2020-05-22

Karla Engemann: Trau, schau wem!


Liebe Weggefährtinnen, liebe Weggefährten,

wahrlich, wir leben in schwindelnden Zeiten! – Dies sollte ‚eigentlich‘ eine kurze Aktualisierung der Zeitqualität werden, und nun schwirrt mir der Kopf vor lauter Analogien. Tatsächlich komme ich wieder zurück auf Backstage I: »Diejenigen, die nicht aus der Geschichte lernen, sind dazu verurteilt, sie zu wiederholen.« (Vielleicht erstelle ich sogar noch einen Geschichtsblock zum Vormärz…)

Wer hätte je gedacht, dass wir uns innerhalb einer so kurzen Zeit in einer Struktur wiederfinden, die die Unterdrückung im 3. Reich, für die die Älteren unter uns ihren Eltern heftigste Vorwürfe machten, noch perfektioniert. – Und die wenigsten, vor allem unter den jungen Leuten, scheint das zu stören und zu beunruhigen

Mehr sei an dieser Stelle nicht dazu gesagt. Ich möchte einfach aus Bertolt Brechts „Rede an die Nachgeborenen“ zitieren, geschrieben im Exil in Dänemark zwischen 1934/1938 (Hervorhebung von mir):

AN DIE NACHGEBORENEN

1

Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten!

Das arglose Wort ist töricht. Eine glatte Stirn
Deutet auf Unempfindlichkeit hin. Der Lachende
Hat die furchtbare Nachricht
Nur noch nicht empfangen.

Was sind das für Zeiten, wo
Ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist
Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt!
Der dort ruhig über die Straße geht
Ist wohl nicht mehr erreichbar für seine Freunde
Die in Not sind?

Es ist wahr: ich verdiene noch meinen Unterhalt
Aber glaubt mir: das ist nur ein Zufall. Nichts
Von dem, was ich tue, berechtigt mich dazu, mich satt zu essen.
Zufällig bin ich verschont. (Wenn mein Glück aussetzt
Bin ich verloren.)

Man sagt mir: iß und trink du! Sei froh, daß du hast!
Aber wie kann ich essen und trinken, wenn
Ich es dem Hungernden entreiße, was ich esse, und
Mein Glas Wasser einem Verdurstenden fehlt?
Und doch esse und trinke ich.

Ich wäre gerne auch weise
In den alten Büchern steht, was weise ist:
Sich aus dem Streit der Welt halten und die kurze Zeit
Ohne Furcht verbringen
Auch ohne Gewalt auskommen
Böses mit Gutem vergelten

Seine Wünsche nicht erfüllen, sondern vergessen
Gilt für weise.
Alles das kann ich nicht:
Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten!

2

[…]

3

Ihr, die ihr auftauchen werdet aus der Flut
In der wir untergegangen sind
Gedenkt
Wenn ihr von unseren Schwächen sprecht
Auch der finsteren Zeit
Der ihr entronnen seid.

Gingen wir doch, öfter als die Schuhe die Länder wechselnd
Durch die Kriege der Klassen, verzweifelt
Wenn da nur Unrecht war und keine Empörung.

Dabei wissen wir ja:
Auch der Haß gegen die Niedrigkeit
Verzerrt die Züge.
Auch der Zorn über das Unrecht
Macht die Stimme heiser. Ach, wir
Die wir den Boden bereiten wollten für Freundlichkeit
Konnten selber nicht freundlich sein.

Ihr aber, wenn es soweit sein wird
Daß der Mensch dem Menschen ein Helfer ist
Gedenkt unsrer
Mit Nachsicht.

Bertolt Brecht

ExpressZeitung: Corona

Zur besseren Erinnerung/Aufarbeitung der finsteren Zeit möchte ich euch einen kostenlosen Download-Link – oder eine mögliche größere Bestellung empfehlen: nur zu eurer eigenen Information! Denn es wäre respektlos (wie auch erfolglos), jemanden zwangsweise überzeugen zu wollen! Doch solltet ihr das Heft irgendwo liegen lassen, müsst ihr bei Fragen antworten (oder auf die Corona-Zeitung verweisen) können:


Gerhard Wisnewski, Ausgabe Nr. 32 kostenlos als PDF auf Telegram*).
*) Ich bin ‚viel zu spät‘ auf Telegram gewechselt, denn es ist viel einfacher zu bedienen, verschafft mir viel schneller einen Überblick über die aktuellen Themen und lässt die YouTube-Schikanen (Sperren, Löschen) wirkungslos verpuffen: Wenn das kein Argument zur Selbstermächtigung ist!

