Atme tief … spüre ihn, den Vollmond, der heute exakt ist. Lass dich hinein fallen in den Sommer. Nimm all die Lichtwellen wahr, die dich umströmen, durchströmen, deine Zellen erreichen und dich leuchten lassen. => Es ist eine heilige, eine besondere Zeit!!!
Spürst du es? Wir befinden uns gerade in einem Lichtkorridor, einem heiligen Raum. Hier geht etwas (zu Ende). Ein großer Abschnitt wird beendet – sagen die Astrologen – spüre ich. Verschiedene Wellen finden ihren Abschluss und bereiten uns darauf vor, in ein neues Feld „zu springen“/geschoben zu werden. Wir sind bereit! Sind wir das? Bist du bereit?
Mein Empfinden dieser Tage ist einzigartig. Ich spüre all die Wellen, die die Erde und uns erreichen und kann diese fast „sehen“. Sie tragen auch mich mit und triggern. Sie treffen genau die Angstpunkte und lassen mich Dinge tun, die im nachhinein betrachtet, „altes Handeln“ sind. Ich erkenne – aus der Angst, der Ablehnung heraus kann ich nicht manifestieren und mein Leben ändern. Ich falle da nur wieder in Felder, die ich ja verlassen wollte und bekomme gespiegelt, was ich gerade in mir löse und heile, wo ich die ganze Zeit war. Diese Spiegelungen sind wichtig, damit ich noch mal und noch mal erkenne, welchen Weg ich nicht mehr gehen mag. Ich erkenne klar: es geht anders! Nicht immer oder sofort weiß ich allerdings wie, denn mit dem Verstand sind diese Wege nicht zu erklären. Erst wenn ich bereit bin, loszulassen, mich dem Leben anzuvertrauen, meinem Weg zu vertrauen und mich darauf einzulassen, dass alles zum richtigen Zeitpunkt kommt und das, was gerade da ist, seinen Sinn hat, dann fließt es leicht.
So wie gestern. Ich war bei dem Fest der Landfrauen hier im Harz. Noch bis vor kurzem hätte mein Verstand herum gemeckert, von wegen, was ich da soll, warum so wenig Menschen kommen, ob ich da hinpasse usw. . Gestern war alles anders. Ich bin immer noch von tiefer Dankbarkeit erfüllt, dass ich diese Stunden dort auf eine ganz neue Weise erleben durfte. Ich genoß die Gespräche, ich ging auf im Miteinander, im Verstehen, im Sehen des Anderen, im Da-Sein und Spüren, dass ich nur durch mein Sein etwas bewege, Impulse setze. Ich hatte Spaß und genoß. Es war neu. Anders. Einzigartig. Und ich erkannte: ich habe mich total geändert. Ich bin offen. Ich zeige mich. Ich traue mich. Ich bin – Frieden und die, die ich bin. So stark spürbar, so sehr die Veränderung fühlbar, so klar sichtbar, was alles bisher über all dem lag und mich einengte, herunter drückte. Da muss in den letzten Wochen sooo viel geschehen sein. Tonnen von Lasten sich gelöst haben, Begrenzungen, einengende Strukturen, selbstgemachte Konstrukte, übernommene Ansichten – all das, muss sich gelöst haben. Denn so, wie ich jetzt fühle, mich fühle, ist da Leichtigkeit, Zuversicht und jede Menge innere Stärke. Ich wusste plötzlich, ich bin! Ich bin kraftvoll, ich bin jemand, ich bin mit all meinen Erfahrungen und Gaben, ich bin Mensch, so wie ich bin und ich darf so sein!!!
Erleichterung pur. Freude. Dankbarkeit, immer noch …
Ich nutze den heutigen Vollmond, um dies alles zu würdigen. Es war nicht immer leicht, ganz und gar nicht. Wenn ich an die Wintermonate denke oder an die Momente, wo ich meinte, nichts geht mehr, ich sterbe – jetzt, ich falle sooo tief in die Dunkelheit, ich suchte das Licht in mir … all das hat mich hierher gebracht. Oder der Moment, als mein Garten auftauchte. All die Synchronisationen danach. Dann die Überforderung und Ängste, ob ich das alles wirklich will und schaffe. Dann immer wieder die Momente, wo meine Geduld auf eine harte Probe gestellt wurde. Mein Garten lehrt mich sooo viel, auch hier wachse ich enorm und begegne dne Ängsten in mir und dem Teil, der bisher am liebsten im Hintergrund blieb. Doch jetzt ist die Zeit, alle Türen zu öffnen und zur Begegnung einzuladen. Jetzt ist die Zeit, den nächsten Schritt zu gehen, offen zu sein für das, was sich zeigt und wer sich zeigt und den Wundern noch einmal neu die Hand zu reichen und den Raum zu öffnen.
Dieser Sommer ist wieder anders. Ihr spürt es. Letztes Jahr diese Hitze und Trockenheit, diesmal ein Hin und her aus heiß und feucht, dann wieder kühler und Wind, Regen und Gewitter und immer wieder schnelle Wechsel des Ganzen. Wie innen so außen. Und doch ist es Sommer. Das große Wandeltor zur Sommersonnenwende steht weit offen. Die Vollmondenergien, die schon seit einigen Tagen wirbeln, verstärken das alles. Und die Lichtwellen, die uns permanent fluten, erhellen die Nacht. Und wir? Wir stehen da, breiten die Arme aus (im besten Falle bzw. wenn wir uns bewusst hingeben) und empfangen … siehst du dieses Bild???
Ich tauche ein in diese lichtvollen Wellen und schreite aufrecht durch das Tor, mein Herz auf Empfang gestellt, meine Seele leuchtet mir den Weg, mein Blick nach vorn gerichtet, ein Strahlen auf meinem Gesicht … kommst du mir mir???
Es ist unsere Zeit, die Zeit, die alles möglich macht und Wunder geschehen lässt, die Zeit, die Menschen erwachen lässt, immer mehr und die all die „verbotenen“ Themen nach oben spült. Es ist die Zeit, in der wir uns erkennen, im Anderen und in uns selbst!
Siehe auch: https://zarahsabenteuer.wordpress.com/2019/06/16/sandra-walter-eroffnung-des-2020-portals-freiheit-und-das-neue/
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