Heute morgen erwachte ich … eingehüllt, mit einem Lächeln, tief umsorgt irgendwie. Ja, so liebe ich einen neuen Tagesbeginn. Da war auch noch etwas anderes, ein magentafarbenes Licht umhüllte alles bzw. war da, machte sich fühlbar. Sehen konnte ich es zwar nicht, aber ich wusste …
Und so entschädigt es mich gerade dafür, dass der gestrige Morgen so ganz anders verlief. Obwohl ich natürlich weiß, warum. Doch so sanft aufzuwachen hat was. Und man beachte die Zahlen von heute: 19.9.19 – ein Portaltag, auch das kommt dazu. Dieser schwingt im Moment sehr sanft und umhüllt alles, was sich gerade verabschieden mag und auch das, was sich zu mir gesellt, was sich öffnet, was sich zeigt.
Mittlerweile weiß ich tief im Inneren um diese besondere, noch nie dagewesene Veränderung. Das trägt mich gerade von Moment zu Moment, von Tag zu Tag und lässt ganz viele Fragen und meine Ungeduld, die sonst immer viel schneller präsent war, verblassen. Vieles ist einfach nicht mehr wichtig. Ich muss da keine Energie rein geben. Oder es ist, dass ich sehe, erkenne, fühle … und es gehen lasse. Es ist wie ein „Aha – du jetzt auch noch!“, und dann darf auch das sich lösen. Manche Felder wollen in der Tiefe durchfühlt werden, anderen reicht es, wahrgenommen zu werden. Und so steht alles im Feld, ich entscheide bzw. fühle, was ist, was wie erfahren werden will.
Was manchmal doch etwas Chaos verursacht ist, dass wirklich alles da ist. Gleichzeitig und nebeneinander schwingen die alten Angstfelder, will ein Teil in mir festhalten, während gleichzeitig das Licht so hell leuchtet und mir den Pfad bescheint, während ich im Inneren weiß … ohne schon den genauen Schritt zu sehen, während ich mich sacht vorwärtstaste, immer mit dem Blick auf das Licht, mit dem Herzen sehend, während ich dem vertraue, was sich in jedem Moment und immer klarer zeigt … es ist spannend. Und manchmal gefühlt ein Drahtseilakt. Wem schenke ich jetzt meine Aufmerksamkeit? Wer hat Vorrang? Wo will ich hin?
Das, was ich ich bisher mit meiner Energie nährte, zieht sich immer mehr zurück. Ich spüre schnell, dass es mich nicht mehr erfüllt, dass es nicht mehr passt. Dafür entsteht dann ein leeres Feld, was aber gar nicht so lange leer bleiben wird. Und doch ist das für den Moment die einzige Alternative. Lieber hier verweilen, mich fühlen, da sein, als Dinge tun, die nicht mehr mit dem übereinstimmen, was jetzt ist. Vor kurzem war es richtig. Jetzt entscheide ich mich anders. Das darf sein. Das muss sogar sein, um weiter zu kommen, um mich Neuem zu öffnen, um vertrauensvoll meinem Herzen zu folgen.
Auch das ist neu und oft noch ungewohnt, doch die herein strömenden Energien unterstützen jegliche Veränderung, jegliche Öffnung und alles, was wir da so zulassen. Solange wir den Fokus auf das Innen halten und uns nicht im Außen verlieren. Denn dass es da noch lauter wird, können wir schon erahnen. Wenn Systeme zerfallen, dann wird es laut, entsteht Verwirrung und Unruhe. Umso wichtiger ist es, dass wir wissen …
Und deshalb sage ich noch einmal: „Ja, so soll es sein! So liebevoll, so herzerfrischend, so berührend, so klar und so, dass wir uns jetzt im Miteinander begegnen, leicht und unkompliziert …
So, dass wir einander erinnern und uns halten, so, dass die Schwere von allem abfällt und Leichtigkeit und Freude einziehen ♥ , ja, so soll es ein!“
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