2024-07-28

Kerry K.: Geld & Martyrium (eine Sonderbotschaft für Lichtarbeiter)



Das ist eine spezielle Botschaft für Lichtarbeiter über Geld und den Bann der falschen Matrix, der sie in die Selbstaufopferung treibt. Wir werden über Tabuthemen sprechen, vom Christentum über Geld bis hin zum Selbstkompromiss.

Das Originalvideo ist vom 27. November 2023 • Money & Martyrdom (a special message ...

Übersetzt und gelesen von Anja Pohler

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With love Kerry K

46 Kommentare:

  1. danke-schön, liebe kerry! mich finanziell u. energetisch ausnutzen zu lassen, habe ich in 3 langen beziehungen zugelassen u. zunehmend gelernt, mich selbst mehr wertzuschätzen; in der psychologie wird von ko-abhängigkeit gesprochen! ich glaube, es ist ein häufiges verhalten bei frauen!? während ich dir zuhörte, stellte ich fast erschrocken fest, wie oft ich mich aber noch immer klein mache in gesprächen u. diskussionen! viele menschen sprechen ohne diese pause zwischen den worten, diese so wichtige lücke,
    der in westlichen kulturen kaum aufmerksamkeit geschenkt wird!! da besteht oft gar kein interesse an austausch von gedanken u. gefühlen, ja - auch in "spirituellen" kreisen!!
    in runden mit gesprächsleitung oder -regeln ist das leichter! manchmal unterbreche ich dann den andern u. nehme mir so das wort, ist aber anstrengend u. unbefriedigend! meine beobachtung ist, das diese art der missachtung häufig von männern gegenüber frauen praktiziert wird, manchmal sogar im politischen diskurs! dagegen zu halten ist sehr anstrengend, kann gelingen, wenn frau sehr "schlagfertig" ist; das macht mir aber wenig freude, weil es dann in "sich messen" ausartet, statt sich auf augenhöhe auszutauschen...! wenn ich die konsequenz ziehe, nur noch in gespräche mich einzulassen mit unbedingter wertschätzung der anderen, bleibt z.z. nicht mehr viel übrig an wirklichem austausch, finde ich...!?
    diese meine variante deines themas hat auch soviel mit selbstwertschätzung, selbstliebe u.-achtung u. -würdigung zu tun! u. wenn ich es zulasse u. mitspiele, unterstütze ich dabei voll die falsche matrix u. deren wölfe im "schafspelz", die sich überall als leithammel präsentieren!

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  2. Da bin ich voll deiner Meinung. Ein niederreden bringt keinem was. Das ist ein aufdiktieren. Obwohl manche Frauen geführt werden wollen, sollte man doch Grenzen kennen.

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  3. Dieses "Gold-diggern" (Goldgräber), ist der trennt in vielen reichen Ländern, was viele Frauen betreiben. Doch kennt man glückliche Langzeitbeziehungen, ist es nicht mehr relevant, deshalb ist es bei vielen jüngeren Frauen beliebt, oder solche, die viele Kurzzeitbeziehungen hatten. Ausnahmen gibt es natürlich immer.

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  4. Richtig verstandene Selbstaufopferung zielt auf Nutzenmaximierung, es kommt dadurch zu einem Mehrwert. Falsch verstandene Selbstaufopferung ist ein Nullsummenspiel, bei dem es nur zu Umverteilung kommt.

    Zu glauben, man dürfte für seine Tätigkeit kein Geld nehmen, heißt eigene Bedürftigkeit verleugnen zu wollen.

    In der Bergpredigt heißt es: „Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.“

    „Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft.“

    Bedürftigkeit wird anerkannt, nicht verleugnet.

    Es geht aber eben um die richtige Rangordnung, das „Reich Gottes“ ist das Sein und „seine Gerechtigkeit“ ist die Erkenntnis. Dem Sein kommt höherer Stand zu als dem Haben („Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung?“).

    Ebenso geht es um das richtige Trachten. Man soll das Richtige tun ohne dabei eine Erwartungshaltung aufzubauen, was man als „Dividende“ für diese „Investition“ wohl zu erwarten habe. Auf das Vorhandensein solcher Investorenmentalität folgt in der Bergpredigt dann immer der Hinweis, „sie haben ihren Lohn schon gehabt“. Das eigene Handeln soll nicht in diese Richtung berechnend erfolgen („...so lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut,…), was man dafür zurückerhalten wird, sondern Berechnung sollte nur darauf abzielen, aus den vorhandenen Ressourcen den größtmöglichen Gesamtnutzen (nicht Eigennutzen!) zu erzielen.

    Es gilt von den Ansichten wegzukommen, dass nicht genug vorhanden wäre und reich wäre, wer viel hätte. Reich ist nicht der, der viel hat, sondern der, dem wenig fehlt. Angst- und Mangelbewusstsein entstehen erst aus dem Ego-Bewusstsein. Wer glaubt, dass reich wäre, der viel hätte, der wird nach immer mehr Besitz streben, besonders wenn er aus seinem Angstbewusstsein heraus seinen Besitz als Fundament seiner Macht betrachtet, denn dann strebt man dazu auch noch danach immer mehr zu haben als die anderen. So kann man dann auch viel haben ohne jemals dahin zu gelangen, dass einem nichts fehlen würde. Gleichzeitig sorgt dieses Raffen auch erst für die Entstehung von tatsächlichem Mangel. Wenn eigentlich für alle genug da wäre, aber einige halt raffen und als persönlichen Vorrat in die Scheunen sammeln (über das Maß der durch die Jahreszeiten verursachten Lagerhaltung hinaus), entweder aus der Angst heraus, in Zukunft vielleicht nicht genug zu haben, oder aus Machtstreben heraus, mehr haben zu wollen als andere, dann kommt es dadurch zur tatsächlichen Entstehung von Mangel, weil ja eben das, was zur Befriedigung der Bedürfnisse aller vorgesehen war, in Lagerhäusern dem Zugriff der Bedürftigen entzogen wurde.

    Man sollte dem Geld nicht hinterher rennen, man muss sich ihm nur in den Weg stellen. Gleichzeitig die Perspektive wechseln und sich immer mal wieder die Frage stellen, was einem in diesem Moment fehlen würde, dann wird man feststellen können, wie wenig einem möglicherweise wirklich fehlt und wie reich man doch dadurch ist. So kann dann auch das Mangelbewusstsein überwunden werden.

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    1. Hallo Ken, genau so sehe ich es auch.

      Dein Kommentar von den Wölfen lese ich mir noch durch, ist ja ziemlich untergegangen bei den ganzen Anonyms.

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  5. Ja du siehst es richtig.
    Ich habe mal 2 Jahre ohne Geld und Unterstützung hier in Deutschland gelebt. Hatte nur ne kostenlose Wohnung ohne Heizung. Gegessen habe ich, was ich draußen fand, manchmal auch 2 Monate nix gegessen. Am Anfang waren Ängste da, doch ich wurde ruhig, fand Vertrauen, und stand es durch. Heute habe ich einen tollen Job und mir geht es gut. Mir ging es immer gut, es ist eine Ansichtssache. Habe immer nur gearbeitet weils mir Spaß machte, das Geld war nebensächlich. Und ich hatte immer einen tollen Job in der High Tech Industrie mit guter Bezahlung.
    Weißt du, darüber reden ist einfach, doch es auch leben ist was ganz anderes.
    Ich habe auch schon im Dschungel alleine 6 Monate gelebt, und mich selbst versorgt (Honduras, Nicaragua) .

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    1. „Weißt du, darüber reden ist einfach, doch es auch leben ist was ganz anderes.“

      Bei Dir ist nun offensichtlich, dass Deine Story einzig eine Lüge ist. Obwohl nun das Reden über etwas einfacher ist, als es zu leben, bekommst Du beides leider nicht hin. Andere haben halt einfach weniger Schwierigkeiten etwas in Worte fassen zu können, weil sie entweder Erlebtes einfach beschreiben oder das, was sie aus höherer Perspektive erblicken, weil sie nicht nur darauf angewiesen sind einzig Gehörtes wiederzugeben oder umzuformen.

