Von Frank Schwede
Jahrzehntelang konnte man nur hinter vorgehaltener Hand über das Thema diskutieren, wenn man nicht für verrückt erklärt werden wollte. Wenn man es schließlich doch geschafft hat, Zuhörer zu finden, musste man immer noch damit rechnen, den Stempel Verschwörungstheoretiker auf die Stirn zu bekommen.
Kein Wunder, dass es bisher kein bekannter und vor allem seriöser Wissenschaftler gewagt hat, tiefer in das Thema einzusteigen. Pseudo- oder Grenzwissenschaftler, wie sie gerne vom Mainstream bezeichnet werden, wagten diesen mutigen Schritt schon vor mehr als dreißig Jahren.
Jetzt aber scheint sich das Blatt auf der Weltenbühne gewendet zu haben und das sogar im verschlafenen Deutschland. Die Bundeszentrale für politische Bildung höchstpersönlich will nun die Bevölkerung auf den Erstkontakt mit außerirdischen Intelligenzen vorbereiten und hat dazu eine Schrift herausgegeben.
Es sind die Fragen, die sich Menschen seit Äonen stellen: Ist die Menschheit allein im Universum und gibt es jemals eine Chance, jenseits der Erde auf fremde Intelligenzen zu stoßen? Und auch die wichtigste Frage bleibt nicht außen vor: was würde so ein Kontakt für die Menschheit, für die Erde bedeuten?
Die Autoren dieser Schrift, Dr. Andreas Anton und Dr. Michael Schetsche vom Freiburger Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, suchen nach entsprechenden Antworten auf diese uralten Fragen, wenn auch die Antworten in einem streng wissenschaftlichen Duktus gefasst sind, scheint sich hier schon ein Art Paradigmenwechsel in der Wissenschaft abzuzeichnen.
Auch in ihrem gemeinsamen jüngst erschienen Buch Die Gesellschaft der Außerirdischen – Einführung in die Exosoziologie beschäftigt sich Schetsche und Anton nach dem Wie und was wird sein wenn, wenn wir tatsächlich kontaktiert werden.
Außerirdische und UFOs sind so alt wie die Erde. Wer einmal ganz genau in die Analen der Geschichte der Erde zurückblickt, wird schnell feststellen müssen, dass selbst die Heilige Schrift nicht ganz frei ist von unbekannten Flugobjekten und seltsamen Wesen, die aus dem All zu kommen scheinen.
Und doch oder vielleicht gerade deswegen wurde das Thema sehr bald zu einem Tabuthema erklärt. Warum?
Die Gründe sind nach Meinung zahlreicher internationaler UFO-Forscher vielfältiger Natur. Von geheimer Antriebstechnologie ist da oft die Rede, dann wieder wird spekuliert, dass durch einen Kontakt mit einer außerirdischen Zivilisation das gesamte wirtschaftliche und politische System auf der Erde in kurzer Zeit auseinanderbrechen würde. Diese These vertreten am Ende auch Michael Schetsche und Andreas Anton.
Allerdings kommt noch ein weiterer wichtiger Aspekt hinzu, der bis heute nicht öffentlich diskutiert werden darf, der aber wichtig ist zu erwähnen, um den Hintergrund zu verstehen: irdische und außerirdisches UFOs (UFOs: FBI Akte könnte beweisen, dass Ex-US Verteidigungsminister James Forrestals Tod kein Selbstmord war).
Ein exotisch aussehendes Flugobjekt muss also nicht zwangsläufig auch von einem außerirdischen Piloten gesteuert sein. Und ich denke, hier liegt im Wesentlichen der Grund für die Geheimhaltungspolitik der letzten siebzig Jahre.
Wie ich bereits schon in meinem Buch Das Geheimnis der Schwarzen Dreiecke – Warum die Wahrheit so schwer ist erwähnt habe, erfolgte die erste Anordnung der Geheimhaltung durch den US Geheimdienst CIA im August 1953, die allerdings zunächst nur für die Luftwaffe galt, was vermutlich auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass Mitglieder der Luftwaffe am häufigsten Sichtungskontakt hatten (Antarktis: Ex-US-Marine enthüllt – auch Deutschland ist Partner bei den Geheimen Weltraumprogrammen! (Videos)).
