Halte einmal inne … was fühlst du? Schau am Morgen hinaus … was siehst du? Es ist gerade eine sehr lichtvolle Zeit, nicht nur bedingt dadurch, dass wir jetzt Sommertemperaturen haben und die Tage im Sonnenlicht erstrahlen. Diese lichtvolle Zeit ist auch innerlich sehr spürbar. Und sie geht einher mit weiterer Tiefenheilung, in allen Zellen, bis in alle Wurzeln.
Davon kann ich „ein Lied singen“ … meine Wurzelgeschichte/-entzündung oder was auch immer es genau ist, zieht sich hin. Sie begleitete mich auch in den letzten Tagen und brachte mir so diese und jene Erkenntnis. Es scheint wirklich darum zu gehen, dass ich mich verwurzele. Dies nun nicht nur an einem Ort (wobei auch das gleichzeitig geschieht), es ist ein Verwurzeln in mir selbst. Ich nehme an, was ist. Ich fühle, was mir all das sagen will. Ich stehe, lausche, nehme auf und nehme wahr. Ich erkenne mich und gehe noch einen Schritt tiefer. Ich lasse zu und gebe mich hin … auch dem Schmerz. Dabei wird mir auch bewusst, dass besonders wir Frauen eine sehr hohe Schmerzgrenze haben. Damit meine ich, dass wir lange etwas aushalten, bevor wir ein Stopp einlegen, langsamer machen oder uns eine Auszeit gönnen. Seit Jahren „unter Strom stehend“, immer funktionieren müssend, ist es jetzt an der Zeit, dies zu erkennen und uns selbst wichtig zu nehmen. Ich fühle für mich, dass es gerade wichtig ist, allen und jeglichen Druck heraus zu nehmen und immer wieder (und noch bewusster) zu fühlen, was gerade dran ist und ob wirklich etwas zu tun ist.
Und so befinde ich mich in dieser Heilungszeit und gehen bewusst damit um. Heute morgen war ich z.B. ganz früh draußen. Die Sonne stand erst ein wenig über dem Horizont, die Luft war noch klar. Wunderschöne Aus- und Einblicke zeigten sich mir und jede Menge Tiere. Hasen, die über den Maisacker flitzten und während ich dies beobachtete, rannte mich doch tatsächlich fast einer um. Einen Meter vor mir blieb er stehen, schaute verdutzt und meinte dann doch, dass es im hohen Gras sicherer sei
Ein Fasan und zwei Rebhühner sah ich ebenfalls. Und als ich so dahin schritt (den Blick nach oben), stolperte ich auch noch über einen kleinen Ameisenhaufen mitten auf dem Weg.
Es waren verzauberte Momente und mein Neumondritual im Schein der Morgensonne, sehr, sehr kraftvoll. Dies war mir sehr wichtig, bevor es jetzt wieder zurück in mein Heilfeld geht. Hier bin ich gerade dabei, auch manche Familiengeschichte erneut zu durchlichten und alles noch heller erstahlen zu lassen (so fühlt es sich an). Dieses Leuchten ist enorm und zeigt an, wohin es geht. Mein Fokus darauf setzend, dass es in meinem Leben noch leichter werden darf, mich immer wieder erinnernd, dass ich Freude leben möchte, schauend, was mir meine Führung gerade mitteilt und dankend für das, was gerade ist.
Immer intensiver nehme ich wahr, nehme auf, was ist und erfreue mich an all dem, was mir die Natur schenkt, zeigt und womit sie mich bereichert. Hier ist eins meiner Hauptheilfelder …
Ich spürte es sehr deutlich, nachdem ich am Wochenende in Hannover meine Tochter besuchte. Es war eine innige Mutter-Tochter-Zeit … und doch, die Stadt ist nicht so meins Auch wenn dort viel Grün ist, wir am Fluss spazieren waren, es ist mir einfach zu laut, zu „zu“, zu wühlig …
Desto mehr schätze ich, wenn ich, wie heute morgen, an den Feldern entlang laufen kann, die Weite genieße oder meinen Garten besuche. Hier ist einfach mein Heilraum
Heute nun ist dieser lichtvolle Neumond (mein Empfinden). Er trägt uns in eine helle, sehr helle Zeit und durchlichtet alles, was uns noch beschwert. Und wenn wir dies schon so oft gehört oder gelesen haben, es ist eine stete Durchlichtung, Erneuerung und Transformation. Die hohen Energien (siehe auch: „Gib auf die acht, die Energien sind enorm“) scheinen kaum noch abzunehmen. Es geht ständig weiter mit dem „Beschuß“ und viele von uns spüren es sehr intensiv. Ich habe dabei das Empfinden, dass wir uns in einer extrem umwälzenden Welle befinden, die die einen leise macht und die anderen laut. Was bedeutet, dass manche Menschen noch lauter kund tun, was und wer sie sind bzw. was ihre Meinung ist. Das bedeutet aber auch, dass im Außen Dinge geschehen, die aufrütteln – bei uns hier war am Samstag Abend ein Brand, bei dem Autos und Reifen in Flammen aufgingen. Enormer Sachschaden und eine dunkle Rauchwolke brachte die Menschen in Bewegung. Es ging zu wie an einer Hauptverkehrsstraße … jeder wollte schauen, was los ist. Unruhe verstärkt sich. Es wird auf verschiedenen Ebenen laut. Wir werden da sicher noch einiges zu sehen und zu hören bekommen und sind hierbei immer wieder aufgefordert, genau hin zu fühlen, wo wir unseren Fokus setzen.
Das leise dagegen spricht aus uns, wenn wir achtsam in unserem Feld sind und spüren, dass es genügt, zu sein. Wir verändern eben auch, wenn wir einfach da sind. Wir zeigen unsere Präsenz, das genügt. Und so sind diese Tage wieder einmal dazu da, genau zu schauen, was uns im Außen begegnet. Doch sie sind auch dazu da, draußen zu sein, zu genießen, sich zu erfreuen und immer wieder den eigenen Träumen und Visionen zu begegnen. Sie sind dazu da, aufzuatmen, durchzuatmen und durchlässig zu werden, damit heilen kann, was heilen will und damit wir weiter, tiefer und intensiver zu uns selbst finden. Hier erwarten uns Geschenke, Wunder und das Gefühl, alles ist richtig und gut. Hier sind wir zuhause – eben verwurzelt
Vielleicht magst du heute einen Moment still werden und dich mit dir (deinem Herzen) verbinden. Spüre, wie das Licht in die strahlt, spüre, wie die Liebe in dir pulsiert, ja … spüre dich ♥
Jede Spende, die meine Blogarbeit wertschätzt, hilft mir gleichzeitig bei der Umsetzung meiner Gartenvision …
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