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    2. Hallo Ken
      Weil mein Lebensverlauf anders war/ist, habe ich eben andere Erfahrungen gemacht. Mein Schreibstiel ist nicht perfekt, aber darum geht es ja nicht. Doch Lügen gehörten nie zu meinem Repertoire. Ich reiste viel um die Welt, arbeitete in anderen Ländern, spreche 4 Sprachen, und komme gut zurecht.
      Deine hartnäckige Fehlersuche und Analysen beruhen nur auf dein Verständnis, was nur deine Sichtweise wiederspiegelt. Diese deine Sichtweise tust du einem schon fast regelrecht aufzwingen, möge doch der andere endlich verstehen, dass du richtig liegst. Du liegst vermutlich auch in vielem richtig, doch es geht im Leben nicht um den perfekten Weg.

      Ein Beispiel:
      Wenn ich meine Wäsche optimal schön sauber zum trocknen aufhängen, muss ich nicht bügeln, und die Wäsche ist schneller trocken. Ein anderer schmeißt einfach die Wäsche über die Leine, wartet länger, und zieht sie an ohne bügeln. Beides funktioniert sehr gut. Doch ich glaube, du erklärst lieber, welche Vorteile eine optimale Vorgehensweise beim Wäsche aufhängen hat, und forderst diese Veränderung ein, da sie besser funktioniert. Damit hast du kein Verständnis für den anderen, obwohl für ihn funktioniert seine Individualität auch, auch wenns nicht der optimalste Weg ist. Deshalb sind wir doch so verschieden. Man könnte auch sagen, zuviel besserwisserei ist nicht gut. Also wo auch immer du recht hast, zeigst du kein Verständnis für den anderen. Du willst einfach der Schlauere und tollere Typ sein. Und dieses prahlen ist nun mal gegen jedes Gefühl. Wäre dein Ego kleiner, müsstest du nicht ständig deine Überlegenheit Preisen.
      Vermutlich ist dein Konkurrenzkampf auch in der Partnerschaft eher zerstörerischer als aufbauender. Männer konkurrieren untereinander schon mal als Ansporn, aber niemals in einer Partnerschaft.
      Zu was willst du mich Anspornen?
      Was soll ich deiner Meinung nach besser machen?
      Wenn ich anfangen würde dich zu analysieren, wird es nur heftiger, und das ist nicht zielführend.
      Ich gab dir Denkanstöße. Nutze sie oder zieh in den Kampf. Was ist für dich wichtiger?

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    3. Du hast Dir da ein Bild über mich zusammengebastelt, das wenig mit mir zu tun hat, aber viel mit Deinem problematischen Verhältnis zu Paarbeziehungen. Nun diene ich Dir als Projektionsfläche dafür, wie Du von Männern in Deinem Leben behandelt worden bist und wie die meinst, dass Männer sich doch verhalten sollten, um Deinen Bedürfnissen gerecht zu werden.

      Du unterstellt mir ein Dogma, was ich vermitteln wollte und die Propagierung eines alleinseligmachenden Weges. Doch genau gegen solches habe ich hier immer die Stimme erhoben.

      „Man könnte auch sagen, zuviel besserwisserei ist nicht gut. Also wo auch immer du recht hast, zeigst du kein Verständnis für den anderen. Du willst einfach der Schlauere und tollere Typ sein. Und dieses prahlen ist nun mal gegen jedes Gefühl. Wäre dein Ego kleiner, müsstest du nicht ständig deine Überlegenheit Preisen.“

      Da sind Deine Minderwertigkeitskomplexe , die da zum Vorschein kommen. Ich bin der, der ich bin, und wüsste nicht, was ich durchs Vergleichen gewinnen sollte. Du hättest es gern, wenn ich Deinen Vorstellungen eines Therapeuten, Lifecoaches oder Lehrers entsprechen würde und Du mich Dir nutzbar machen könntest. Wenn man nun weder Dein Therapeut, noch Dein Lifecoach oder Lehrer sein möchte, dann schließt Du daraus, dass es einem nur um Selbstdarstellung gehen könne. Mit dem Nutzen einer positiven Fehlerkultur weißt Du halt nicht anzufangen, solches entspricht nicht Deinen Wünschen oder Erfahrungen.

      „Vermutlich ist dein Konkurrenzkampf auch in der Partnerschaft eher zerstörerischer als aufbauender. Männer konkurrieren untereinander schon mal als Ansporn, aber niemals in einer Partnerschaft.“

      Ich habe mich hier im Blog zu keinem Zeitpunkt zum Thema der Paarbeziehungen geäußert, noch über das Verhältnis zwischen Mann und Frau. Dennoch möchtest Du mir ständig diese Themen vorlegen, damit ich Dir praktische Ratschläge gegen soll, wie Du Erlerntes besser in die Tat umsetzen könntest. Weil Du von mir nicht bekommst, was Du Dir erhoffst, versuchst Du es mit Verleumdung und Stalken.

      „Wenn ich anfangen würde dich zu analysieren, wird es nur heftiger, und das ist nicht zielführend.“

      Ich fände das sehr interessant. Bei solch einer Analyse könnte ich nur gewinnen, wenn denn tatsächlich ich derjenige wäre, der analysiert werden würde und die Analyse sachgerecht erfolgen würde, also mit Belegen und Begründungen und nicht nur immer in der Form von Unterstellungen und abschließenden Werturteilen ohne Herleitung. Aber das würde wohl eben kaum eine Analyse über mich, als vielmehr eine Generalabrechnung über all Deine unglücklich verlaufenen Paarbeziehungen.

      „Ich gab dir Denkanstöße.“

      Könntest Du mal auf einen dieser Denkanstöße zeigen?

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    4. Also Ken
      Warum bekam ich ein Lächeln, als ich deine Worte las?
      Du kannst es nicht lassen. "Du könntest nur gewinnen" Wer brauch Sieger? Da gibt es keine Sieger in der Esoterik. Du hast wieder mit sehr vielen Worten dich geäußert. Was war der Sinn und Zweck deiner Wörter? Nenne mir doch bitte dein ultimative Ziel, reduziert auf einen kurzen Satz.

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    5. Dein ultimatives Ziel scheint darin zu liegen, den anderen Gebüschhockern zu zeigen, wie man es auch etwas länger auf dem Redeplatz aushält ohne zu schnell dem Drang nachgeben zu müssen, sich wieder ins sichere Versteck zu verziehen. Man muss einfach häufiger die Masken und die eingenässten Höschen tauschen. Vielleicht solltest Du einfach mal ausprobieren, wie sich etwas mehr Ehrlichkeit und Offenheit in Deinem Leben auswirken würden. Dann klappt‘s vielleicht auch mit der Paarbeziehung.

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    6. Aus dem Gebüsch heraus kommen, um auf dem Redeplatz für einen kurzen Moment sein können, bis du wieder die Oberhand hast, und ich mich ins Gebüsch zurückziehen muß.

      Solch eine Denkweise sollte es in einer Gemeinschaft nicht geben. Der Redeplatz ist der Blog wo wir alle bereits sind. Da gibt es kein Gebüsch oder andere Verstecke. Es wird auch keine Führungsperson benötigt, wir sind alle alt genug.

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    7. „Ich war auch mal an diesem Punkt.“

      Welcher Punkt sollte das sein? Der Punkt, wo Du Deine Projektion von mir gern verorten möchtest?
      Ich habe einen lehrerlosen Weg zur Erkenntnis beschritten, den Du eben nicht beschritten hast. Wo glaubst Du hätten unsere Wege Übereinstimmungen, dass Du sagen könntest, Du wärest auch mal an diesem Punkt gewesen?

      „Es geht um Verständnis, nicht um Gebüschhocker oder Versteckspiele.“

      Es wäre schön, wenn es keine Gebüschhocker und keine Versteckspiele geben würde, solches wäre nämlich förderlich fürs Verständnis. Derjenige kann besser verstanden werden, dessen Einzelaussagen man zu einem Gedankenhintergrund zusammenfügen kann, der das Verständnis weiterer Aussagen desjenigen erweitert. Wer Versteckspiele spielt, dem geht es ja eben darum, nicht als er selbst gesehen und verstanden zu werden, sondern hinter dem Vorgespielten verschwinden zu können.

