Mulhouse (Frankreich) – 15 Jahre nach den Ereignissen von 9/11 kommen im Fachjournal „EuroPhysicsNews“ (EPN) – und damit in der Fachpublikation der „European Physical Society“ (EPS), einen Zusammenschluss von 42 europäischen physikalischen Gesellschaften, deren größtes Mitglied die „Deutsche Physikalische Gesellschaft“(DPG) ist – gänzlich unerwartet kritische Stimmen zur offiziellen Einschätzung des Einsturzes der Zwillingstürme des World Trade Centers (WTC) am 11. September 2001 zu Wort. Darin kommen Physiker, Architekten und Luftfahrtingenieure zu dem Schluss, dass die Einstürze das Ergebnis einer „kontrollierten Sprengung“ der Gebäude war.
Selbst den Herausgebern der EPN scheinen die Schlussfolgerungen der Autoren offenbar derart deutlich der offiziellen Lesart zu widersprechen, dass sie vorab folgendes erklären:
„Dieser Beitrag unterscheidet sich teilweise von unseren sonstigen, rein wissenschaftlichen Artikeln, da er auch einige Spekulationen enthält. Dennoch haben wir uns aufgrund der Wichtigkeit des Themas und vor dem Hintergrund, dass dieser Beitrag ausreichend von technischem Interesse ist, zu einer Veröffentlichung im Sinne unserer Leser entschieden. Selbstverständlich unterliegt dieser Beitrag denn auch alleine der Verantwortlichkeit der Autoren.“
In ihrem Artikel mit dem Titel: „15 Years Later: On the Physics of High-Rise Buildung Collapses“ (15 Jahre später – Über die Physik des Zusammensturzes hoher Gebäude“; DOI:10.1051/epn/2016402) führen die Autoren – Steven Jones, Physikprofessor im Vorruhestand an der Brigham Young University; Robert Korol, Prof. emeritus von der McMaster University; der Luft- und Raumfahrtingenieur Anthony Szamboti und Ted Walter, Architekt und Direktor der Architektenvereinigung „Architects & Engineers for 9/11 Truth“ – die Ergebnisse ihre Analysen des Einsturzes der drei WTC-Gebäude (die sog. „Twin Towers und das WTC-Gebäude 7) in Folge der Ereignisse vom 9/11 aus.
Schon zu Beginn erläutern sie die Besonderheit der Ereignisse vom 11. September 2001 aus architektonischer Sicht: „Tatsächlich wurde vor 9/11 noch kein auf einer Stahlrahmenkonstruktion basierendes Hochhausgebäude durch Brände und Feuer zum vollständigen Einsturz gebracht. Auch gab es – mit einer Ausnahme – keine Naturkatastrophe, die derartiges zur Folge hatte. Lediglich 1985 stürzte in Folge eines Erdbebens in Mexiko City ein 21-stöckiges Hochhaus gänzlich in sich zusammen. Stattdessen ist das einzige bekannte Phänomen, das in der Lage ist, solche Gebäude vollständig zum Einsturz zu bringen, der Vorgang der gezielten und kontrollierten Sprengung, bei der explosive oder andersartige Mittel und Geräte zum Einsatz gebracht werden, um die Struktur (des Gebäudes) absichtlich zu zerstören.“
In der Folge führen die Autoren zahlreiche Fakten zu den Gebäuden des WTC aus – erläutern die Konstruktionen, verwendete Materialien und deren Eigenschaften und belegen etwa, dass die Zwillingstürme sogar absichtlich derart konzipiert waren, dass sie einem Einschlag von Flugzeugen standhalten sollten.
Stattdessen legen die Autoren ihre Indizien und Beweise für gezielte Sprengungen dar – Hinweise, die allerdings teilweise auch schon zuvor in der einschlägigen verschwörungstheoretischen Literatur rund um 9/11 diskutiert wurden. So etwa auf den 9/11-Aufnahmen zu sehende, angeblich kleinere Sprengungen, die zum Kollaps der Etagen der Stahlrahmenkonstruktion der Türme geführt haben sollen.
In diesen sogenannten „Squibs“ sehen die Autoren Beweise für gezielte Sprengungen, wie sie von Abbruchunternehmen und deren Sprengexperten eingesetzt werden.
Quellen: Noah K. Murray; Jones et al. / EPN, Volume 47, Number 4, July-August 2016
Ihre Schlussfolgerung aus ihrer Analyse fassen die Autoren wie folgt zusammen:
„Feuer konnten niemals den vollständigen Einsturz von Stahlrahmen-Hochhäusern herbeiführen. Nicht vor, und nicht seit 9/11. Haben wir also am 11. September 2001 gleich drei Mal ein bis dahin noch nie dagewesenes Ereignis beobachtet und das zu gleich drei unterschiedlichen Zeiten? Die Berichte des National Institute of Standards and Technology (NIST) zu 9/11, die versuchen genau diese unwahrscheinliche Schlussfolgerung zu stützen, scheitern damit, eine wachsende Anzahl von Architekten, Ingenieuren und Wissenschaftlern genau davon zu überzeugen. Stattdessen deuten die Beweise in überwältigender Weise in Richtung der Schlussfolgerung, dass alle drei Gebäude durch kontrollierte Sprengungen zerstört wurden.“
„Die in dieser NIST-Simulation des Kollapses der Stahlrahmenkonstruktion von WTC 7 gezeigten Deformationen an der Außenseite des Gebäudes waren so in Wirklichkeit anhand der Videos überhaupt nicht zu sehen“, so die Autoren der aktuellen Studie in ihrer Kritik im EPN an den offizielles 9/11-Abschlussberichten des „National Institute of Standards and Technology“ (NIST), laut denen der Einsturz die Folge der Feuer und Brände in den Gebäude gewesen sein soll.
Quellen: NIST; Jones et al. / EPN, Volume 47, Number 4, July-August 2016
Bildsequenz des Einsturzes von WTC 7. Quelle: NIST
Abschließend fordern Jones, Korol, Szamboti und Walter, dass „aufgrund der weitreichenden Implikationen (dieser Schlussfolgerung) ist es eine moralische Notwendigkeit, dass diese Hypothese zum Inhalt einer wirklich wissenschaftlichen und unparteiischen Untersuchung durch die verantwortlichen Behörden gemacht werden.“
– Den vollständigen Artikel können Sie auf der Seite der EuroPhysicsNews alskosntenfreies PDF herunterladen
– Die abschließenden NIST-Berichte zu 9/11 finden Sie HIER
Quelle: http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/911kritischer-artikel-in-fachzeitschrift20160905/
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