2019-11-20

Heike Kühnemund: DIE HANDBREMSE WIRD GELOCKERT

 

… und der Merkur läuft ab morgen wieder vorwärts. Wie hast du diese drei Wochen erlebt? Bist du dir bewusst, wie viel diesmal geschehen ist? Kannst du erkennen, wie sehr du dich gewandelt hast? Oder fühlst du dich eher müde, leer und weißt nicht so recht, wo du gerade stehst?

Es ist viel passiert. So viel, dass es all die Worte kaum ausdrücken können. Als ich heute morgen in meinen Tagebuchaufzeichnungen blätterte und den Zeitraum vom 31.10. bis heute nachlas, wurde mir erneut bewusst, wie sehr ich mich in diesen drei Wochen verändert habe. Es war wie ein tiefes Erwachen zu mir selbst, ein ganz neues Erkennen dessen, was ich unter all den Schichten wirklich bin. Es war wie eine Offenbarung, eine schichtweise Entblätterung, ein tiefes, tiefes inneres Ankommen.

Und es schwingt nach. Immer wieder gehe ich hinein in diese neuen Felder und Ebenen. Immer wieder erinnere ich mich an den Moment, als „das Licht kam“ (bei mir war das am 16.11. – Freitag). Da sind sie, meine immense Kraft, mein goldenes Feld, mein strahlendes Licht, mein tiefes ureigenes Wissen, der Zugang zu all dem. Ich ahne, dass da nach und nach noch mehr kommt, doch es ist, als ob ein Grundstein gelegt wurde. Es ist, als ob diese Öffnung jetzt endlich mein wahres Selbst hervor holt. Ich sehe mich. Ich sehe meine Kraft, ich sehe mein stilles, beruhigendes Sein. Ich sehe mein Licht. Ich sehe … mich.

So halte ich in diesen Tagen immer wieder inne, um mich zu vergewissern, dass all das noch da ist … oh ja, denn es ist doch neu, oftmals noch überwältigend, immer wieder berührend und gleichzeitig so beruhigend. Es ist, als ob sich Arme ausbreiten, um mich zu empfangen und zu halten, egal, wie ich mich gerade fühle, ob mein Körper schmerzt oder ich mich sehne …

Diese „Arme“ sind jetzt da und halten mich. Dieses Feld umfängt mich und gibt mir Zuversicht, jeden Moment dieser Tage so viel gelassener zu erfahren. Ich weiß, es braucht auch weiter Geduld und Vertrauen, doch es ist leichter.

Das geschah also in den Tagen, in denen der Merkur rückwärts lief und sich mit dem Skorpion ein Stelldichein gab. Nun wendet er morgen seine Richtung. Am Freitag wandert die Sonne in den Schützen. Neue, frische Energien werden herein geweht … vieles gelockert und sichtbarer in die Spur gebracht. Und das mit dem neuen Gefühl, mit dem neuen und tiefen Verankertsein … was muss da jetzt alles möglich sein? Was kann da jetzt ganz neu entstehen? Wie viel schon anders manifestiert werden?

Die Zeit der beschleunigten Transformation fegt alles aus, jeden Winkel unseres Seins und jeden Winkel der „Welt da draußen“. Nichts wird mehr so bleiben, wie es bisher war. Strukturen und Systeme werden gesprengt, „Fesseln“ ebenso, Dogmen werden verschwinden, der Mensch darf erkennen, dass etwas Neues im Entstehen ist, für alle, die bereit sind, für uns …

Ich atme heute einmal besonders tief aus und öffne mich dem, was sich jetzt zeigen mag. Es ist an der Zeit, den Schritt dorthin zu gehen, wo wir sichtbar werden. Die Welt braucht viele und laute Stimmen, sie braucht Menschen, die kraft- und machtvoll ihre Wahrheit verkünden, die jetzt da sind …

Hier kannst du meine Blogarbeit mit einer Spende unterstützen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Bei Kommentaren bitten wir auf Formulierungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten sowie auf abwertende und verletzende Äußerungen zu Inhalten, Autoren und zu anderen Kommentatoren.

Daher bitte nur von Liebe erschaffene Kommentare. Danke von Herzen, mit Respekt für jede EIGENE Meinung.