Ich habe mir auch schon immer mal überlegt, dass jeder Menschen Farben vielleicht ganz unterschiedlich sieht und somit auch „seine“ Welt eine ganz andere ist… denn wenn ich sage, die Sonne ist gelb, dann könnte „Gelb“ als Name ganz anderes wahrgenommen werden. Wer möchte denn überprüfen, ob ich die Farben genau so wahrnehme, wie es andere Menschen tun? Für mich wäre es völlig normal, dass Bäume blaue Blätter hätten, die nur „grün“ genannt werden…
Ich danke dir von Herzen, mein lieber Chris für deine wieder einmal wissenden und „sehenden“ Gedanken! Es kommt nicht darauf an, deine Worte zu verstehen, sondern es kommt darauf an, sie zu fühlen…
DANKE!!!
In Liebe
Emmy
(„grüner“ Salbei aus Emmy’s Garten)
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ICH SEHE WAS, WAS DU NICHT SIEHST
Es geht hierbei nicht um ein Spiel zum Zeitvertreib, welches vielen bekannt sein wird, sondern um die Erkenntnis, dass jedes Lebewesen eine eigene, geschaffene Realität erfährt und man keine gemeinsame Realität erfährt.
Nun werden einige sich vielleicht fragen, wie das sein kann, da man doch gemeinsam in einer Welt lebt. Die Wahrheit jedoch ist ganz anders und vielleicht nicht so leicht für jeden verständlich, da viele Menschen Schwierigkeiten damit haben es sich vorstellen zu können.
Rein biologisch, physiologisch erklärt, nimmt jedes Lebewesen eine eigene Realität wahr, denn die Augen sind in dem Sinne nicht verantwortlich für das, was man sieht, die Augen empfangen lediglich Schwingungen und geben diese ans Gehirn, wie auch ans Herz weiter. Im Herz und auch im Hirn werden diese Schwingungen transformiert zu etwas bekanntem, so schafft man sich eine Realität, in der man glaubt zu
existieren.
So ist die Realität, die ein Mensch erfährt vielleicht ähnlich mit der Realität, die ein anderer Mensch erfährt, aber es ist niemals die gleiche Realität, sondern immer die eigene. So kann es auch geschehen, dass ein Mensch Dinge sieht, die ein anderer Mensch nicht sieht, häufig wird dann gesagt, dass man sich das ja nur einbilden würde oder dass es das ja nicht gibt, weil es sonst ja alle sehen würden.
Nein, wenn jemand etwas sieht, was ein anderer Mensch nicht sehen kann, ist das keine Einbildung, sondern real und es existiert für diesen Menschen, weil dieser Mensch diese Schwingung, diese Frequenz wahrnehmen kann und sie deshalb vom Herzen, wie auch vom Gehirn in etwas transformiert wird, was halbwegs bekannt ist.
Das Zusammenspiel zwischen Herz und Gehirn ist hierbei sehr wichtig, denn das Herz nimmt Frequenzen wahr, welche das Gehirn nicht wahrnehmen kann. Es braucht daher auch die Augen, um ein Feedback vom Herzen zu bekommen, man könnte fast meinen, das Gehirn und Herz inkompatibel miteinander sind, aber das scheint nur auf den ersten Blick so. Tatsächlich kann das Herz sehr gut mit dem Verstand zusammen arbeiten, doch tun sich viele Menschen schwer damit, aus einem sehr einfachem Grund.
Die meisten Menschen achten nicht auf ihr Herz, sie vertrauen ihrem Herzen nicht, sie gehen rational an viele Dinge und Situationen heran, aber nicht mit dem Herzen; sie haben kein Vertrauen zu sich selbst bzw. haben Vertrauen am Selbstzweifel.
Man könnte sagen, diese Menschen sind kopflastig und es gleicht einem Wunder, dass sie aufrecht stehen können und nicht umfallen, weil der Schwerpunkt der meisten Menschen im Kopf sitzt.
Jene Menschen glauben nur das, was sie sehen und anfassen können, doch verstehen sie nicht, das es genau anders rum ist, das was sie sehen und anfassen können ist das, was sie glauben.
Der Grund, weshalb sie bestimmte Dinge nicht wahrnehmen können liegt darin, dass sie nicht daran glauben, so glauben sie nicht an die Wichtigkeit des Herzens, der Verbindung mit dem Herzen und haben so Schwierigkeiten damit jene Dinge, oder auch andere Lebewesen zu verstehen.
Stell dir mal vor, du könntest sehen, was geschieht. Dabei sind es keine Visionen oder Träume, oder einfach nur Bilder, die du siehst, sondern du siehst die Dinge, indem sie für dich schon Realität sind. Du siehst zum Beispiel, wie ein Unglück geschieht und fragst Menschen um dich herum, ob sie das auch gerade sehen.
Doch zu deinem Erstaunen sagen sie nein, dass für sie alles normal aussähe. Dann beginnst du zu verstehen, was es bedeutet und möchtest den Menschen helfen, sie vielleicht vor Unheil warnen.
Was glaubst du was geschieht? Wie sehen die Antworten aus?
Viele sind natürlich skeptisch, sie fragen dich, woher willst du das wissen? Sie sagen dir, das kannst du doch gar nicht wissen, vielleicht sagen sie dir, dass du ja spinnen würdest, aber im Grunde fällt es ihnen schwer dir zu glauben und zuzuhören.
