Meine lieben Freunde, wir lieben euch so sehr.
Atmet. Habt Geduld mit euch selbst und miteinander. Ihr befindet euch in einem Zustand der Wiedergeburt auf eurem Planeten Erde, und eine Geburt ist kein Prozess, der man einfach zur Eile antreiben kann. Sie muss zu ihrer eigenen Zeit geschehen. Die menschliche Rasse geht zur Zeit durch heftige Wehen - im einen Moment ist sie voller Hoffnung, dass die Dinge vorangehen und man das Licht am Ende des Tunnels schon sehen kann, und im nächsten Moment fühlt sie sich festgefahren, frustriert und als würde sie feststecken.
Wir feiern die freudige Erwartung, die so viele von euch empfinden. Ihr bewegt euch in der Tat in eine freundlichere und verbundenere Welt hinein, eine Welt, in der mehr Menschen den Wert eines jeden Menschen anerkennen, eine Welt, in der ihr euch nach Berührung und Freundlichkeit sehnt und in der ihr gelernt habt, dass ihr die Seele eines Menschen tatsächlich "umarmen" könnt, selbst wenn ihr keinen Körper umarmt. So viele von euch fokussieren sich auf diese Realität und noch Besseres. Das ist ein Segen für eure gesamte menschliche Rasse.
Wir verstehen euch und senden zudem Liebe an so viele von euch, die die sehr menschlichen Frustrationen spüren, die daraus entstehen, sich festgefahren zu fühlen - zuhause festzuhängen, festzuhängen ohne Arbeit, festzuhängen bei Menschen, bei denen ihr lieber nicht festhängen würdet, festzuhängen ohne eine Lösung dafür, wie ihr wohl mit euren gegenwärtigen Bedingungen fertig werden könnt. Die Gefühle der Stagnation sind jetzt ebenso verbreitet wie die Gefühle von Frieden, Liebe und Freundlichkeit. Daher die Wehen.
Wenn ihr in der freudigen Erwartung einer schöneren, höherdimensionalen Welt seid, dann bleibt in diesem Raum oder Status! Ihr erschafft sie, nicht nur für die Welt, sondern auch für euch selbst.
Wenn ihr euch wütend oder wie stecken geblieben oder festgefahren fühlt, macht einen Anfang, indem ihr euch selbst umarmt und mit dem Kind in eurem Inneren sprecht, das sich hilflos oder ängstlich fühlt oder schlicht und einfach einen Wutanfall hat. Liebt diesen Teil eurer Seele, der wütend oder ängstlich ist. Sprecht mit diesem inneren Selbst, als ob es ganz real wäre, denn tatsächlich wirkt sich seine Energie auf euch aus, und das auf eine Weise, die sich nicht angenehm oder glücklich anfühlt. Erinnert dieses innere Kind daran, dass immer Wachstum geschieht, auch wenn es keine Bewegung gibt. Es gibt immer Lösungen, auch wenn ihr sie noch nicht sehen könnt. Es stehen euch immer eine Göttliche Präsenz und Engel parat, um euch zu unterstützen, wenn ihr euch nur hinsetzt, atmet, empfangt und glaubt. Ihr seid aus einem Grund dort, wo ihr seid. Ihr seid dort, um einen Teil von euch zu lieben, der jetzt eurer Aufmerksamkeit bedarf.
Anstatt die Schuld abzuwälzen oder sich in Suchtverhalten zu stürzen, was auch immer es sein mag - Geschäftigkeit, Wut, Zucker ... setzt euch lieber mit euren unglücklichen Gefühlen zusammen und seid bei ihnen und liebt sie, wie ihr ein unglückliches Kind lieben würdet. Denn in Wahrheit will das Kind in euch Liebe, und zwar höchstwahrscheinlich schon seit einiger Zeit. Jetzt habt ihr die Gelegenheit, es zu heilen.
Ihr Lieben, vielleicht empfindet ihr eine Kombination beider Arten von Gefühlen - in einem Moment hoffnungsvoll und im nächsten Moment ungeduldig oder entmutigt. Das ist in Ordnung! Eine Geburt ist nicht immer ein einfacher Prozess. Für die meisten ist die Geburt mit etwas Anstrengung und Mühe verbunden... aber eine Geburt kann auch der größte Lehrer in Hingabe sein.
Gebt euch euren eigenen Gefühlen hin, und liebt euch selbst. Ergebt euch der Welt als Ganzes, denn es gibt Dinge, die ihr nicht mit Gewalt ändern könnt. Darin jedoch, euch dem Selbst und der Welt hinzugeben, werdet ihr euer Herz finden, ihr werdet anfangen, eure innere Welt zu verändern ... und dabei werdet ihr euch die "neugeborene" menschliche Rasse und euer "neugeborenes" Leben ins Sein hinein vorstellen.
Gott Segne Euch! Wir lieben euch so sehr.
Die Engel
* Ann Albers verwendet in den verschiedenen Verteilern oft unterschiedliche Titel
Originaltext: Ann Albers
Übersetzung: Yvonne Mohr, http://www.lichtderwelten.de
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