      „Wir sind alle Anonym im Internet.“

      Aufgrund dieser bereits gegebenen Anonymität stelle ich ja eben die Frage, weshalb man sich als Gesprächspartner nicht soweit identifizierbar machen kann, dass man in einem Gespräch direkt angesprochen werden kann oder sich Einzelaussagen zu einem Gedankenhintergrund zusammenfügen ließen. Deswegen schrieb ich ja: „Die wahren Gründe derer, die hier ihre Identität vollständig zu verbergen suchen liegen wohl eher in Angst, einem Mangel an Offenheit, Verschlagenheit oder einer Flucht vor Verantwortung begründet.“

      „Sich gegenseitig beleidigen ist nicht Sinn und Zweck eines Blogs.“

      Ich habe hier niemanden beleidigt. Vielleicht könntest Du ja mal auf etwas verweisen, wo Du Dich von mir beleidigt gefühlt hast, dann können wir untersuchen, ob ich beleidigt habe oder Du Dich nur beleidigt gefühlt hast, weil ich Dir vielleicht vorenthalten habe, worauf Du irriger Weise meintest einen Anspruch zu haben.

      „Es ist auch kein Konkurrenzkampf oder sonstiges rechtgehabe.“

      Ich fände es schön, wenn es kein Konkurrenzkampf wäre. Ich greife niemanden an, aber genügend hier greifen mich an, nur verlaufen ihre Angriffe halt ins Leere. Bei Rechthaberei liegt das Unangemessene ja entweder darin, dass man unnötig auf Kleinigkeiten herumreitet, oder dass man zu lange auf der selben Sache herumreiten würde. Wo wäre solches Deiner Meinung nach einmal bei mir der Fall gewesen?

      „Wir tauschen Meinungen und Ansichten aus, und lernen voneinander dabei. Das funktioniert nur mit Offenheit und Ehrlichkeit.“

      Kann ich nur unterschreiben. Den Mangel an Offenheit und Ehrlichkeit beklage ich ja eben.

      Ende Erster Teil

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    8. Anfang Zweiter Teil

      „Man muß auch etwas annehmen können.“

      Die Formulierung taucht ja immer wieder bei Dir auf. Inwiefern bist Du denn der Ansicht, dass es beim Annehmen bei mir Defizite gäbe? Einen Gedanken anzunehmen, bedeutet für mich, dass man bereit ist ihn zum Thema einer Betrachtung zu machen und sich auf ihn einzulassen. Möchtest Du diesbezüglich Defizite bei mir behaupten wollen? Aber Du möchtest es wohl eher vor einem dogmatischen Hintergrund verstehen. Auf dem lehrerlosen undogmatischen Weg resultiert Erkenntnis aus eigener Anschauung, die Verbesserung des Sehvermögens ist von entscheidender Bedeutung, dann muss auch nicht an Vergangenem festgehalten werden. Anders sieht es für den Blinden aus, der auf das angewiesen ist, was er von anderen hört. Er wird an seinem Informationsschatz festhalten wollen und schleppt ihn mit sich herum. Manchmal kann man auch Tauschhandel mit anderen Blinden betreiben, dann wird etwas aus dem eigenen Wissenschatz überreicht und vielleicht vom anderen angenommen. Ich betreibe aber keinen Tauschhandel mit Wissenschätzen, sondern gebe Wegbeschreibungen derart, dass ich empfehle sich an einem bestimmten Ort zu begeben, in eine bestimmte Richtung zu schauen und sich selbst einen Seheindruck zu verschaffen. Es tut mir leid, dass sich die Blinden enttäuscht von mir zeigen, weil sie auf die Überreichung von Wissenschätzen warten. Ich will aber eben keine Fische verteilen, sondern nehme lieber die Mühe auf mich, andere beim Erlernen des Fischenfangens zu unterstützen oder ihnen Empfehlungen zu geben, wo es erfolgversprechend für sie sein könnte, ihre Angel auszuwerfen.

      „Am Ende des Tages muss sich jeder selber fragen, was will ich? Was sind meine Ziele. Oder dient es nur zur Unterhaltung meines Egos?“

      Sokrates wurde ja zum Tode verurteilt, weil die meisten nicht in der Lage waren, seinen Liebesdienst zu erkennen, sondern der Meinung waren, sein Wirken diene nur zur Unterhaltung seines Egos.

      „Du bist manchmal recht hart mit deiner Meinung, und da solltest du offener für andere Denkweisen sein.“

      Eben weil ich offen für andere Denkweisen bin, versetzt mich dies erst in die Lage, die Fehler und Widersprüchen in ihnen auffinden zu können. Die Prüfung einer Denkweise besteht auch gerade darin, sich in sie hineinzuversetzen und dann zu schauen, welchen Ausblick sie einem eröffnet. An Unstimmigkeiten oder Bildverzerrungen lassen sich dann wiederum Konstruktionsfehler ausmachen.

      „Positive Kritik ist gut, wenn alle damit umgehen können, doch dann mußt auch du etwas annehmen können.“

      Entweder meinst Du das „dann musst auch Du etwas annehmen können“ als eine Art Ausgleich, dass Du Dich wohler dabei fühlen würdest, etwas von mir anzunehmen, wenn Du im Gegenzug auch mir ein Geschenk machen könntest. Dann fände ich es besser, wenn man dieses Gefühl des Unwohlseins zum Verschwinden bringen könnte, als dass man Leuten abverlangen sollte, dass sie Geschenke anzunehmen oder sich über diese zu freuen hätten, nur damit andere sich wohler fühlen, obwohl derjenige für das Geschenk vielleicht keine Verwendung hat und eben auch nicht mit einem Sack von Geschenken seine Reise beschreiten möchte, sondern mit eher leichtem Gepäck, weil die Einsicht bei jeden neuen Schauen wieder da ist, auch wenn einem einzelne Wissensinhalte verlorengegangen sein mögen.

      Ende Zweiter Teil

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    9. Anfang Dritter Teil

      Oder Du meinst das „dann musst auch Du etwas annehmen können“ dahingehend, dass Du der Ansicht wärst, ich würde keine Kritik an mich heranlassen. Sachgerechte Kritik mit kooperativ-konstruktiver Ausrichtung ist mir allzeit hochwillkommen. Ich kann mich nicht erinnern, jemals solch ein Angebot ausgeschlagen zu haben.

      „Es gibt keine Gewinner, nur Gewinnung an Verständnis.“

      Als ich schrieb:

      „Ich fände das sehr interessant. Bei solch einer Analyse könnte ich nur gewinnen, wenn denn tatsächlich ich derjenige wäre, der analysiert werden würde und die Analyse sachgerecht erfolgen würde, also mit Belegen und Begründungen und nicht nur immer in der Form von Unterstellungen und abschließenden Werturteilen ohne Herleitung.“

      Eben an Selbsterkenntnis gewinnen, weil kooperativ-konstruktive Kritik in mir keine Furcht auslöst, sondern Freude. Nur bereitet mir niemand diese Freude. Was ich zu erwarten habe ist einzig konfrontativ-destruktive Kritik, die dann auch noch nicht mal sachgerecht erfolgt, sondern nur in der Form der Krittelei.

      Du hast ja das Angebot gemacht:

      „Wenn ich anfangen würde dich zu analysieren, wird es nur heftiger, und das ist nicht zielführend.“

      Eine solche Analyse wäre mir ja eben willkommen und würde mir Freude bereiten, wenn sie denn eben sachgerecht erfolgen würde und kooperativ-konstruktiv ausgerichtet wäre. Aber die Formulierung, „...wird es nur heftiger, und das ist nicht zielführend.“, legt ja eben nahe, dass Du dabei nicht kooperativ-konstruktiv ausgerichtet wärest und es einzig als Angriff verstehen würdest.

