2018-10-16

Der Nachtwächter: Gemengelage am 16.10.2018


Die Szenerie auf der Bühne des Illusionstheaters gibt derzeit wenige, doch durchaus einige interessante Einzelpossen her. Neben sozialversorgten “IS-Terroristen“ in einer Apotheke in Köln, einem kaum fassbaren “Wahlergebnis“ bei der Bayernwahl, der fortgesetzt zielgerichteten Verkrüppelung der deutschen Industrie Nr. 1, der an Lächerlichkeit kaum noch zu überbietenden Brexit-Farce und der ungebremsten und unverblümt bejubelten Umvolkung, finden sich in Übersee einige Meldungen, welche den hiesigen Spottdrosseln meistenteils keine allzu große Meldung wert sind, passen sie doch nicht in ihr Narrativ.

“Pocahontas“ und ihre Cherokee-Wurzeln

Seit Langem macht sich US-Präsident Donald Trump über Elizabeth Warren, demokratische US-Senatorin für den Bundesstaat Massachussetts, ausgiebig lustig. Die blonde, blauäugige Warren behauptet seit Jahren von sich selbst, indianische Wurzeln zu haben, was sie bisher jedoch noch nie belegt hatte, weshalb Trump sie in aller Regelmäßigkeit als “Pocahontas“ bezeichnet.

Nun hat Warren einen DNS-Test machen lassen und es hat sich bestätigt, dass sie wohl tatsächlich Ureinwohner-Gene in sich trägt. Demnach hat Professor Carlos Bustamante von der Stanfort Universität ermittelt, dass Warrens DNS zwar “größtenteils“ europäische Abstammung aufweist, jedoch auch ein Anteil Ureinwohner-DNS enthält, welcher “6 bis 10 Generationen“ zurückliegt.

Die Cherokee-Nation hat sich bereits zu dem Thema zu Wort gemeldet:

»Ein DNS-Test ist nutzlos zur Bestimmung stammlicher Bürgerschaft. Derzeitige DNS-Tests unterscheiden nicht einmal, ob die Vorfahren einer Person Ureinwohner Nord- oder Südamerikas waren«, sagte der Außenminister der Cherokee-Nation, Chuck Hoskin Jr. […]

»Einen DNS-Test für die Behauptung irgendeiner, auch nur vagen Verbindung zur Cherokee-Nation oder irgendeiner Stammesnation zu benutzen, ist unangemessen und falsch. […] Senator Warren untergräbt mit ihrer fortgesetzten Behauptung einer Stammesabstammung die Interessen des Stammes.«

Bildlich dargestellt:



Frau Daniels hat ausgestürmt

Über Monate füllten die Behauptungen einer ehemaligen Porno-Akteurin mit dem Künstlernamen “Stormy Daniels“ (bürgerlicher Name: Stephanie Gregory) wiederholt die Schlagzeilen, sie habe im Jahr 2006 Sex mit dem heutigen US-Präsidenten Donald Trump gehabt, dies nur wenige Monate nach der Geburt von dessen Sohn Barron.

Die Pornorette hat im Jahr 2018 gar ein Buch über die behaupteten Eskapaden Trumps unter dem Titel “Full Disclosure“ [“Vollständige Enthüllung“] veröffentlicht. Pikant ist dieser Vorgang deshalb, da Trumps Anwalt Michael Cohen bestätigterweise noch vor der Präsidentschaftswahl 2016 ein Schweigegeld von $ 130.000 an Daniels in die Wege geleitet hatte, was von den US-Spottdrosseln naturgemäß, ihrem Anti-Trump-Narrativ folgend, verwertet wurde.

Nun hatte Donald Trump am 18. April 2018 ein Gezwitscher abgesetzt, welches der Anwalt von Daniels, Michael Avenatti, in ihrem Auftrag zum Anlass nahm, Klage gegen den Präsidenten einzureichen, da dieser behauptet hatte, dass ein erstelltes Fahndungsfoto desjenigen Mannes, welcher Daniels vermeintlich bedroht haben soll, falls sie über die Affäre kein Stillschweigen bewahre, “totaler Beschixx“ sei. Dass das Fahndungsbild einem Ex-Freund der Pornorette zum Verwechseln ähnlich sieht, sei an dieser Stelle nur am Rande erwähnt.

