Der Seele ist der Antrieb zur Evolution eigen. Dieser Antrieb bewirkt die Verdichtung und Erweiterung ihres Körpers.
Durch die Erfahrung des stofflichen Lebens in jedem ihrer vielen Leben bildet sich die Persönlichkeit der Seele heraus. Dadurch werden wir uns schließlich als Persönlichkeit unserer Urkräfte bewusst, mithilfe derer unsere Seele unserem stofflichen Dasein eine Gestalt gibt und uns immer wieder reinkarnieren lässt.
Die typische Mutterschaft und Vaterschaft gab es nicht von Beginn an.
Die ersten Seelen waren beides, weiblich und männlich.
Erst nach dem siebten Leben waren sie entweder Mutter oder Vater.
Nach sieben Lebensgraden hatten Mutterschaft und Vaterschaft sich je zu einer Eigenständigkeit ausgebildet.
Nachdem die Seele die eine Urkraft in der ganzen Fülle erlebt hatte, wechselte sie ins andere Geschlecht, um die Erfahrung beider Urkräfte in ihrem Gefühlsleben zusammenzufügen.
DIE EVOLUTION IM WASSER
Jedes neue Leben der Seele brachte mehr Erfahrung, mehr Dichte, mehr Verstofflichung. Das Erleben dieser stofflichen Form brachte das embryonale Bewusstsein und Gefühlsleben zur Erweiterung.
Durch Zellteilung, Ausdehnung und Verdichtung entwickelte die Seele ihre verstofflichten Körper zunächst zu einem kleinen kugelförmigen Wesen mit einem kleinen Schwänzchen für die Fortbewegung weiter.
Nachdem sie viele Lebensgrade durchlaufen hatte, ähnelte ihr Körper einem kleinen Fisch. Um im Wasser atmen zu können, bildete sie Kiemen aus. Auf der Erde erfolgt die Ausdehnung von der Zelle zum ausgewachsenen menschlichen Körper innerhalb von rund 20 Jahren. Wir wiederholen dabei unsere gesamte stoffliche Evolution, die wir in Millionen von Jahren durchlaufen haben…
Wir begannen im Wasser stoffliche Nahrung aufzunehmen.
Das war uns möglich, weil die Gewässer inzwischen voller Tierorganismen waren.
In unserem Körper entwickelte sich ein Gespür von Hunger.
Die Suche nach Nahrung brachte uns zur Bewusstwerdung. Wir erwarben Wissen, wo Nahrung zu finden war und wie der Hunger gestillt werden konnte.
Das war die erste Form von Wissen, der Beginn unseres Denkens.
Ein Gefühl dominierte unsere Persönlichkeit, und das war der enorme Antrieb zur Evolution. Durch diesen Antrieb inkarnierten wir immer wieder und entwickelten in Millionen von Zeitaltern unseren Körper von der Zelle zu einem höheren Organismus weiter; wir erreichten in sieben Evolutionsgraden die höchste stofflich Form, die mit einem seelöwenartigen Organismus verglichen werden kann.
Dann krochen wir an Land, das sich aus dem verdichteten Schlick zu bilden begann.
Dies bedeutete das Ende dieses stofflichen Lebens, denn unser Organismus war auf dem ersten Planeten auf das Leben im Wasser eingerichtet und hatte noch keine Atmungsorgane für das Leben an Land hervorbringen können.
Dennoch krochen wir an Land, denn unsere Seele wollte weiter, zum Leben auf Land…
WANN BEGANN UNSER ERSTES LEBEN?
Auf dem ersten Planeten haben wir als Seelen nicht zur gleichen Zeit begonnen.
Als die ersten Seelen durch ihre Erfahrungen ihre Körper bereits durch die vielen Reinkarnationen zum seelöwenartigen Organismus gebracht hatten, begannen andere Seelen erst ihre ersten Leben als Zelle. Und der erste Planet gebar danach noch über Millionen Zeitalter hinweg weiter, bis seine gesamte geistige Energie in Zellkörper für menschliche Seelen umgesetzt war. Deshalb haben die Seelen ein unterschiedliches Evolutionsstadium.
In vorgeschichtlichen Zeiten haben sie mit ihren Leben auf der Erde abgeschlossen und erreichten schon vor langer Zeit den siebten und höchsten kosmischen Lebensgrad, das All.
Die Menschen die jetzt auf der Erde leben, haben viel später auf dem ersten Planeten begonnen, und nach uns haben noch viele Seelen erst mit ihrem ersten Leben als Zelle angefangen. Die letzten Seelen haben ihre ersten Leben auf der Erde erst noch vor sich.
Nachdem die Seele alle Evolutionsgrade des ersten Planeten durchlaufen hatte, ging sie zum nächsten Planeten über, um ihre Evolution fortzusetzen, und als alle Seelen soweit waren, konnte sein Sterbeprozess beginnen.
Der Planet hat sein gesamtes geistiges Plasma den menschlichen Seelen geschenkt.
DER MOND IN AUFLÖSUNG
Nachdem alles Leben auf dem Mond verschwunden war, löste sich die äußerste Schicht seiner Atmosphäre auf, und der Mond begann zu sterben…
In der Folge härtete die schlammartige Masse zur heutigen Mondkruste aus.
Es werden noch Millionen von Jahren vergehen, ehe sein Körper vollständig aufgelöst sein wird. Im Laufe dieses Vorgangs zieht er sein /sie ihr/ ganzes Gefühl aus diesem toten Mutterkörper zurück. Die langsame Auflösung des Körpers steht gemäß des Ausdehnungsgesetzes des Raumes im Einklang mit dem Leben, was wir auch beim menschlichen Körper antreffen, wenn er begraben wird.
Wenn der Körper nicht die für die Auflösung erforderliche Zeit bekommt, wie bei einer Feuerbestattung, wird die Harmonie dieses natürlichen Prozesses gestört!
Wird fortgesetzt…
Quelle und Webseite: rulof.de
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