      „Aus dem Gebüsch heraus kommen, um auf dem Redeplatz für einen kurzen Moment sein können, bis du wieder die Oberhand hast, und ich mich ins Gebüsch zurückziehen muß.“

      Ich habe bestimmt nicht vor, jemandem vom Redeplatz zu vertreiben, ganz im Gegenteil suche ich ja das Gespräch. Aber eben ein offenes, von Angesicht zu Angesicht, wo man Behauptungen mit Begründungen und Belegen ausstattet und wo niemand sich eine Überlegenheit anmaßt, die ihm nicht zukommt. Wenn Angst, ein Mangel an Offenheit, Verschlagenheit oder Flucht vor Verantwortung dazu führen, dass man sich vor solch offenen Gespräch lieber verstecken möchte, dann zeige ich eben aufs Weglaufen, was der sich Versteckende lieber unauffällig hinter sich gebracht hätte oder mit dem typischen Kläffen, in dem nochmal eigene Überlegenheit behauptet wird, einzig äußere Umstände würden gerade verhindern, dass man sie auch unter Beweis stellen würde, aber wenn man nur wollte, dann könnte man den anderen ja…

      „Solch eine Denkweise sollte es in einer Gemeinschaft nicht geben. Der Redeplatz ist der Blog wo wir alle bereits sind. Da gibt es kein Gebüsch oder andere Verstecke. Es wird auch keine Führungsperson benötigt, wir sind alle alt genug.“

      Kann ich nur unterschreiben. Ich sollte ausreichend zum Ausdruck gebracht haben, dass ich niemandes Führungsperson sein möchte, Versteckspiele nicht mag, das Verbergen im Gebüsch, der totalen Nichtidentifizierbarkeit, für unnötig halte, und für alle dieselben Rechte gelten sollten. Bei mir rennst Du da nur offene Türen ein.

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    10. Du machst sehr viel Wind um Nichts, Ken!

      Anstatt mal Selbst~Analyse zu betreiben, greifst du andere an und erniedrigst sie. Anschließend spielst du den Unschuldigen 😂
      Aber warum schreibe ich das überhaupt? Es ist unnötig das zu erwähnen. Da fehlt dir total der Bezug dazu.

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    11. „Du machst sehr viel Wind um Nichts, Ken!“

      Weil ich mich also auf das Gesagte einlasse und um die gründliche Ausräumung von Missverständnissen, fehlerhaftem Verständnis, bemüht bin, mache ich viel Wind um nichts?

      „Anstatt mal Selbst~Analyse zu betreiben, greifst du andere an und erniedrigst sie. Anschließend spielst du den Unschuldigen“

      Dann sollte es doch nicht schwer sein, mir diese Schuld nachzuweisen. Du hast hier ja meine Texte vorliegen. So ist hier eben die Vorgehensweise vieler, die nur mal ihre Meinung zum besten geben wollen, aber weder an Austausch, noch an Fehlerkorrektur interessiert sind. Da gibt es weder ausformulierte Anklagen, dadurch wird einem das Recht auf Verteidigung beschnitten, sondern man erhält einzig Urteil und Ablehnung mitgeteilt. Was Du Erniedrigung nennen willst, ist das Verspotten derjenigen, die sich selbst auf einem Podest verorten. Die Heldenrollen für sich beanspruchen, Besitz von geheimen Wissen oder eingeweiht sein in irgendwelche Pläne, die ihren Weg als den einzig richtigen zu propagieren versuchen. Womit greife ich denn andere an? Ist das Aussprechen der Wahrheit ein Angriff? Das Aufzeigen von Fehlerhaftem und Widersprüchlichen? Für denjenigen, der kein Interesse an der Wahrheit hat, mag solches bedrohlich wirken. Die Ängstlichen fühlen sich von allem bedroht, die Verschlagenen und die Verschlossenen fürchten Entschleierung, die Aufschneider würden sich gern der Verantwortungsübernahme für ihre Behauptungen entziehen.

      Ich prüfe Gedanken und Denkweisen. Manch einer identifiziert sich so sehr mit seinen Gedanken, dass er zwischen sich und seinen Gedanken nicht zu unterschieden vermag. Der fühlt sich dann auch angegriffen.

      „Aber warum schreibe ich das überhaupt? Es ist unnötig das zu erwähnen. Da fehlt dir total der Bezug dazu.“

      Da wird dann Deine Unfähigkeit nicht nur Urteile zu verkünden, sondern Herleitungen aufzuzeigen, Belege beizufügen und Begründungen vorzunehmen, dazu erklärt, dass bei mir ein Problem von Unbelehrbarkeit vorliegen würde?

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    12. „Ich meine wer quasi spielend leicht aus einer Maus einen Elefanten macht, und da bist du ganz stolz darauf, der hat vor lauter Kleinteile nicht das “Big Picture“ im Blickfeld.“

      Ich habe bereits erwähnt und wohl auch zur Genüge unter Beweis gestellt, dass ich das Zoomen in beide Richtungen beherrsche, sowohl das Betrachten kleinster Details, wie auch den großen Überblick. Betrifft etwa die Betrachtung des Unterschied zwischen Einheit und Ganzheit etwa nicht das „Big Picture“? Wenn ich den Blick auf das Vorhandensein vieler Paralllelrealitäten zu richten versuche, widmet sich das etwa nicht dem „Big Picture“?

      „Du bist anstrengend, jedenfalls fehlt da der absolute Sinn im Sezieren von Sätzen.“

      Der Sinn ist da und die Analyse erfolgt sachgerecht. Dass Du nicht damit anzufangen weißt und es deswegen als anstrengend empfindest liegt in Deinem Verantwortungsbereich, nicht meinem.

      „Deshalb tust du dich auch schwer mit deinem Verständnis, und zeigst mir alle Möglichkeiten auf, wie ich etwas gemeint haben könnte, oder wie du es verstehen könntest, mit möglichen Abneigungen deinerseits.“

      Ich muss dabei nur viel von Deiner Arbeit tun, weil Du es nicht schaffst, Deine Gedanken klar und unmissverständlich zum Ausdruck zu bringen. Auch lässt Du Dir gestellte Fragen gern unter den Tisch fallen, wenn Du glaubst, mit der Antwort keine gute Figur abzugeben.

      „Ein erfahrener älterer Arzt würde fragen, wie geht’s ihrem Partner, ah, ok, also ihre Magenprobleme sind rein seelisch bedingt.“

      Sind wir wieder bei Deinem Lieblingsthema der Paarbeziehungen gelandet.

      „Was ich fragen will, ist dein Auftreten jetzt nur Phasenbedingt, oder bist du immer so anstrengend?“

      Wieso läufst Du mir nach, wenn ich doch so anstrengend bin?

      „Wenn jemand etwas postet, vielleicht unbewusst eine andere Ausdrucksweise benutzt, und du einfach alle Texte auf “deine“ Korrektheit überprüfen tust, übrigens so sind wir aneinander geraten, verunsicherst du andere.“

      Ich prüfe nicht Texte auf ihre „Korrektheit“, es geht weder um Rechtschreibfehler, Fehler in der Formulierung oder Ausdrucksweise. Es geht um Fehler im Denken.

      „Deshalb vermute ich, fehlt dir das Gefühl für andere Menschen.“

      Es ist eben nur eine Vermutung, denn aufzuzeigen, woran sich dieses festmachen ließe, vermagst Du ja nicht.

      „Dieses verstehen wollen, im zerlegen von Sätzen, was dir wohl hilft, ist für viele andere sehr anstrengend, oder gar nervtötend.“

      Das Zerlegen dient nicht meinem Verstehen, sondern dem Aufzeigen von Fehlern. Wie heißt es auch so schön? Manchmal sitzt der Teufel im Detail.

      „Und da du deine Art nicht veränderst, also nichts annehmen kannst, damit andere ein besseres Gefühl bekommen wenn sie mit dir reden, bist du einfach unveränderlich.“
      Dein Motto ist halt: Wenn andere sich damit besser fühlen, sollte man es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen. Ich bin halt eher für Offenheit und Ehrlichkeit und nehme es mit der Wahrheit genau.

      Ende Erster Teil

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    13. Anfang Zweiter Teil

      „Die Esoterik beschäftigt sich mit Dingen, die nicht wissenschaftlich bewiesen werden können.“

      Das ist unzutreffend. Natürlich lässt sich mit naturwissenschaftlichen Methoden nur beweisen, was eben auch nur durch diese Methoden erfasst werden kann. In den Geisteswissenschaften gibt es eine ganz andere Methodik der Beweisführung. Ich wüsste nicht, warum sich Esoterik geisteswissenschaftlicher Methodik entziehen sollte.

