2016-12-16

Gesamte Polizei einer US-Stadt hat gekündigt: "Wir wurden genötigt, rechtswidrige, unethische und amoralische Taten zu begehen"


Die amerikanische Kleinstadt Bunker Hill im US-Bundesstaat Louisiana hat im Moment keine Polizeiverwaltung, nachdem der Polizeichef der Stadt und alle seine Offiziere ihre Kündigung eingereicht hatten. Dies teilt das Nachrichtenportal Guns.com mit.

In einem Offenen Brief an den TV-Sender Fox 59 schrieben die Offiziere, zu diesem Schritt habe sie ein Konflikt mit der Stadtverwaltung veranlasst, die sie eigenen Worten zufolge genötigt hätte, „rechtswidrige, unethische und amoralische“ Taten zu begehen. So sollen die ehemaligen Polizisten gezwungen worden sein, Mitglieder des Stadtrates zu beobachten und deren Lebensläufe zu prüfen, um kriminelle Verbindungen zu ermitteln. Wer sich geweigert habe, dem sei mit Entlassung gedroht worden, heißt es.

Ein weiterer Beweggrund sei der „gleichgültige Umgang mit der Sicherheit“ der Polizisten gewesen. Insbesondere behaupten die Offiziere, für die gesamte Polizeiverwaltung habe es eine einzige kugelsichere Weste gegeben, und die Stadtverwaltung habe sich geweigert, neue Sicherheitsmittel einzukaufen.

In der Stadtverwaltung habe man die von den Polizisten geäußerten Vorwürfe zurückgewiesen und erklärt, es habe keinerlei unrechtsmäßige Handlungen gegenüber den Mitarbeitern der Polizeiverwaltung gegeben. Bunker Hill hat etwa 900 Einwohner. Die Polizeiverwaltung der Stadt bestand laut Guns.com aus dem Chef und vier Offizieren.

Quelle: https://de.sott.net/article/27276-Gesamte-Polizei-einer-US-Stadt-hat-gekundigt-Wir-wurden-genotigt-rechtswidrige-unethische-und-amoralische-Taten-zu-begehen

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