Ein deutscher Wissenschaftler, der seit 1945 auf dem V2 Raketenversuchsgelände in Peenemünde tätig war und nach 1952 unter Wernher von Braun bei der US Weltraumbehörde NASA beschäftigt war, schrieb unter dem Pseudonym Rho Sigma ins einem 1996 erschienen Buch Forschung in Fesseln:
„Wenige Monate nachdem die CIA-Empfehlung … aufgenommen worden war, wurde im August 1953 eine äußerst bedeutungsvolle Dienstvorschrift der US Air Force unter der Nummer AF-2002-2 in Kraft gesetzt. Diese Dienstvorschrift besagte wörtlich, dass der Prozentsatz der unidentifizierten Meldungen auf ein Minimum reduziert werden muss…
Alle örtlichen Dienststellen waren lediglich berechtigt, Informationen über UFO-Berichte mit bekannten Erklärungen an die Presse oder andere Interessenten auszugeben; Berichte, die als „unbekannt“ klassifiziert waren, durften lediglich an „Blue Book“ weitergegeben werden.“
Zu den bekanntesten Erklärungen für UFO-Sichtungen gehören in den Mainstream-Presseberichten auch heute noch der Planet Sirius, die Venus oder Wolkenspiegelungen. Auch aufsteigende Ballone oder besonders hochfliegende Flugzeuge dienen werden gerne genannt.
Nicht der Verstand, sondern Medien machen Meinung
Im Jahre 1947 wurde schließlich durch den Hobbypiloten Kenneth Arnold der Begriff „Fliegende Untertasse“ ins Leben gerufen. Tatsächlich aber scheint es so zu sein, dass dieser Begriff bewusst in die Welt getragen wurde, um das Thema als Scherzartikel zu verkaufen und ad absurdum zu führen. Hohn und Spott sind schließlich noch immer die wirkungsvollste Psychowaffe, was das Thema UFOs anbelangt natürlich im Besonderen.
Ich selbst habe mehr als fünfundzwanzig Jahre für Presse, Hörfunk und Fernsehen in Mainstream-Medienunternehmen gearbeitet und weiß, welchen Einfluss Staatsmedien auf die Köpfe der Menschen haben.
Sie bestimmen nicht nur, ob Kriege gut oder schlecht sind, welche Politiker Demokraten sind und welche nicht, nein, sie bestimmen auch, ob wir Menschen allein im Universum leben. Nicht unser Verstand macht Meinung, sondern staatskontrollierte Medien (Geheime Weltraumprogramme und Allianzen mit Außerirdischen (Video)).
Nun aber scheint sich gerade ein enormer Bewusstseinswandel in unserer Gesellschaft zu vollziehen, der viele Menschen aus dem Wachkoma zu reißen scheint, der neugierig macht auf die Wahrheit hinter der jahrzehntelang verbreiteten und aufgezwungenen Lüge.
Allein das scheint meiner Meinung nach der Grund dafür zu sein, dass sich nun auch zunehmend die seriöse Wissenschaft mit dem Thema außerirdisches Leben beschäftigt.
Zum ersten Mal wurde die Bevölkerung 2017 getriggert und auf sanfte Weise an das Thema Außerirdische herangeführt, als Astronomen von einem Observatorium auf Hawaii einen seltsamen Himmelskörper beobachten konnten. Später gab man ihm den Namen Oumuamua.
Ein Objekt, wie es nie zuvor in unserem Sonnensystem entdeckt wurde, da es bei der Annäherung an die Sonne aus bisher nicht geklärten Gründen beschleunigte und darüber hinaus auch noch eine eigenwillige Form besaß.
Von “es könnte” zu “es ist”, ist noch ein weiter Weg
Das allein muss natürlich noch kein Beweis dafür sein, dass es sich in diesem Fall tatsächlich um ein außerirdisches Schiff gehandelt hat, das möglicherweise seit Millionen von Jahren durch die Galaxien geistert. Vielmehr hat es sich auch in diesem Fall lediglich um eine „es könnte-Begegnung“ gehandelt, wie wir sie zwar in dieser beschriebenen Form so noch nicht im Mainstream gehört haben, die aber dennoch für die Wissenschaft nicht zwangsläufig ein Beweis für außerirdisches Leben ist.
Ein direkter physischer Kontakt müsste also her, der nach Meinung zahlreicher UFO-Forscher zwar längst stattgefunden haben soll, aber von den Regierungen offenbar noch immer verschwiegen wird. Ist es wirklich so oder unterliegen wir in diesem Fall vielleicht nur einem Realitätsverlust?
Wie müssen wir uns die Begegnung mit außerirdischen Zivilisationen tatsächlich vorstellen? Um die Antwort auf genau diese Frage geht es den Autoren Andreas Anton und Michael Schetsche. Für die Autoren wäre das ein Art Kulturaustausch, wie er auch auf der Erde zwischen den Völkern geschieht. Schetsche und Anton wörtlich:
„Soziologisch kann das Begegnungsszenario als radikale Form eines asymmetrischen Kulturkontakts beschrieben werden. Solche Kontakte kennen wir in verschiedenen Varianten aus der Menschheitsgeschichte: Situationen, in denen eine Kultur auf ihrem eigenen Territorium Besuch von Angehörigen einer völlig fremden menschlichen Zivilisation erhielte. Asymmetrische Kulturkontakte zeichnen sich dadurch aus, dass beim Zusammentreffen beide Seiten von einem erheblichen Machtgefälle zwischen den Beteiligten ausgehen.“
Über eine Tatsache sind sich auch die Autoren im Klaren. Die politischen Machtverhältnisse auf der Erde würden sich bei einem Erstkontakt mit außerirdischen Spezies verschieben.