      „Hier geht es um viele Gefühl/Empfindungen, die jeder anders erlebt.“

      Das heißt, auf Überprüfungen könne man verzichten? Wenn Leute sich selbst belügen, es einfach akzeptieren, weil sie sich dann ja besser fühlen? Wenn dann die sensitiven Fühler behaupten, sie könnten alles erfühlen und das auch noch fehlerfrei, dann darf man keine Probe aufs Exempel verlangen?

      „Ich finde, es ist kein guter Bereich zur Fehlersuche, da wäre ein Mechaniker-Blog besser für dich geeignet.“

      Fehlersuche gehört also in den Bereich des Materiellen für Dich, Geisteswissenschaft bedarf der Fehlersuche scheinbar nicht und eine positive Fehlerkultur im menschlichen Bereich sind halt böhmische Dörfer für Dich, mit denen Du nicht anzufangen vermagst.

      „Aber du willst halt verstehen, und das beruht wohl auf deine Vergangenheit. Ich habe meine auch aufgearbeitet, dauert echt lange sowas. Und wenn deine Art, die du mir so zeigst, schon immer wahr, dann brauchst du lange. Und das meinte ich, “ich war auch mal an diesem Punkt“ Sehe dies als Hilfe, die du annehmen kannst.“

      Ich hatte hier bereits erwähnt, dass mehrfaches Rekapitulieren der Vergangenheit Teil meines Erkenntnisweges war. Aber Du bist ja der Überzeugung weiter als ich zu sein. Woran würde sich das zeigen? Deutet nicht alles Beobachtbare in die gegenteilige Richtung? Du bist therapiebedürftig, Du bist nicht zufrieden mit Deinem Leben, Du bist nicht in der Lage, Dein vermeintliches Wissen in Wort zu fassen. Du gibst Dich der Verstellung hin und greifst zu Lügen. Du hältst nach Hilfe Ausschau.

      „Ich will dich nicht ständig belehren, oder gar als Mentor dir zur Seite stehen, oder intimen Kontakt zu dir pflegen, weder noch denken müssen, der kanns nicht lassen, oder gar genervt sein von deinem Auftritt, oder womöglich habe ich eine Kleinigkeit vergessen zu erwähnen, dass ich Migräne bekomme. Du bist gebildet, aber dein Umgang mit Menschen ist halt nicht so toll. Daran kannst du arbeiten.“

      Vielleicht solltest Du mal Deine Hybris ablegen. Du siehst Dich mir gegenüber allen Ernstes in der Position eines Lehrers oder Mentors? Ich sehe immer mehr, warum Du Probleme mit einer Paarbeziehung haben dürftest.

      „Und bitte schreibe keinen Aufsatz über meinen Kommentar.“

      Das orientiert sich an der Sache und den Notwendigkeiten.

      „Deine kurze Meinung würde mich interessieren über deine Gedanken, keine Fehlersuche oder Analyse bitte, Danke.“

      Schön kurz, jeder denkt sich irgendwas, muss auch mit nichts übereinstimmen oder wahr sein, aufs Prüfen oder Nachfragen verzichten wir, sonst könnte noch irgendwer aus seinen Träumen aufwachen und sich vielleicht unwohl deswegen fühlen.

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  6. Um es für Dich noch einmal kurz zu fassen: Wenn Du mit meiner Methodik fremdelst und ich Dir zu anstrengend bin, dann such doch einfach nicht weiterhin das Gespräch mit mir und laufe mir einfach nicht mehr nach oder versuche auch nicht meine Aufmerksamkeit auf andere Weise auf Dich zu lenken. Eigentlich gar nicht so schwer, oder?

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  7. Danke für die "lange" Bestätigung meiner Aussage.

    "Ist das Aussprechen der Wahrheit ein Angriff? Das Aufzeigen von Fehlerhaftem und Widersprüchlichen?"

    Welcher Wahrheit, Ken? Deiner? Aufzeigen von Fehlerhaftem und Widersprüchlichen?

    Wie wär´s mal mit Einfühlungsvermögen und Mitgefühl?

    Vielleicht ist das aber was ganz Neues für dich und du kennst dich da nicht aus? Gefühle für seine Mitmenschen zu haben und sie zu leben, erfüllt das Leben von AllemWasIst 💖

    Aber vielleicht fällt es dir so schwer, da du eine andere Entstehungsgeschichte hast? Da wäre erst recht eine Selbst~Analyse angebracht. Um zu erfahren wo der Haken ist und in die Selbstliebe und nicht noch mehr ins Ego zu kommen 💖

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    1. „Welcher Wahrheit, Ken? Deiner?“

      Wahrheit weist Fehler- und Widerspruchsfreiheit auf und ist nichts Persönliches. Du scheinst der Ansicht zu sein, dass jeder „seine“ Wahrheit haben könne, was nichts anderes heißt, als Unwahres zu Wahrheit machen zu wollen, denn es reicht dafür ja aus, dass jemand sie für Wahrheit hält.

      „Wie wär´s mal mit Einfühlungsvermögen und Mitgefühl?“

      Woran meinst Du denn zu erkennen, dass es mir daran mangeln würde? Weil Du den Eindruck hast, ich würde mich nicht der Erfüllung Deiner Bedürfnisse widmen? Wenn da immer die Klage erschallt, „wie kann Gott das zulassen?“, fehlt es Gott dann an Einfühlungsvermögen und Mitgefühl oder liegt der Grund nicht eher in einer verfehlten Erwartungshaltung?

      „Vielleicht ist das aber was ganz Neues für dich und du kennst dich da nicht aus?“

      Wer sagt Dir, dass Du Dich da besser auskennen würdest?

      „Gefühle für seine Mitmenschen zu haben und sie zu leben, erfüllt das Leben von AllemWasIst“

      Das beschränkt sich bei Dir aber auf diejenigen, die so sind wie Du. Wie viel Einfühlungsvermögen und Mitgefühl zeigst Du denen, die nicht so sind wie Du?

      „Aber vielleicht fällt es dir so schwer, da du eine andere Entstehungsgeschichte hast? Da wäre erst recht eine Selbst~Analyse angebracht. Um zu erfahren wo der Haken ist und in die Selbstliebe und nicht noch mehr ins Ego zu kommen 💖“

      Ich betreibe fortwährend Selbstanalyse und habe dieser weit mehr Zeit in meinem Leben gewidmet, als Du es getan hast. Du meinst, bei anderen müsse es Haken geben, denn wäre dem nicht so, dann müssten sie doch so sein wie Du. Die Hybris der Menschen, ständig zu meinen, alles würde um sie kreisen und sie wären der Maßstab für alles. Natürlich bietet es sich als Ausweg für diejenigen, die es mit dem Denken nicht so haben, an, zu sagen, dafür wäre man eben besser im Fühlen. Nur zeigen die meisten auch dort selten außergewöhnliche Leistungen, sondern nutzen es eher zur Selbstbeweihräucherung und Ausrede für ihren mangelhaften Denkleistungen oder das nicht Darlegenkönnen ihres vermeintlichen Wissens.

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    2. Ich hatte auch lange Zeit Probleme, wenn man in einen neuen Bereich kommt, neue Leute trifft, und dann mit Doppelbedeutungen konfrontiert wird. Wie war das jetzt schon wieder gemeint. Doch ich merkte, manchmal waren diese versteckten Bedeutungen gewollt, und dann wieder ungewollt. Was jetzt? Ich war konfus in so manchen Dingen, was auch Unsicherheit hervorruft und zu falschen Handlungen führt. Doch mit der Zeit bekam ich ein Gefühl für all diese Dinge und es wurde besser oder eben viel leichter, das richtige zu erkennen, alles Online in Blogs, eben meine ersten Schritte vor ein paar Monaten.
      Da du schon sehr lange schreiben tust, dir aber diese Sensibilisierung nicht aneignen konntest, was etwas mit Gefühl zu tun hat, kommst du nur mit genau definierten Dingen zurecht. Daraus entstehen andere Abhängigkeiten, die du dir gar nicht bewusst bist. Dein Ego wird halt stärker, weil du öfters auf Probleme stößt. Wenn du meinst, da gibt es nichts zu ändern, was ja auch ein Weg sein kann, ist es eben kein leichter Weg.
      Ja wir werden uns aus dem Weg gehen.

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    3. „Ich hatte auch lange Zeit Probleme, wenn man…“

      Sprich halt von Dir selbst, aber versuch mich nicht in Dein Boot zu ziehen, weil Du auch gern bei mir dieselben Probleme erkennen würdest.

