Ich fühle hinein, doch es geht nicht, da irgendwas klar zu bekommen. Eigentlich brauche ich nicht zu schreiben, weil eben gerade nichts da ist. Obwohl … nichts stimmt nicht so ganz. Es ist nur nichts Bestimmtes da, nichts, was ich benennen könnte. Und gleichzeitig fühle ich mich absolut voll. Voller Input, voller Ideen, voller Informationen (obwohl ich kaum noch am Laptop bin), voll mit Schwingungen und Feldern, bei denen ich nicht weiß, ob das wirklich alles meins ist. Also so voll, dass ich meine, kurz vorm Platzen zu stehen. Ein seltsames Gefühl!
Da fließt ständig was, es kribbelt, die Zellen vibrieren, ich befinde mich nachts unter einer Oberfläche, schlafe irgendwie doch, träume auch, komme mir aber komisch vor.
Manchmal funktioniere ich nur noch, nicht mal das gelingt immer … doch irgendwie will ja der Alltag bewältigt werden. Im Prinzip weiß ich also gerade gar nichts … schwimme so hin und her, nehme auf und nehme wahr, sortiere, lasse die Dinge stehen oder spüre, wenn es mich berührt, dann ist es für mich bestimmt. Das klappt mit allem, was mit meinem Garten zu tun hat. Hier geht es so zügig voran, dass ich mich selbst immer mal ausbremsen muss, damit mein Körper mit kommt (und sich auch mal ausruhen und Muskelkater verarbeiten kann 😉 ). Da sind schon die nächsten Projekte, die sich formen wollen und immer wieder neue Ideen …
Ich glaube, das hat damit zu tun, dass es der Weg ist, den ich gehe soll und will und auf dem ich mich jetzt eingefunden habe.
Doch alles andere … das Außen rückt immer weiter weg, es ist nicht mehr wichtig. Ja richtig uninteressant geworden. Es ist, als ob ich von weiten sehe, wie „die Anderen“ ein Spiel spielen … meinetwegen, sollen sie … ich nicht!
Doch alles andere … das Außen rückt immer weiter weg, es ist nicht mehr wichtig. Ja richtig uninteressant geworden. Es ist, als ob ich von weiten sehe, wie „die Anderen“ ein Spiel spielen … meinetwegen, sollen sie … ich nicht!
Es ist, als ob das alles nur noch so dahin läuft, ohne Substanz, ohne wirklichen Wert …
Auch die Sonne ist anders, so stechend, manchmal schon fast so, als ob es weh tut. Das Licht sehr grell und hell … die Wechsel von heiß zu frisch (wenn der kalte Wind kommt) …
Es ist so viel, was da gerade bewegt und zerlegt wird … und wir mittendrin 😉 … da hilft nur, immer wieder Fokus neu ausrichten, atmen und noch mal atmen, Erde spüren, bewusst langsam werden … und Freude fühlen und genießen (siehe meine Abendbegegnung mit dem kleinen Fuchs 🙂 ).
Also Fazit: „Ich weiß, dass ich gerade nichts weiß.“ 😉 … grins …
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