Vom „Center für Near Earth Objects Studies“ (CNEOS) der NASA zunächst mit der Vorabkennung „gb00234“ geführt, wurde das Objekt bereits vor 12 Tagen entdeckt und wird seither von unterschiedlichen Einrichtungen und Astronomen beobachtet. Mittlerweile wurde das Objekt vom „Minor Planet Center” (MPC) der Internationalen Astronomischen Union (IAU) als „Komet“ anerkannt und auf die offizielle Bezeichnung „C/2019 Q4 (Borisov)“ getauft – benannt nach Gennadij Borisov, der das Objekt von der Krim aus entdeckt hatte.
Während es zunächst an ausreichend Beobachtungsdaten mangelte, konnte mittlerweile bestätigt werden, dass das Objekt einer hyperbolischen Flugbahn – und damit nicht einer an unsere Sonne gebundenen, mehr oder weniger kreisrunden, Umlaufbahn folgt. Dieser Umstand deutet stark auf eine interstellare Herkunft von C/2019 Q4 hin.
Während bislang also primär noch die Herkunft des Objekts untersucht wird, stellt sich auch die Frage über die Natur, also darum, um was genau es sich dabei handelt. Während Ye und Kollegen selbst vornehmlich über einen interstellaren Kometen spekulieren, beginnen zugleich auch die Spekulationen darüber, ob es sich auch um eine künstliche Sonde einer fernen Zivilisation handeln könnte.
…GreWi wird weiter berichten.
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