So würden sich nach Ansicht der Autoren Unternehmen plötzlich mit der Wertlosigkeit ihrer Technologie konfrontiert sehen und religiöse Vorstellungen einer göttlichen Schöpfungsordnung stünden vielleicht nicht nur auf dem Prüfstand, sondern gänzlich infrage.
Allerdings kann es nach Meinung der Autoren auch zu einer kompletten Auslöschung der Menschheit und somit auch der Erde kommen. Szenarien, die wir bereits nur allzugut aus alten Hollywood-Klassikern kennen und die sich offenbar auch die Wissenschaft nun zu eigen macht, weil sie glaubt, dass es sich in der Tat um eine Art Blaupause der Wirklichkeit handelt (Bob Lazar, Area 51 und UFOs: Die Geschichte von einem Mann der auszog, um der Welt die Wahrheit zu sagen (Videos)).
Erst ein höheres Bewusstsein schafft ein neues Paradigma
Die Wahrheit aber ist, dass die Wissenschaft in diesen Fragen noch genauso tief im Dunkelns tappt, wie vor mehr als fünfzig Jahren und dass diese Art von wissenschaftlichen Studien nur reine Science Fiction ist, gemischt mit ein bisschen Phantasie aus Hollywood. Ehrlich und offen schreiben Schetsche und Anton abschließend:
„Kein Mensch weiß heute mit Sicherheit zu sagen, ob auch außerhalb der Erde Leben entstanden ist – und erst recht nicht, ob sich in den Weiten des Weltalls andere intelligente Wesen entwickelt haben. Es gibt wissenschaftlich jedoch kein Grund, diese Möglichkeit auszuschließen.
Und angesichts der schier unfassbaren Größe des Universums scheint es sehr wahrscheinlich, dass neben der irdischen Zivilisation eine Vielzahl außerirdischer Zivilisationen existiert. Je mehr wir über das Universum wissen und je weiter wir durch eigene Forschungsaktivitäten im Kosmos vordringen, desto wahrscheinlicher wird es auch, dass wir mit jenen Zivilisationen, ihren Signalen oder Hinterlassenschaften konfrontiert werden. Uns als weltengemeinschaft darauf vorzubereiten, scheint dringend geboten.“
Vielleicht aber hat ein Erstkontakt ja bereits längst stattgefunden und er ist unbemerkt geblieben, weil die Menschheit noch nicht das nötige Bewusstsein dafür hat. Das aber ist nötig, um das allumfassende Ganze dabei erkennen zu können, nämlich das die Schöpfung sich auf das gesamte Universum bezieht und nicht nur auf die Erde (Ein Tagebuchmemo von Ex-Präsident und Whistleblower enthüllen das Geheime Weltraumprogramm (Video)).
Auf die Religionen bezogen würde das heißen, dass Gott nicht nur der Schöpfer der Erde und der Menschheit ist, sondern der Schöpfer des gesamten Universums, einschließlich der außerirdischen Völker.
Das aber ist eine Tatsache, die in den Religionen bisher noch keinen Einzug gehalten hat. Um diese Tatsache begreifen zu können, ist ein höheres Bewusstsein nötig, dass zwangsläufig das alte Paradigma mit einem Atemzug wegbläst.
Aus spiritueller Sicht betrachtet ist die Erde ein Lernplanet, den jede Seele ein- oder mehrmals durchlaufen muss, um eine höhere Entwicklungsstufe und ein höheres Bewusstsein zu erreichen.
Die überwiegende Mehrzahl der Menschen hat dieses Ziel bisher nicht erreicht, sie befinden sich gegenwärtig noch auf einer niedrigen Stufe, die die Sicht auf das allumfassende Wissen versperrt.
Bleiben Sie aufmerksam!
Die Weltraumverschwörung: Wer beherrscht die Herrscher der Erde?
DAS OMNIVERSUM: Transdimensionale Intelligenz, hyperdimensionale Zivilisationen und die geheime Marskolonie
Verschlusssache UFOs
Quellen: PublicDomain/Frank Schwede am 21.07.2019
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Bei Kommentaren bitten wir auf Formulierungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten sowie auf abwertende und verletzende Äußerungen zu Inhalten, Autoren und zu anderen Kommentatoren.
Daher bitte nur von Liebe erschaffene Kommentare. Danke von Herzen, mit Respekt für jede EIGENE Meinung.