2019-06-07

Brenda Hoffmann: „Genug mit dem Märtyrertod“ ~ 5. Juni 2019


Ihr Lieben,

Du bist daran gewöhnt, die Zukunft auf der Grundlage vergangener Ereignisse vorherzusagen. Aber weil sich so viel jetzt verschiebt, hast du keine Grundlage dafür, was passieren wird. Das lässt dich verängstigt/er oder besorgt/er als nötig sein.

Ein Kleinkind, das eine neue Fertigkeit erlernt, hat wenig Angst davor, ob das Erreichen dieses einen Meilensteins zu einer anderen Fertigkeit führen wird.

So kann es auch für dich sein. Denn das, was einst und bislang war, ist nicht mehr. Es gibt keine Messwerkzeuge, die es dir ermöglichen zu wissen, was künftig geschehen wird. In der Tat ist es eine Verschwendung deiner kostbaren Zeit – und ein dich im gegenwärtigen Moment einschränkendes Energievolumen -, darüber besorgt zu sein, wozu diese Fähigkeit oder diese Aktion führen wird.

Du befindest dich auf absolutem Neuland, so dass du deine zukünftige Richtung oder deine Bedürfnisse nicht mehr – wie gehabt – vorhersagen kannst, wie es einst für die europäischen Entdecker der Fall war, die durch die Welt streiften und hofften, etwas zu entdecken, um dann etwas ganz anderes an dieser Stelle zu entdecken.

Auch wenn wir – von den Universen – wissen, dass du dazu bestimmt bist, in Freude und Frieden zu leben, haben wir keine Ahnung, welche Reise du fortan brauchst & wählst, um an dein Reiseziel zu gelangen. Unsere / solche Worte können durchaus beängstigend sein, für jemand, der daran gewöhnt war / ist, einen vorgegebenen Weg zu gehen, denn irgendjemand muss den ultimativen Plan in der Tasche haben,  jemand muss wissen, wo’s lang geht und warum es da lang geht .-)

Du bist dieser Jemand.

Dein wahrer Norden*, wenn du willst, ist es, in Freude zu leben. Ein Gefühl, das von niemandem reproduziert oder kopiert werden kann. Deine Freude ist DIE DEINIGE. Und deine Reise ist es, den freudigsten Weg zur Freude zu finden.

[Anmerkung zur Übersetzung: * Der WAHRE Norden steht sinnbildlich für einen fiktiven, weit abgelegenen Ort im hohen Norden, jenseits der mythischen Insel Thule am Ende der Welt, von der die keltisch-germanischen Sagen erzählen – ein symbolischer Name für die Exploration ins Unbekannte schlechthin.]

Das Wort Reise deutet darauf hin, dass all das Jahre oder Jahrzehnte dauern wird, denn es scheint nicht möglich zu sein, dass sich das gegenwärtige Chaos auf der Erde und / oder sogar dein Leben so schnell verändern kann, wie du es möchtest.

Ah, aber du hast dabei vergessen, dass du auf (d)einer Entdeckungsreise zur vollkommenen Freude bist. Ergo wirst du nie ein Rundum-Nirwana erreichen, denn jede angestrebte Etappe und jeder Schritt deiner Reise wird dich in die Freude führen. Und sobald du einen Schritt gen Freude gegangen bist, wird der nächste Schritt vor dir aufleuchten, und der nächste und der nächste …

Dieser Übergang ist nicht wie der der vorangegangenen menschlichen Entwicklungen / Veränderungen / Verschiebungen, die Jahrzehnte oder Jahrhunderte erforderten. Dieser von euch geschaffene Übergang soll innerhalb eurer gegenwärtigen Erdenlebensdauer stattfinden. Denn wenn du einen Übergang entworfen hättest, der Hunderte von Jahren erfordert hätte, würde sich dieser kaum von verschiedenen Religionen unterscheiden, die verkünden, dass Himmel oder Nirwana nur im Nachleben der Erde erreicht werden können.

Natürlich hast du Vertrauen in das Ergebnis, wie sich während dieses Übergangs immer wieder gezeigt hat (sonst würdest du diese Zeilen nicht – mehr – lesen). Aber du bist jetzt auch erschöpft und willst Belohnungen sehen, fühlen und erleben, um deine Reise fortzusetzen. Denn du hast alles, wirklich alles für diesen Übergang gegeben, einschließlich der Ignorierung von Freunden und Verwandten, der körperlichen Veränderung und des Loslassens von Überzeugungen, weil es sich richtig für dich anfühlte.

