2019-07-17

Chico Xavier: Der 20. Juli 2019


Der Galaktische Rat hat der Menschheit 50 Jahre Zeit gegeben, um die Kriege und die Zerstörung auf der Erde zu stoppen, so Chico Xavier!

In den 40-Jahren der Nachkriegszeit erhielt Chico Xavier eine Nachricht von Emmanuel, in der er gewarnt wurde, dass bald ein Moratorium stattfinden würde, um das Schicksal der Menschheit zu bestimmen. Im Juli 1969 fand dieses Moratorium statt und er wurde über das informiert, was auf diesem Treffen gesagt worden war.

Mitglieder des Galaktischen Rates einschließlich der himmlischen Kräfte unseres Sonnensystems, Engel und Außerirdische unter der Aufsicht von Jesu selbst" berieten sich angesichts der besorgniserregenden Entwicklung der Wissenschaft, insbesondere im Nuklearbereich und der Eroberung des Weltraums. (Apollo Mission am 20. Juli 1969].

Die Mitglieder des Rates wollten dem Wahnsinn der Menschheit ein Ende setzen.

"Damals, so die Quellen, verteidigte Jesus (wieder einmal) die Menschen und so gaben sie der Menschheit eine letzte Chance."

Der Galaktische Rat gab den Völkern der Erde 50 Jahre Zeit, sich moralisch zu entwickeln und ein friedliches Zusammenleben zu erreichen, ohne einen dritten Weltkrieg auszulösen. Sie sollten lernen, sich trotz ihrer Unterschiede zu respektieren, und die Menschheit würde gerettet und in Kontakt mit ihren Sternen-Geschwistern kommen.

Laut Xavier werden am 20. Juli 2019 die großen Seelen der Galaxie die moralische und friedliche Entwicklung der Menschheit in den letzten 50 Jahren untersuchen und über ihr Schicksal entscheiden.

Vielleicht wird uns die globale Verschmutzung und das sechste Massensterben von Tieren vergeben.


Wer war Chico Xavier

Nach schwerer Kindheit und kurzer Schulzeit arbeitete er bis zum Eintritt in den Ruhestand als kleiner Angestellter in einem Kaufhaus. Ganz im Gegensatz zu seiner unauffälligen bürgerlichen Existenz und seiner zeitlebens labilen Gesundheit stand die spiritistische Karriere des auf dem linken Auge früh Erblindeten. Als Siebzehnjähriger nahm er das erste Mal an einer spiritistischen Sitzung teil. Danach empfing er viele Gedichte und Botschaften Verstorbener und begegnete dem Geist Emmanuels, seinem Mentor. 1959 gründete er in Uberaba ein Gebets- und Hilfszentrum. Hier und bei einer Art Wanderpredigertätigkeit überall in Brasilien tröstete und heilte er die Menschen oder kommunizierte mit ihren verstorbenen Angehörigen. Noch im Alter von 90 Jahren, nunmehr schwer krank und nahezu völlig erblindet, verteilte er täglich über 400 Mahlzeiten an die Armen und empfing in seinem "Haus des Friedens" immer noch zahlreiche hilfsbedürftige Menschen.

Sieben Jahrzehnte lang "psychographierte" er Hunderte von Büchern, die eine Auflage von über 20 Millionen Exemplare erreichten. Aus dem Erlös finanzierte er seine karitative Tätigkeit. Beim Schreiben der Bücher führten ihm die Geister verstorbener brasilianischer Dichter und anderer bekannter Persönlichkeiten die Hand. Intellektuellenschelte und Vorwürfen des Betrugs begegneten seine Anhänger mit dem Hinweis auf seine karge Schulbildung einerseits und die anspruchsvolle literarische Produktion andererseits. Xaviers legendärer Ruf als ein mit außerordentlichen Kräften Begabter zog sogar führende Politiker Brasiliens in seinen Bann. So pilgerte 1989 auch Fernando Collor de Mello zu dem Medium - und wurde noch im selben Jahr zum Präsidenten gewählt.

Mit seinen seherischen Fähigkeiten und seiner Güte nahm Xavier dem Tod seinen Schrecken. Er ließ die Gläubigen in jene Sphären schauen, wo nach ihrer Überzeugung die Seelen aller Sterblichen am Ende sein werden. Das war vielen Brasilianern nicht nur tröstlich, sondern belebte, auf freilich eigentümliche Weise, auch ihren christlichen Glauben. Jetzt ist es an Xavier selbst, seinen Landsleuten über ein Medium Botschaften aus der Geisterwelt zu schicken.

Francisco Candido Xavier wurde am 2. April 1910 in Pedro Leopoldo geboren und starb am 1. Juli 2002 im Hospital von Uberaba.

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