Bundestagsdrucksache

Bevor ich zum nächsten Punkt komme, möchte ich noch einmal Bertolt Brecht zu Wort kommen lassen:

„Es ist klar aus allem, daß Deutschland seine Krise noch gar nicht erfaßt hat. Der tägliche Jammer, der Mangel an allem, die kreisförmige Bewegung aller Prozesse, halten die Kritik beim Symptomatischen. Weitermachen ist die Parole. Es wird verschoben und es wird verdrängt. Alles fürchtet das Einreißen, ohne das das Aufbauen unmöglich ist.“

Bertolt Brecht: Journal Schweiz vom 6. Januar 1948, GBA Band 27, S. 262
zitiert nach: https://de.wikipedia.org/wiki/Bertolt_Brecht#Leben_im_Exil

Vielleicht habt ihr davon gehört, dass der Deutsche Bundestag am 21.12.2012 in seinem Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2012 bereits vollkommen die jetzige „Pandemie“ vorweggenommen hat, sogar mit der korrekten Bezeichnung des Corona-Virus (Hervorhebung von mir):

2.3 Risikoanalyse „Pandemie durch Virus Modi-SARS“
… „Das Szenario beschreibt ein außergewöhnliches Seuchen-geschehen, das auf der Verbreitung eines neuartigen Erre-gers basiert. Hierfür wurde der zwar hypothetische, je-doch mit realistischen Eigenschaften versehene Erreger „Modi-SARS“ zugrunde gelegt. Die Wahl eines SARS-ähnlichen Virus erfolgte u. a. vor dem Hintergrund, dass die natürliche Variante 2003 sehr unterschiedliche Ge-sundheitssysteme schnell an ihre Grenzen gebracht hat. Die Vergangenheit hat bereits gezeigt, dass Erreger mit neuartigen Eigenschaften, die ein schwerwiegendes Seuchenereignis auslösen, plötzlich auftreten können (z. B. SARS-Coronavirus (CoV), H5N1-Influenzavirus, Chikungunya-Virus, HIV).14) „… (ebd. S. 5)

Wenn ihr dann ab Seite 55: Anhang 4 Ergebnis Risikoanalyse „Pandemie durch Virus Modi-SARS“ den Bericht studiert, glaubt ihr, eine absolut aktuelle Verlaufsbeschreibung zu lesen. Vielleicht glaubt ihr ja auch noch an Zufälle…

Für mich ist es gespenstisch, wie derzeit einerseits den braven gehorsamen Kindern und erwachsenen Bürgern der Schulbesuch und Reiseerleichterungen versprochen werden, natürlich nur, wenn sie sich dem Impfzwang – der Regierungssprecherin war es ja ganz wichtig zu betonen, dass es keine Impfpflicht gibt – unterwerfen, und gleichzeitig immer wieder die nächste Welle der Erkrankungen angedroht wird, genau wie in dem vorliegenden Bericht…

… „Über den Zeitraum der ersten Welle (Tag 1 bis 411) erkranken insgesamt 29 Millionen, im Verlauf der zweiten Welle (Tag 412 bis 692) insgesamt 23 Millionen und während der dritten Welle (Tag 693 bis 1052) insgesamt 26 Millionen Menschen in Deutschland. Für den gesamten zugrunde gelegten Zeitraum von drei Jahren ist mit mindestens 7,5 Millionen Toten als direkte Folge der Infektion zu rechnen…“ (S. 64)

„Kommunikation:
Zwischen der Kenntnisnahme des Erregers durch die deutschen Behörden und der Verbreitung erster Information durch die Medien liegen ca. 24 Std. Es ist von einer vielstimmigen Bewertung des Ereignisses auszugehen, die nicht widerspruchsfrei ist. Dementsprechend ist mit Verunsicherung der Bevölkerung zu rechnen. Zusätzlich ist ein (mehr oder minder qualifizierter) Austausch über neue Medien (z. B. Facebook, Twitter) zu erwarten.“ (S. 67)

„Auswirkungen auf das Schutzgut MENSCH:
Tote (M1):Es ist über den gesamten Zeitraum mit mindestens 7,5 Millionen Toten zu rechnen (vgl. Kapitel 2.4)“ (S. 76)

Hier dürfte wohl der letzte Zweifel ausgeräumt sein, dass wir mit unserem „Personal“-Ausweis dem Sachenrecht unterliegen. Immerhin kommt das Schutzgut Mensch vor den Schutzgütern Umwelt, Volkswirtschaft und Immateriell…

Natürlich wird immer wieder selbstverständlich die Impfung erwähnt und nie hinterfragt.

Cui bono – wem nutzt es?

Wozu erzähle ich euch das alles, wo doch gerade der Sommer anfängt und es sich zu entspannen beginnt. Nun, genau das ist die Taktik des Systems, wie man sie auch von allen Pädokriminellen kennt: auf der einen Seite hin und wieder ein wenig freundlich sein und nachgeben und gleichzeitig auf der anderen Seite unnachgiebig den Käfig immer enger schalten. Wir dürfen gerade jetzt nicht nachlassen mit unserer Wachsamkeit. Wir dürfen NIE ein Nachgeben erwarten. Solltet ihr noch zweifeln, dann lest noch einmal meine Narzissten/Psychopathen-Übersetzungen von Wes Penre. (Ich rede von den Verantwortlichen, nicht grundsätzlich von den fest angestellten Polizeikräften.)