      „Wie war das jetzt schon wieder gemeint.“

      Es war wohl weniger das Problem, dass Leute sich unklar ausgedrückt haben, sondern es für Dich keinen Wissenserwerb oder Erkenntnisgewinn um ihrer selbst willen gibt, sondern alles sich erst der Prüfung unterziehen muss, wie sich etwas auf Dich auswirkt oder wozu Du es nutzen könntest. Bevorzugt wird bei Dir alles unter dem Blickwinkel betrachtet, wie sich eine Aussage auf Dein Paarbeziehungsproblem beziehen könnte und inwiefern es Dir bei der Lösung dieses Problems helfen könnte.

      „Doch mit der Zeit bekam ich ein Gefühl für all diese Dinge und es wurde besser oder eben viel leichter, das richtige zu erkennen, alles Online in Blogs, eben meine ersten Schritte vor ein paar Monaten.“

      Da hast Du ja einen gewaltigen Erfahrungsschatz angehäuft und nun treibt es Dich dazu, diese in Monaten gesammelten Erkenntnisse als Lehrer oder Mentor weitergeben zu wollen?

      „Da du schon sehr lange schreiben tust, dir aber diese Sensibilisierung nicht aneignen konntest, was etwas mit Gefühl zu tun hat…“

      Das hier ist Tulas Beschreibung Deines „Sensibilisierungsprozesses“ im anderen Blog:

      „Na jedenfalls hat auch "Anonym" über Monaten auf Siegelbruchs Blog geschrieben, mit der Zeit haben sich alle anderen zurück gezogen, weil er so penetrant von sich geschrieben hat, da Siegbruch ein anderes Thema auf seinen Blog thematisiert hat er sich dort sichtlich wohl gefühlt und sich ausführlich über seine Sex - und Beziehungsfantasien ausgelassen, immer das gleiche Tag für Tag.
      Der Blog erholt sich jetzt wieder langsam.“

      „Ja wir werden uns aus dem Weg gehen.“

      Na, das ist doch mal ein Wort.

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    4. Ja meine Einflussnahme war sehr dominant, das ist alles richtig.
      Du scheinst mir ja ein sehr schlaues Kerlchen zu sein.
      Ich sollte wohl Voodoo lernen, bei meiner steilen Lernkurve, also das mit den Nadeln und der Puppe, aber ich bräuchte schon noch deinen vollständigen und korrekten Namen, denn du willst ja erkennbar sein, da könnte ich dann auch helfen.

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    5. Kommt da mal etwas mehr Ehrlichkeit zum Vorschein?

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    6. Wer in einem Bereich sehr gut ist, hat in anderen Bereichen mehr Defizite. Natürlich will man dieses dann kompensieren, und wendet Strategien an, wo man gut darin ist. Du machst das übers Sezieren von Sätzen, was dir hilft. Und eine Hilfe tut man nicht ablegen, verstanden. Vielleicht sollte da mehr Offenheit und Ehrlichkeit von dir kommen, warum du das brauchst. Es gibt halt nicht viele, die damit klar kommen, aber es gibt sie. Deine anderen Strategien, die, die es eben gut meinen überblenden diesen Effekt, und das führt zu Missverständnissen. Das bringt dich halt in mehr Erklärungszwänge und mehr Klarstellung und Diskussionen. Das ist kontraproduktiv zur Harmonie, weil du nicht richtig verstanden wirst. Mehr Selbstbewußtsein in dieser Problematik wäre gut.

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    7. Du schreibst oben bezüglich Deines Verhaltens in einem anderen Blog: „Ja meine Einflussnahme war sehr dominant, das ist alles richtig.“, mir rennst Du hier hinterher, betreibst Stalking, versuchst mir Deine Hilfe aufzuzwängen, die ich angeblich so dringend brauchen würde. Aber wie schreibst Du so schön: „Wollte helfen, es geht nicht um mich.“ Natürlich geht es um Dich und Deine Dominierungsphantasien. Was hast Du hier alles an Plänen zur Freisetzung des Potentials dieses Blogs präsentiert. Dort schreib ich Dir:

      „Du scheinst ja große Pläne und viele Ideen für einen Blog zu haben. Allerdings wundert es mich, weshalb Du einen bereits existierenden Blog mit Potential suchst, anstatt einen bereits in seiner Entstehung nach Deinen Vorstellungen formen zu können. Dieser Blog wird ja von Mascha und Max betrieben, aber ihre Vision für ihren Blog taucht in Deinen Überlegungen nirgends auf. Man erhält da eher den Eindruck, Du wolltest ihnen den Blog abkaufen oder ihn auf andere Weise übernehmen. Was ist denn, wenn Mascha und Max von Deinen Ideen nicht so begeistert wären wie Du?“

      Erkennst Du da ein Muster, das ursächlich für Deine Probleme in Paarbeziehungen sein dürfte?

      „Wer in einem Bereich sehr gut ist, hat in anderen Bereichen mehr Defizite.“

      Das ist Ausdruck Deines Mangeldenkens. Du meinst, das zu verteilende Potential, die zu verteilenden Talente, unterliegen einer Mengenbegrenzung. Man könne nur gut in etwas sein, wenn man im Gegenzug in Kauf nähme, dafür in einem anderen Bereich proportional schlecht zu sein.

      „Natürlich will man dieses dann kompensieren, und wendet Strategien an, wo man gut darin ist. Du machst das übers Sezieren von Sätzen, was dir hilft. Und eine Hilfe tut man nicht ablegen, verstanden.“

      Das „Sezieren von Sätzen“ dient nicht meiner Hilfe, ich sehe das, worauf hingewiesen werden soll, auch ohne diese Hilfe. Ich versuche die Schleier zu entfernen, um die Wahrnehmung für den anderen zu erleichtern.

      „Vielleicht sollte da mehr Offenheit und Ehrlichkeit von dir kommen, warum du das brauchst.“

      Weil in Deinem Mangeldenken jeder, der große Talente hat, auch zum Ausgleich große Defizite hätte, bist Du nun darum bemüht mir diese Defizite einzureden, bei deren Beseitigung Du mir dann gern behilflich sein würdest.

      „Das bringt dich halt in mehr Erklärungszwänge und mehr Klarstellung und Diskussionen. Das ist kontraproduktiv zur Harmonie, weil du nicht richtig verstanden wirst.“

      Dann dienen also klärende Gespräche nicht der Klärung einer Situation und haben damit die Erreichung von Harmonie zum Ziel, sondern klärende Gespräche wären kontraproduktiv für die Harmonie, weil es ja noch harmonischer gewesen wäre, wenn etwas erst gar nicht der Klärung bedurft hätte. Dein Denken ist wirklich recht verworren.

      „Mehr Selbstbewußtsein in dieser Problematik wäre gut.“

      Es hat den Anschein, als würdest Du Deine Paarbeziehungen nach dem Muster angehen, wie Du es vielleicht aus einem Buch über Firmenübernahmen entnommen hast: Du suchst Dir ein Opfer, bei dem Du Entwicklungspotential ausgemacht hast. Dann suchst Du nach Defiziten, bei denen Du die Opfer packen könntest, zur Not versuchst Du, ihnen die Defizite einzureden, wenn Du keine findest. Danach versuchst Du Dein Opfer davon zu überzeugen, dass es nur mit Deiner Hilfe sein volles Potential freisetzen könne. Wenn Dir das gelingt, versuchst Du dann wahrscheinlich, das Opfer danach von Dir abhängig zu machen. Du lebst ein vampirisches Dasein.

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    8. Ken Haipan junior2. August 2024 um 03:35

      Lieber Ken
      Ich gehe dir aus dem Weg. Was willst du von mir?
      Deine Selbstreflexion geht nunmal einen einsamen Weg ohne Dich.
      Mit meiner vampirischen Masche, picke ich mir zum Frühstück jedesmal jemanden raus, muss ja meinen Hunger irgendwie stillen. Die sind dann immer total leer, also wortlos leer. Doch du liegst nicht in meinem Beuteschema, auch nicht dieser Blog.
      Und irgendwie aus trotz, nur weil dich das wurmt, bleib ich anonym. Eigentlich sollte ich mich ja Ken Haipan nennen, dann machst du dir über dich mehr Gedanken.

