerfen, weil sie nichts anderes kannten, ebenfalls. Netzwerken, um das Visitkartentäschchen zu erweitern. Schicke Parties und Empfänge zum Austausch, der im Champagnerglas, oder doch im Orangensaft irgendwie versumpfte. … Entertainment all over. Ohne lustig ist nix.
Nun wendet sich das Blatt. Disziplin und Struktur haben mehr und mehr Raum. Einfachheit, Klarheit, Haltung und Wahrhaftigkeit. Darum geht es.
Doch nicht in der alten Version von Gedeih und Verderb und Kadavergehorsam. Keinesfalls. Es zeigen sich neue Formen. Seien Sie bereit, sie kennenzulernen, sie auszuprobieren und gegebenenfalls weiterzuentwickeln – in eine neue Richtung und Qualität.
Das verlangt vorab das Ablegen eines persönlichen und kollektiven Rechenschaftsberichts.
Der präsentiert sich 2020 – unaufgefordert.
Es geht um die Übernahme von Verantwortung, um das Erkennen der eigenen Macht und um die Möglichkeit, diese verantwortungsvoll einzusetzen – für das große Ganze.
Wenn wir 30 Jahre zurückblicken, nur als Anhalt, denn da hatten wir die Dreifachkonjunktion von Saturn, Uranus und Neptun in Steinbock. Wenn wir also diesen Rückblick wagen, dann zeigt sich uns der Zerfall des Ost-West-Systems, das Ende des Kalten Krieges. So viel Auflösung. So viel Strukturzerfall.
Eine neue Einheit, die irgendwie nicht so recht gelingen will, auch nicht nach 30 Jahren. So kann man sich fragen, ob 2020 das Jahr für die sogen. westlichen Staaten, die z.B. in der NATO und der EU vereint sind, eine ähnliche Erfahrung ansteht. Wir wissen es im Vorhinein nicht.
Was wir jedoch wissen, ist, dass wir 2020 Wahlen des amerikanischen Präsidenten haben werden. Darüber machen sich Astrologen schon viele Gedanken. Doch letztlich zeigt sich nichts in den Energien, die für oder gegen eine Wiederwahl von Donald Trump sprechen. … und das ist gut so, denn schließlich wählt das amerikanische Volk, auch wenn das Wahlmännersystem für Europäer völlig unverständlich ist. Doch, es wird ja alle vier Jahre in epischer Breite erklärt, und dann vergessen wir es wieder.
Betrachtet man Donald Trumps Grundhaltung, die mehr einem gefährlichen Spiel nach dem Motto „wer sich zuerst bewegt, hat schon verloren“ entspricht, von anderen Absurditäten ganz abgesehen, und man die Grundhaltung Chinas und die nach wie vor vorhandene Verletztheit Russlands ins Kalkül zieht, dann noch die Schwäche der EU einpreist, dann muss man davon ausgehen, dass auch kriegerische Auseinandersetzungen als Ausdruck des sehr Dunklen im Bereich des Möglichen liegen.
Dabei muss man auch das Bild, das man von Krieg hat, verändern.
Klassische Schlachtfelder sind in unseren Breiten selten geworden. Doch Cyberkriege, der unbändige Kampf um das dominierende Narrativ, also die Erzählung, die eint und spaltet, Wirtschaftskriege … all das läuft bereits seit Jahren, jenseits der Haager Konventionen, die u.a. das Kriegsrecht Anfang des 20. Jahrhunderts umschrieben.
Nun ist dies kein Beitrag zum allgemein grassierenden Pessimismus. Vielmehr sind vor allem wirtschaftliche Zusammenbrüche und finanzielle Erschütterungen bei der Kräftekonstellation im Bereich des Möglichen. Der überblasene und hohle Bankensektor mit den üblichen europäischen Verdächtigen wäre sehr zu beachten. Gleiches gilt für das schuldenbasierte Geld- und Finanzsystem.
Das Ende der berühmten Fahnenstange ist nah.
Doch – es ergeben sich auch neue Möglichkeiten in diesen Bereichen, denn es wird Raum von Altem befreit, das nicht mehr entsprechend ist und damit gleichzeitig Raum für Neues geschaffen.
Die Pluto-Saturn-Konjunktion ist für uns Menschen eine unglaubliche Chance, endlich Uraltes, Auserzähltes, Überlebtes, Liebgewonnenes, aus der Zeit Gefallenes GEHEN zu lassen und Wandel zuzulassen. Durch Akzeptanz des Endes werden wir frei fürs Neue.
Diese macht- und kraftvolle Energiekonstellation ist die Chance,
endlich eine globale Durchlüftung zuzulassen und dem wahrhaftig Neuen eine Möglichkeit zu geben, sich zu zeigen.
Angst? Nein, Angst ist nicht angezeigt. Vertrauen? Ja, unbedingt. Mut? Ja, natürlich.
Wir können nicht über die Astrologie sagen, was auf uns im Kollektiv zukommen wird. Doch die Potenziale sind unglaublich, sie sind klar, einfach und sie führen uns in wahrlich neue Welten.
Es liegt in Ihren Händen, auch in Ihren Händen – was wir daraus machen. Denn mehr denn je gilt – wie im Kleinen, so im Großen. Wie oben, so unten.
05.01.2020
Außerordentl. Honorarprofessorin Dr.habil. Dr. Andrea Riemer, Ph.D
www.andrea-riemer.de
Quelle: https://spirit-online.de/astrologie-und-energiezyklen-2020-jahrhundertkonstellation.html
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