Da zunehmend versucht wird, die überzeugten Befürworter und die Impfgegner und Maßnahmen-Kritiker zu polarisieren – erschreckend finde ich die hohe Anzahl der kritiklosen gewaltbereiten fast jugendlichen Kinder – sollten wir vielleicht auch einmal in Erwägung ziehen, dass alle, die sich jetzt gegen das Vermummungsgebot und die Folgen des „Social Distancing“ aussprechen, bei der, zumindest so geplanten, ‚zweiten Welle‘ zu Sündenböcken gemacht werden, denen die Schuld am erneuten Ausbrechen gegeben wird.

Das jedoch nur einmal als Gedankenspiel, dem wir uns nicht weiter hingeben. Was können wir wirksam tun?

Nun, da gibt es viele Möglichkeiten, zum Beispiel bei nächster Gelegenheit überprüfen, ob wir wirklich das neue Apple iOS 13.5 Golden Master benötigen mit der Kontakt-Tracing-API. Für die stolzen Besitzer ist das Tool fertig zur direkten Integration in die Betriebssysteme.

Ich gehe im Moment viel spazieren und genieße die Sonne auf meiner Haut und die frische Luft in meinen Lungen.

Wichtig finde ich vor allen Dingen, dass wir in diesen Zeiten mehr denn je immer wieder Zeit finden, uns auf/in uns selbst zurückzuleiten (wie immer ihr das nennen wollt, manche schrecken ja bei dem Begriff meditieren zurück oder haben dann gleich hohe Ansprüche oder Erwartungen). Findet eine Atemtechnik, mit der ihr in Sekundenschnelle aus dem Gedankenkarussell herauskommt und wieder bei euch seid.

Vertieft die innere Gewissheit, dass ihr Schöpfer/-innen seid. Ihr könnt gar nicht verhindern, dass sich diese souveräne Gelassenheit um euch herum ausdrückt.

In früheren Blogs (NEIN sagen lernen, Zwischenstopp: Rückabwicklung – ein Planetenverbot aussprechen) beschrieb ich, dass ich wann immer es mir in den Sinn kommt eine klare mentale Botschaft an die hier verkörperten und nicht verkörperten Wesenheiten richte, die uns Menschen hintergehen, betrügen und verachten: „Geht! Verschwindet von diesem Planeten! Wir weisen euch zurück!“ – Q sagt: Wir vergeben nicht und wir verzeihen nicht. Vergeben kann man nur Menschen!

Seid euch klar darüber, dass ihr auf dem 3 D-Schachbrett vor euch nur die letzten Glieder der ausführenden, oft seelenlosen, Erfüllungsgehilfen seht. Das eigentliche Spiel findet in anderen Dimensionen statt. Folglich müsst ihr eure Kräfte/Energie schonen und wirksamer beim Ursprung ansetzen: Werdet Meister in der Kontrolle eurer eigenen Gedanken! Denn Gedanken sind nicht an unsere Hirnmasse gebunden, sondern manifestieren sich als Energie sofort im morphischen Feld, um sich von dort wieder zu verdichten und zu manifestieren. Erschafft euch also eine lebhafte Vision von der Welt, wie ihr sie euch für eure und eurer Kinder und Enkel Zukunft vorstellt. Gebt dort ganz viele Gedanken/Bilder hinein, arbeitet ständig daran und ergänzt, verbessert oder genießt, was ihr seht. – – Das bedeutet jedoch keinesfalls, die Augen vor der Welt daheim und da draußen zu verschließen; wann immer sich dort etwas zeigt oder zur Sprache kommt, was nicht zu eurer Vision passt, dann habt ihr die Verantwortung, eure Grenze zu verteidigen und sofort ein energisches gedankliches (oder lautes) „Das weise ich zurück!“ dagegen zu halten. Damit entziehen wir den Kräften, die uns bisher unterdrücken konnten, jegliche Macht über uns: Wir haben keine Angst, und wir geben ihnen keine negative Emotion (Schimpfen, Ärgern, Wut). Sie sind uns egal, eher sogar lästig, weil wir mit unserer schönen Vision beschäftigt sind!

Gehen wir miteinander respekt- und liebevoll um!

In diesem Sinne zum Abschluss noch ein Gruß an Magda Wimmer:

„Wir müssen uns stattdessen nun aus jener Welt herausbegeben, in der wir es uns gemütlich eingerichtet haben – im Vertrauen, dass “die” es gut mit uns meinen. Sie meinen es nur so lange gut, als sie uns für ihre Zwecke verwenden können. Und die vom besagtem Herrn geplante, inszenierte und durchgeführte Panik-Pandemie hat uns dieses Herausgehen jetzt eigentlich sehr erleichtert. Es liegt aber an uns, diese Chance auch zu nützen.

„Starre und Bewegungslosigkeit heißt Schach spielen. Es ist jedoch eines Menschen in keiner Weise würdig. Wir sind geboren als die göttlichen Wesen, die alles verwandeln können in eine Welt, die ihnen entspricht, die sie sich ersehnen und in der sie gerne leben wollen.“

aus: Magda Wimmer, Schach-matt, 2020/05/10

WWG1WGA

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