      Stalken, Blogübernahme, Mangeldenken, Schleier entfernen, Firmenübernahme, Opfer, abhängig machen, vampirischen dasein.
      Du benutzt recht viele negative Wörter, was mehr nach einem Spiegelgesetz aus sieht.
      Wer Stalkte seiner Freundin hinterher? Wer wurde Opfer? Wer war abhängig? Du selber sagtest sie hat ein Mangeldenken, und andere Leistungen waren auch nicht so toll. Deine Worte waren etwas anders, aber selbe Bedeutung.
      Du probierst es mit Fantasie, aber benutzt dabei deine eigenen Wörter, die du lebtest.

      Bei mir liegst du damit falsch.
      Geschäftlich mache ich manchmal Webseiten nebenher, deshalb die Tips, aber ich biete diese Dienste nicht an und will auch nicht damit Geld verdienen. Es sind einfach nur Tips ohne einen Hintergedanke (kein Elefant in Sicht).
      Lass es gut sein.
      Jede deiner Fragen zu beantworten wirft nur nochmehr Fragen auf. Wenn du jetzt ein drittes mal kommst, wegen einer Blogübernahme, wird es die selbe Antwort sein. Wer hat hier ein Mangeldenken?

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    9. „Lieber Ken
      Ich gehe dir aus dem Weg. Was willst du von mir?“

      Das Wort an mich zu richten und gleichzeitig behaupten zu wollen, man würde mir aus dem Wege gehen, erscheint mir zumindest widersprüchlich. Was ich von Dir wolle? Wenn man das Wort an mich richtet, dann antworte ich, solange ich dies als angemessen erachte. So halte ich es eigentlich immer, das hat nichts speziell mit Dir zu tun.

      „Und irgendwie aus trotz, nur weil dich das wurmt, bleib ich anonym.“

      Wenn Deine Hilfe zurückgewiesen wird, dann zeigt sich, dass es da in Wahrheit nicht um Hilfestellung für den anderen ging, sondern darum Dir ein gutes Gefühl zu verschaffen und den anderen von Deiner Hilfeleistung abhängig machen zu wollen. Dann agierst Du aus Trotz und Zorn heraus und weil Du Dich machtlos fühlst, gehst Du zu zerstörerischem Verhalten über um Dir selbst zu beweisen, dass Du ja zumindest dazu die Macht hast. Deine Liebe ist nicht größer als die Liebe der falschen Mutter beim Salomonischen Urteil.

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    10. Ein zerstörerisches Verhalten lag bei allen vor, ohne Ausnahme.
      Hilfe benötigen nicht nur Schwache.
      Abhängigkeiten - die gibt es von meiner Seite nicht.
      Zorn war hier niergens vor Ort.
      Du betreibst immer noch Schuldzuweisungen, was noch nie Probleme löste, eher mehr erzeugt.
      Ich war nur der Auslöser, doch die Ursache liegt in dir. Das sollte dir bewusst werden.

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    11. „Ein zerstörerisches Verhalten lag bei allen vor, ohne Ausnahme.“

      Von meiner Seite aus nicht, somit schon einmal mindestens eine Ausnahme.

      „Hilfe benötigen nicht nur Schwache.“

      Wenn jemand Deine Hilfsangebote zurückweist, sollte es keine mehr Rolle spielen, ob er nun tatsächlich Hilfe benötigt oder nicht.

      „Du betreibst immer noch Schuldzuweisungen, was noch nie Probleme löste, eher mehr erzeugt.“

      Welche Schuld gibt es denn zu verteilen?

      „Ich war nur der Auslöser, doch die Ursache liegt in dir. Das sollte dir bewusst werden.“

      Du kannst diese angebliche Ursache ja nicht mal beschreiben. Du stalkst mich, versucht mir Deine Hilfe aufzuzwingen, aber den Umstand, dass ich in Dein Beuteschema passte (Potential, das Du in die von Dir gewünschte Richtung lenken willst), willst Du dann als ursächlich für Dein Verhalten ansehen.

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    12. Wenn du dich damit besser fühlst, dann gib mir die ganze Schuld.
      Da kannst du dann deine ganzen Fantasien freien Lauf lassen.
      Doch ich versichere dir, in einem Jahr denkst du ganz anders darüber.
      Dich habe ich no nie gestalkt. Wir sind wirklich rein zufällig aneinander geraten.
      Das habe ich nicht gesucht oder je gedacht.

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  8. Also ich denke Ken will diese Widersprüche, Lügen und die Selbstblendung durchleuchten, er macht das gerne, die Zeit und die Dauer seiner Kommentare sind für ihn kein Problem.

    Die zwei Anonyms hingegen, wollen sich selbst schön reden, schön kommentieren, man kann auch sagen schön saufen.
    Irgendwie wollen sie die Bestätigung von Ken, das ihre Eigenlügen, die Wahrheit sind. Sie sind Verdränger und daher passt auch ihr Deckmäntelchen "Anonym" genau ins Schema, ja sie verteidigen ihr "Anonym" mit beißen und kratzen.
    Sie können damit nicht aufhören, geht nicht.

    Ich habe gestern auf meinen Blog dazu, eine ähnliche Geschichte von Tom Kenyons Seite eingestellt.
    Wäre sie ( die Protagonistin) nicht zu Tom gekommen, wäre die Dame in der Psychiatrie gelandet.

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  9. Wollte helfen, es geht nicht um mich. Es hat sich ja schon geklärt. Ja man trifft Menschen, die man zuvor noch nie kannte, ich meine vom Wesen her, also alle sind ja anders, aber eben mit großen Abweichungen anders. Das war interessant.

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  10. Ehrlichkeit

    Ehrlich sein, in grossen, aber auch in kleinen Dingen, wer ist das immer ? Zugegeben, wer ist das immer und wer kann es sich immer leisten, z.B. in Bezug auf Vorgesetzte ?
    Manchmal sind wir NICHT ehrlich, weil wir einem Konflikt aus dem Wege gehen wollen, weil wir zu müde oder kraftlos sind für einen Konflikt oder glauben, ihn nicht durchzustehen oder Angst vor der Reaktion anderer haben, die wir aber nicht kennen. Oder wir verschieben es auf später, wie so vieles.
    Oft steckt keine böse Absicht dahinter, manchmal sind es auch die kleinen alltäglichen Notlügen.

    Aber, vergessen wir nicht, das die Ehrlichkeit uns zur authentischen Personen macht, und sie hat auch eine spirituelle Dimension, vergessen wir nicht, welche Kraft uns die Ehrlichkeit verschaffen kann, wir brauchen uns nicht zu verstellen. Und wir brauchen auch nicht immer ein soo gutes Gedächtnis zu haben, denn das erfordert leider die Unehrlichkeit, wir haben uns dann mal schnell verplappert, bei irgendeiner Gelegenheit. 😅😳🤥

    Einen Konflikt anzunehmen, auch wenn wir gestresst sind oder erschöpft sind, weil wir zu uns selbst oder zu anderen stehen wollen, kann aber dazu führen, das uns Kraft aus höchster Quelle zufliesst. Und wir transportieren das nach aussen, andere Menschen nehmen unsere Ehrlichkeit wahr, auch wenn sich die eine oder andere Characterschwäche dahinter verbergen sollte, und zu guter Letzt, wir können stolz auf uns selbst sein, wenn wir ehrlich sind.

    Ehrlichkeit macht uns zu Menschen, die man ernst nimmt. Und ganz wichtig, Ehrlichkeit hat die Macht, neben anderen Dingen, bei der Heilung von seelischen Erkrankungen, sehr wirksam zu sein. Der erste Therapieansatz ist hierbei, authentisch zu werden, und es wird unser Selbstwertgefühl heben, Schuldgefühle werden abgebaut. Dieses Thema wird oft unterschätzt, aber wir spüren bald die Qualität eines ganz neuen Lebens, wenn wir dazu übergehen.

