Es scheint dringlich zu sein, dies anzusprechen. Nimm dich ernst! Höre dir zu! Folge der Stille und geh eher einen Schritt zurück als jetzt in wilde Aktion zu verfallen. Es ist Zeit, um noch aufmerksamer dem zu lauschen, was sich in dir tut. Es ist Zeit, offen zu sein …
Frühmorgens, 6.00 Uhr. Noch ist es dunkel. Mich hielt es aber heute nicht mehr im Bett, die Nacht war einfach wieder nur anstrengend. Irgendwann wachte ich auf, weil mein Arm so sehr schmerzte. Später dann, weil ich ziemlich wirres Zeug träumte, das hatte mit ähnlichen Themen zu tun. Ich sollte auch da genau hinschauen, was ich denn noch weiter mitnehmen will …
Die Flutung hält also unvermindert an und der Vollmond wirkt nach. Ich war gestern in der Natur, am Wasser. Doch auch da musste ich durch Felder, die sich sehr zu, sehr schwer anfühlten und wo ich erst nach einiger Zeit und mit Hilfe meiner geistigen Begleiter zum durchatmen kam. Trotzdem fühlte es sich anstrengender an als an manch anderen Tagen. Mein Körper zeigte mir, dass da ganz schön was im Feld war. Man brauchte ja auch nur mal den Himmel anschauen, es war … einfach nur „Schmutz“. So verschleiert und zugesprüht. Und so ist gerade wirklich alles da, das Helle, das Lichtvolle und die „Gegenseite“, die mit allen Mitteln versucht, abzuwenden, was nicht mehr abzuwenden ist.
Und so fühle ich gerade, wie wichtig es ist, auch weiter immer wieder das eigene Feld zu stärken, dort zu fühlen, wahrzunehmen, was ist. Hier finde ich es spannend, denn es lösen sich weiter die Schichten und ich fühle sehr deutlich, dass es für mich nur hier weiter geht. So sind auch gerade Außentermine nicht wichtig bzw. nicht mehr stimmig. Als ich diese annahm, war doch noch ein ganz anderes Ich, dass dies wollte. Aus Bedürftigkeit, aus dem Wunsch heraus, gesehen und beachtet zu werden. Als Anerkennung und damit Jemand mich wahrnimmt.
Es ist gerade erstaunlich, das zu erkennen und zu sehen, wie sich in so kurzer Zeit so gravierende Veränderungen im Inneren abspielen können.
Mein Fokus liegt derzeit also darauf, mich in jedem Moment zu fragen, was mir gerade dient, was mir gut tut, was ich wirklich leben will. Das braucht Raum und oft weitere Stille. So wie auch die Transformation dieser Tage ebenso einen Raum dafür braucht. Denn diesen wahrzunehmen und auch zu halten, ist eine der Aufgaben dieser Zeit. Ich schrieb davon, das Chaos tobt, auf allen Ebenen, doch die Balance zu halten, in Harmonie zu sein, stabilisiert alles und hilft auch auf anderen Ebenen, diesen Teil der Veränderung für uns alle zu erfahren.
Auch wenn unsere Körper derzeit wieder ganz schön ächzen (also meiner auf jeden Fall ), sich mit diversen Befindlichkeiten melden (Verdauungsbeschwerden, Muskelschmerzen, Müdigkeit, Übelkeit, Zellenvibrieren, unruhiger Schlaf, Entzündungen und Schmerzen, die sich schon über Wochen hinziehen …), wissen wir, auch das geht vorbei. Es braucht wie immer Geduld und Vertrauen. Ich finde, dass es jetzt schon viel leichter ist, sich neu einzuschwingen und im Vertrauen zu sein. Das Ziel lockt! Das Licht zieht! Der Weg beginnt, sich zu zeigen. Immer schön Schritt für Schritt.
Trotzdem: nimm dich ernst und folge nur dem, was für dich stimmig ist. Egal, was andere meinen. Egal, wie du es bisher gemacht hast. Wir sind in einem neuen Feld und hier gelten neue „Regeln“, nämlich deine eigenen … also lass dich nicht verunsichern und steh zu dir und dem, was du fühlst! Es ist so wichtig!
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