Doch Menschen, die sich im Gleichgewicht befinden und nicht kopflastig sind, werden dir zuhören, dir Glauben schenken, sie werden wissen, dass das, was du sagst das ist, was du erfährst, während kopflastige Menschen fragen, woher du das wissen willst.
Man kann jenen dann nur sagen, das man es weiß, weil man es gesehen hat, aber sie möchten es nicht glauben, weil sie es sich nicht vorstellen können.
Es ist schon ein seltsames Gefühl, zu sehen, wie eine ganze Stadt durch einen Vulkan zerstört wird und man nur zusehen kann und sich selbst sagt: Ich hab sie doch gewarnt.
Nicht dass das, was man sieht die Zukunft darstellt, denn es bleibt noch immer eine Momentaufnahme der Energie, welche zum gegenwärtigen Moment besteht, das heißt, ändert sich die Energie, ändert sich die sogenannte Zukunft, wobei es keine Zukunft gibt, sondern nur das Jetzt, weil alles bereits ist.
Der Grund, weshalb manche Menschen Dinge erfahren, die andere noch erfahren werden, man nennt jene Menschen auch gerne Seher, liegt darin, dass jene Menschen ihren Blickwinkel verlagern bzw. ausdehnen. Sie sind empfänglich für das, was das Herz empfängt und offen dafür, so dass das Gehirn jene Signale in Bilder bzw. in eine Realität umwandeln kann, man zweifelt dann nicht mehr an, sondern befindet sich im Einklang, Herz und Gehirn arbeiten Hand in Hand zusammen, nicht gegeneinander, doch ist es eine Kunst dies zu schaffen, da sich viele Menschen damit schwer tun.
Manche Menschen wissen einfach Dinge, ohne sie zu sehen, auch hier arbeitet Herz und Gehirn nicht zu 100% im Einklang zusammen, weil das Herz offen ist, aber im Kopf noch Zweifel liegen, man ist praktisch herzlastig, aber noch nicht ganz zentriert.
Jenen Menschen wird es häufig jedoch leichter fallen Herz und Gehirn miteinander zu verbinden, aber Vorsicht, oftmals glauben kopflastige Menschen herzlastig zu sein!
Wie du für dich herausfinden kannst, ob du wirklich herzlastig oder kopflastig bist, ist sehr einfach.
Wenn du dich in deinen Empfindungen beeinflussen lässt, dich die Dinge, die du erfährst traurig oder wütend, oder gar glücklich werden lassen, dann bist du kopflastig. Wenn du dich davon net beeinflusse lässt, die Dinge so nehmen kannst, wie sie sind, sie akzeptieren kannst als Lauf der Zeit, sie nur beobachtest, ohne sie als etwas gutes oder etwas schlechtes zu beurteilen, dann bist du herzlastig.
Man mag glauben, dass es anders herum so sei, doch sind Wut, Trauer und auch Glück keine Empfindungen, die aus dem Herzen entspringen, es sind gar keine Emotionen oder Empfindungen, sondern Reize, die durch beobachtetes ausgelöst werden.
Das, was das Herz empfindet, was das Herz ausstrahlt und auch empfängt ist so viel größer, so viel mehr, so viel intensiver, das können sich kopflastige Menschen
gar nicht vorstellen, wie sich das anfühlt, weil es ist so viel reiner, so viel klarer und so viel freier, es ist ungezwungen, es ist offen, es ist gebend in Bedingungslosigkeit,
es ist Verletzlichkeit.
Verletzlichkeit bedeutet in diesem Zusammenhang nicht, das man verletzt werden kann oder jemals wird, sondern eine Offenheit und Hingabe mit dem Bewusstsein gar nicht verletzt werden zu können.
Nur sehr wenige Menschen erreichen diese Reinheit, viele Menschen haben diese Reinheit als Kind während ihrer Geburt, doch verlieren sie diese Reinheit schnell wieder.
Gebärende Mütter haben in diesen Momenten die gleiche Reinheit, wie auch werdende Väter, aber auch sie verlieren diese schnell wieder, weshalb es eine Kunst ist für einen Menschen Herz und Gehirn im Einklang zu halten und miteinander zu verbinden.
So ist das, was ich sehe, so viele andere Menschen sehen nicht, was andere sehen, es ist eine Möglichkeit, die aber allen zeigen kann, in welche Richtung man sich bewegt, welchen Pfaden man folgt, wohin diese Pfade führen werden.
Die sogenannte Zukunft steht keinesfalls fest geschrieben, also bedeutet es nicht, dass das Schicksal unausweichlich ist, wenn ich es sehe, aber es gibt so eine Möglichkeit, eine Chance seinen Pfad zu verändern und sich seine Realität so zu gestalten, wie man es sich wünscht.
Aber vergiss nicht, es geht nicht darum die Menschen und die Welt zu verändern, es geht nicht darum alle zu retten, das ist nicht Sinn und nicht Zweck oder Ziel, weil jedes Lebewesen seinen eigenen Pfad besitzt und dieser weder gut noch schlecht ist, aber es geht darum sich bewusst zu werden, dass man immer die Möglichkeit hat, sich zu verändern, dass man immer die Möglichkeit hat, die Realität zu erfahren, die man erfahren möchte und sich nicht länger als Gefangener im eigenem Traum zu betrachten, sondern erkennt, dass man Meister des eigenen Traumes ist und diesen verändern kann, wenn man seine eigene Energie verändert, seinen eigenen Fokus und sich neu ausrichtet.
Quelle: https://emmyxblog.wordpress.com/2020/01/27/ich-sehe-was-was-du-nicht-siehst-von-chris-fox/
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