2020-05-04

Heike Kühnemund: Wofür lebst du?


Flieder in meinem Garten … ich liebe diesen Duft und die Farbe 🙂

Wofür bist du hier? Wofür stehst du ein? Was bewegt dich und was macht dir Angst? Warum ist alles gerade so undurchsichtig, ja manchmal einfach nur ein einziges Durcheinander? Und … warum treten Menschen plötzlich anders auf, als man es von ihnen gewohnt ist?

Ich könnte den Fragenkatalog noch weiter führen … es sind in diesen Tagen so viele Fragen unterwegs, nur, was damit tun? Wo hinein gehen und wo lieber draußen bleiben? Was hilft und was bremst eher oder zieht einen ins Angstfeld …

Ok, ich fange mal an zu beantworten … oder vielleicht zuerst mal zu beschreiben, wie es mir gerade geht. Gestern Abend spürte ich, wie mich eine Kältewelle regelrecht überrollte. Ich fror wie lange nicht mehr. Nicht mal in meinem Bett wurde ich richtig warm … es waren wohl ziemlich heftige Energien unterwegs. Geschlafen habe ich gut, doch heute morgen wusste ich irgendwie nicht so recht, wer ich bin, wie ich mich fühle, was da so in meinem Feld ist. Ich war auf eine Art orientierungslos und musste mich enorm fokussieren, dass ich meine Gartenplanung richtig hinbekam (also das, was ich mitnehmen muss, wenn ich länger dort sein will). Es ging irgendwie und so tauchte ich wieder ab und ein in das Naturfeld. Mir fiel aber auf, dass ich heute in die „dunklen“ Ecken meines Gartens sollte, diese meide ich sonst lieber. Ist immer wieder erstaunlich, wie sich das im Außen zeigt, was gleichzeitig im Inneren fühlbar ist.

Ich hatte gut zu tun und fühlte mich schon etwas freier. Wobei der schnelle Temperaturwechsel mir zu schaffen machte (also wenn Wolken da waren, war es kalt, wenn die Sonne kam, musste ich gleich was ausziehen … und das andauernd 😉 ). Auch das ein Zeichen für das, was gerade ist …

=> alles verändert sich immerzu, ist durcheinander. Viele Infos, die ein Wirrwar erzeugen und immer wieder eine Entscheidung verlangen, worauf man denn nun schaut oder eben nicht …

Nun gut, es geht weiter zur Sache und schwingt weiter heftig (oft hin und her). Es braucht weiter den Fokus, die Mitte, die Zentrierung, den Frieden … Gelassenheit, Ruhe, Rückzug … fühlen …

Und es braucht deine Entscheidung genauso wie meine Entscheidung: Wofür lebst du? Wofür stehst du ein? Was macht dir Angst?

Wie bin ich auf all diese Fragen gekommen? Als ich die Neuigkeiten bei Fb anschaute, sprang mich ein Post von einer sehr bekannten Astrologin an. Sie hat ein Youtube-Video zum Thema Impfzwang eingestellt. Ich gehe hier nicht näher darauf ein. Ich habe mich nur entschieden, diesmal meine Wahrheit auszusprechen und habe dort einen Kommentar hinterlassen (ist sonst nicht meine Art 😉 ). Es musste sein (für mich!)! Denn ich spüre, dass damit niemanden geholfen ist. Die Menschen werden unruhig. Sie gehen in die Angst. Sie nähren also das Feld, das jetzt händeringend nach Aufmerksamkeit schreit. Und was kommt dabei heraus? Frieden ganz sicher nicht …

Ich war so dermaßen überrascht, von dieser Frau das dort zu sehen, obwohl, es deutete sich schon mehrfach an. Egal, jeder darf sein und sich so zeigen, wie er sich gerade fühlt. Es zeigt mir nur, es trennen sich weiter Welten, Felder, Menschen …

Das Ganze hat aber was Gutes (für mich 😉 ). Ich habe erkannt, dass mir damit eine Botschaft gegeben wurde. Es war nämlich genauso wie damals, als der Virus zum ersten Mal auftauchte. Ich fühlte absolute Neutralität, keinerlei Angst. Diesmal wieder. Wieder Neutralität und keinerlei Angst. Ihr Lieben, alles ist gut! Wir sind so geführt und geschützt, dass uns nichts passieren wird! Wir sind so fühlend unterwegs, dass wir, solange wir unser Feld halten, Antworten bekommen, unsere Wahrheiten erfahren und klar sehen und stabil das Ganze beobachten können. Das ist es, was mir dieser kurze Moment meines heutigen Seins gezeigt hat. Ein Geschenk … wieder einmal und auf so besondere Weise. Und es wird mir erst jetzt, während ich all das aufschreibe, klar und bewusst. Dankbar und lächelnd vollende ich meinen Text 🙂

Und so schicke ich dir und euch liebe Sonntagsgrüße! Schau genau, wo du dich hinein begibst! Korrigiere deinen Fokus, solange, bis es für dich stimmt! Fühle immer wieder mit dem Herzen und wisse, alles ist in dir, alles zeigt sich … dann, wenn du bereit bist! Sei langsam und achtsam unterwegs, auch mit deinen Worten … und vielleicht magst du dich immer mal wieder fragen: Wofür lebst du wirklich???

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