Du musst jetzt etwas anderes erleben, als ständig Opfer zu bringen und / oder das Opfer zu sein.

Es ist also so, dass du beginnst, wirklich DEINE Freude einzufordern. Denn bis jetzt hatten die meisten von euch das Gefühl, dass ihr (immer) mehr tun oder (besser) sein müsstet. Nicht, weil das notwendig wäre, sondern weil du das 3D-Muster von „Wenn ich genug gebe, werde ich vielleicht genug belohnt“ bedient und befolgt hast.

Du hast gegeben, geopfert, geglaubt, projiziert und über die Zeit hinaus gearbeitet, damit du irgendwann vielleicht dafür belohnt werden würdest oder du dich selbst belohnen könntest.

Diese aktuelle Phase ist für dich, damit du bestimmen kannst, was dir Freude bereiten wird. Nicht nur ein bisschen Freude, sondern was dir täglich Freude bereitet? Einige werden behaupten, dass du nur eine Blume oder einen Freund zu sehen brauchst. Und natürlich können beide/s freudige Erfahrungen sein. Aber WAS IST ES WIRKLICH, das dir das Gefühl geben kann / wird, dass deine Opfer deine beschwerlichen Bemühungen wert waren? Das ist die Phase, in der du dich jetzt befindest.

Du lässt deinen Glauben los, dass du nicht genug getan hast oder nicht (gut) genug warst, um belohnt zu werden – dieser ist einer deiner ersten Schritte in die wahre Freude.

Denn auch wenn du dich mit ein paar Minuten täglicher Entspannung oder ähnlichem / anderem belohnt hast, reichen solche Belohnungen nicht (mehr) aus, damit du deine Reise fortsetzen kannst.

Viele werden mit der Bitte an euch herantreten, so weiterzumachen wie bisher. Viele von euch werden der Ansicht sein, immer so weiterzumachen wie eh und je. Solche Gedanken bedeuten, dass ihr das 3D-Märtyrium noch nicht losgelassen habt.

Belohne dich selbst. Erlaube dir jetzt, dich auszuruhen. Erlaube dir, zu spielen. Und am meisten, erlaube dir einfach zu SEIN.

Wegen all deiner (lebensalterlangen) Bemühungen und der jüngsten universellen Energie(ein)flüsse bist du gerade dabei, deine „Fahrt ins Glück aufzunehmen“. Keine 3D-Reise mit „ein paar Minütchen Auszeit“, sondern deine NEUE Reise, mit Destination 5D, (Lebens)Freude und Selbst.Verständnis = SelbstbeLOHNung.

Reise … ohne Bedenken zu haben, dass deine Anerkennung dir selbst gegenüber, deine (endliche!) Honorierung andere einschränken oder ihre eigene Freude schmälern könnte oder dass du vielleicht den Zenit deines Lebens überschritten haben könntest oder dass du zu geschwächt seist, nach all den Leben und Lebensjahren des Martyriums, und die Freude „verlernt“ haben könntest.

Ignoriere all das und jeden, und erlaube nur noch das, was dir Freude, Leichtigkeit, Erfüllung … bringt … und setze einen Schritt vor dem anderen … ignoriere gesellschaftliche Normen / soziale Sitten, stelle deine Bedürfnisse über die Bedürfnisse anderer, und deren Angst, ihr Soll nicht zu erfüllen.

Heute ist dein Abreisetag … beginne deine Reise ins Glück, in die Lebensfreude, in DEIN Leben.  So soll es sein. So ist es. SEI DU SELBST.

Brenda Hoffmann personally

Brenda Hoffmann

https://spiritlibrary.com/brenda-hoffman/enough-with-martyrdom

© Übersetzung: Roswitha

Gerne dürfen die von mir übersetzten Beiträge weitergegeben werden. Bitte immer mit dem Hinweis auf die Herkunftsseite … https://esistallesda.wordpress.com

Quelle: https://esistallesda.wordpress.com/2019/06/07/brenda-hoffmann-genug-mit-dem-maertyrertod-5-juni-2019/

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Bei Kommentaren bitten wir auf Formulierungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten sowie auf abwertende und verletzende Äußerungen zu Inhalten, Autoren und zu anderen Kommentatoren.

Daher bitte nur von Liebe erschaffene Kommentare. Danke von Herzen, mit Respekt für jede EIGENE Meinung.