    Ehrlichkeit erhebt unsere Seele und verleiht uns ein neues Lebensgefühl. Einfach mal in diese Handlung gehen, auch wenn es uns anstrengend erscheint und wir werden uns wundern, welche Verwandlung in uns stattfindet. 🙏❤🌷 Und der Funke springt über. ❤

    Autor unbekannt

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  11. Geht ja jetzt schon eine Weile hier, das 'Theater Anonym' - das ist schon sehr interessant. Vielleicht kann es mal jemand erklären, dieses Echauffieren über die 'Anonymen'- muß man das, wenn man wach ist? Würd mich interessieren, ganz aufrichtig, ohne jedwede Wertung. Wisst ihr selbst denn eigentlich, was dahintersteckt?💖 In Liebe (nehmt sie an oder nicht) Petra🌸

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    1. Liebe Petra,

      was ist denn der Grund dafür, dass Du nicht unter „Anonym“ hier schreibst, sondern unter einem Namen?

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    2. Weil es meine Art ist - nicht besser und nicht schlechter, als irgendwie anders.

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    3. Da sehe ich jetzt nicht, worauf Deine ursprüngliche Frage abzielte. Wenn kein Verhalten besser oder schlechter ist, als irgendein anderes, sondern immer nur halt jemandes Art, wieso störst Du Dich an dem, was Du als Echauffieren bezeichnet hast? Das ist halt jemandes Art - nicht besser und nicht schlechter, als irgendwie anders.

      „Wach sein bedeutet für mich auch, immer wieder auch sich selber zu beobachten, hinterfragen…“

      Aber wenn ich der Meinung bin, dass es konstruktiv sein könnte, sich die Frage zunächst einmal selbst zu stellen und sich über „seine Art“ bewusst zu werden, so dass man dieses dann zum Ausgangspunkt für weitere Überlegungen wählen kann, dann erfolgt als Reaktion wenig Konstruktives.

      Was die Beantwortung Deiner Frage anbetrifft, so weiß ich nicht, was es bringen soll, das bisher Gesagte nochmals aufzulisten. Da wäre es produktiver, wenn Du mal äußern würdest, warum Du das Ansinnen oder die Argumente für unbegründet hältst.

      Sich mit einer Selbstbezeichnung in einem Gespräch identifizierbar zu machen, wenn man physisch nicht anwesend ist, gehört eigentlich zu den Grundformen menschlichen Umgangs. Wie würdest Du Dich fühlen, wenn Du einen Anruf erhältst, Du meldest Dich mit Namen, aber auf Nachfrage verweigert Dir der Anrufer die Nennung seines Namens. Würdest Du nur mit den Schultern zucken und Dir sagen, ist halt seine Art - nicht besser und nicht schlechter, als irgendwie anders?

      Vor allem hat die eine Seite sich geäußert und Gründe dargelegt. Man hat seinen Wunsch geäußert, dass man sich selbst wohler fühlen würde, wenn andere wenig soziale Umgangsformen umgänglicher gestalten könnten. Es wurde argumentiert, dass die Verknüpfungsmöglichkeit von Einzelaussagen zu einem Gedankenhintergrund sich förderlich aufs Verständnis auswirken. Es wurde das Argument vorgebracht, dass die Nichtidentifizierbarkeit ein Verstecken ermöglicht, das aus Angst, einem Mangel an Offenheit, Verschlagenheit oder Flucht vor Verantwortungsübernahme heraus erfolgt. Eigenschaften, an deren Ausräumung auf einem spirituellen Blog wohl gearbeitet werden sollte.

      Aber was kommt von der anderen Seite? Schweigen. Es versucht ja nicht mal einer, das eigene Verhalten verständlich machen zu wollen. Gründe zumindest einmal benennen, wenn sie denn eben nicht unter Angst, Mangel an Offenheit, Verschlagenheit oder Flucht vor Verantwortungsübernahme zu suchen wären.

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    4. Petra das ist doch ganz einfach.
      Schreibe die nächsten zwei Wochen unter Anonym und dann berichte wie du dich gefühlt hast.

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  12. Was haben tausend 'gutgemeinte' Worte, alles Wissen der Welt oder Handlungen mit den besten Vorsätzen für einen Wert, wenn daraus Unfrieden hervorkommt? Wach sein bedeutet für mich auch, immer wieder auch sich selber zu beobachten, hinterfragen...

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    1. Also lieber beim schönen Schein bleiben, wenn der Versuch vom Schein zum Sein zu gelangen, zu viel Staub aufwirbeln und Unruhe verursachen würde? Frieden fällt nicht vom Himmel. Veränderungen wirbeln manchmal Staub auf und verursachen Unruhe, aber das Ziel ist die Erreichung eines geklärteren und friedlicheren Zustandes, wenn der Staub sich dann gelegt hat und wieder Ruhe eingekehrt ist.

      Sokrates hat man auch wegen Unruhestiftung angeklagt und zum Tode verurteilt.

      Aus der Langvariante der Wolfsgeschichte:

      „Füttere beide und du musst deine Aufmerksamkeit nicht auf den inneren Kampf verwenden müssen. Und wenn es keinen inneren Kampf gibt,….“

      „Ein Mann, der den schwarzen und weißen Wolf in Frieden in sich hat, der hat alles. Ein Mann, der in seinen inneren Krieg gezogen wird, der hat nichts.“

      Das entspricht Deiner Vorstellung vom Frieden? Bloß keine Aufmerksamkeit auf Irrtümer und Lügen richten, sondern sie unter dem Teppich verschwinden lassen, dann gibt es sie auch nicht mehr?

      Da wird einem das Teile-und-herrsche-Prinzip direkt vor die Nase gesetzt und die Leute übersehen es trotzdem. Das Füttern beider Wölfe beendet den Krieg zwischen ihnen ja nicht. Sondern beide werden mit dem versorgt, was sie brauchen, damit sie auf ewig weiterkämpfen. In diesem ewigen Kampf finden beide Wölfe ihre Erfüllung, ihren „inneren Frieden“ (Selbstzufriedenheit), Hauptsache man steht selbst jenseits des Kampfes und lässt sich nicht in ihn hineinziehen.

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    2. Schade, mein Kommentar scheint nicht auf.
      Kurzfassung.....Natürlich muss Staub aufgewirbelt werde.
      In einer Welt des Friedens gibt es keinen Staub aber wir leben in einer Realität die von Unfrieden geprägt ist.
      Für Alle, entweder im Außen oder im Innen, man kann natürlich auch dement werden, ist auch eine Lösung.
      Unfriede, der Grund immer die Lüge.
      Somit stimmt ja die Wolfsgeschichte wieder, ignoriere die Lüge in dir, so wird sie dich anspringen - schöne heile liebe Welt, die Lüge unter den Teppich gekehrt, wird dich der innere Kampf zerreißen, der Körper muss es meistens ausbaden.
      Das Wort "ewig" in der Geschichte, also ewig in 3 D würde ich sagen.

      Ich bei Geschichten muss man den roten Faden erkennen, den die Geschichten werden schon zu lange erzählt.

      Ende der Geschichte, Karma aufgelöst alles wieder in Harmonie und feinifein. 😄

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  13. Verarbeitungsprozesse benötigen Zeit, was manchmal Schleifen hervorruft. Das ist alles verständlich. Wir verfahren uns in Denkmuster, denn eue Sichtweisen benötigen Zeit. Die Zeit der Schuldzuweisungen ist abgeschlossen. Was erfolgt ist die daraus gewonnene Erkenntnis. Das geht über Selbstreflexion. Da sind wir alle irgendwie Verlierer und Gewinner zugleich, da wir an Erfahrungen neues gewonnen haben, im negativen sowie im positiven Sinne. Und dieser letzte Schritt dauert womöglich am längsten. Diese Werte reifen weiter in uns, und machen uns weiser.

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  14. Das Friedensgebet des Hl. Franziskus

    Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
    dass ich liebe, wo man hasst;
    dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
    dass ich verbinde, wo Streit ist;
    dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
    dass ich den Glauben bringe, wo Zweifel droht;
    dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
    dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
    dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.

    Herr, lass mich trachten,
    nicht, dass ich getröstet werde,
    sondern dass ich tröste;
    nicht, dass ich verstanden werde,
    sondern dass ich verstehe;
    nicht, dass ich geliebt werde,
    sondern dass ich liebe.

    Denn wer sich hingibt, der empfängt;
    wer sich selbst vergisst, der findet;
    wer verzeiht, dem wird verziehen;
    und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.
    Amen.

    Hl. Franz von Assisi

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