Jedenfalls hat am gestrigen 15. Oktober 2018 James Otero, der zuständige Richter am Bezirksgericht in Kalifornien, die Klage mit der Begründung abgewiesen, dass das Gezwitscher eher eine “rhetorische Überspitzung“, denn eine “Diffamierung“ gewesen sei. Der Punkt auf dem “i“, einem Treppenwitz gleich, ist zudem, dass Trump nun Anrecht auf Rückerstattung der Anwaltskosten durch Daniels hat.

Kommunikationsembargo beendet

Seit über sechs Jahren hält sich WikiLeaks-Gründer Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London im rechtspolitischen Asyl auf. Im vergangenen März war es zu einem Spannungshoch gekommen, als Ecuador ihm jedwede Kommunikationsmöglichkeit mit der Außenwelt entsagte – ausgenommen ausgewählte Besuche seiner rechtlichen Berater.

Nun wird berichtet, dass sich am vergangenen Freitag zwei UN-Mitarbeiter mit dem ecuadorianischen Präsidenten Moreno getroffen und eine Vereinbarung zur Beendigung des Kommunikationsembargos erreicht haben. Offiziell heißt es, dass die Botschaft weiterhin strenge Auflagen verhänge. Allerdings darf durchaus zumindest die Möglichkeit in den Raum gestellt werden, dass Assange vielleicht schon lange nicht mehr in der Londoner Botschaft einsitzt.

West trifft Trump und die linke Presse schäumt

Man mag über Kanye West, seine Musik und Popularität denken, was man will, doch als Schwarzer findet er vor allem unter den verarmten Schwarzen in den USA eine Menge Gehör. Als Leitfigur hatte er bereits in der Vergangenheit von sich Reden gemacht und galt als Unterstützer der links-demokratischen Agenda, wie sie auch Hillary Clinton als Präsidentin zu forcieren gedachte. Doch offenbar hat Herr West seinen Verstand eingeschaltet und unlängst die politischen Seiten gewechselt.

Es begann mit verbalen Schlagabtauschen unter US-Rappern und nahm eine ganz neue Qualität an, als Kanye West sich offen zur “Make America Great Again“-Agenda der Trump-Administration bekannte, indem er im April ein Gezwitscher absetzte, welches seine rote MAGA-Schirmmütze mit Donald Trumps persönlicher Unterschrift zeigte.

Nun war Herr West bei Herrn Trump im Ovalen Büro zu Besuch und er bekam die volle Bühne vom Präsidenten, welcher sich auffallend zurückhielt und Kanye vor anwesenden Pressevertretern frei reden ließ. West sprach von Trumps Erfolgen innerhalb der schwarzen US-Gemeinschaft und von Plänen, welche er mit dem Präsidenten zusammen umsetzen möchte.

Die Spottdrosseln hatten dagegen regelrecht Schaum vor dem Mund, wobei selbst Schwarze sich von Kanye abwandten und ihn (kein Scherz!) als “white supremacist“ bezeichneten. Wie vollkommen absurd sich diese Situation in den großen US-“Medien“ darstellt, fasst Mark Dice treffend zusammen:


Bei dem Besuch erläutert West auch, warum er Trump eine Schirmmütze mit dem Wortlaut “Make America Great“ – also ohne “Again“ – geschenkt hat. Trumps Tochter Ivanka bekam zudem eine Schirmmütze mit den Worten “Make Earth Great Again“ und deren Gatte, Jared Kushner, eine mit dem Schriftzug “Travel Space Again“.

Portland und die Antifa

Die Soros-Truppen sind am vergangenen Samstag einmal mehr in einer US-Großstadt einmarschiert und haben auftragsgemäß diesmal die Demonstration der “rechten“ Gruppierung “Patriots Prayer“ aufzumischen versucht. Es kam zu erheblichen Ausschreitungen, jedoch vermeldete die Polizei Vorort-Berichten nach am Samstagabend keine Verhaftungen.

Erst am Vorabend hatte eine Gruppe namens “Proud Boys“ einige linke Protestanten vor dem Hauptquartier der Republikaner in New York City verprügelt. Dass Spottdrosseln, wie “Buzzfeed“, keinerlei Widerspruch zwischen der eigenen Berichterstattung (alles Nazis) und dem in selbiger verwendeten Bildmaterial sehen, spricht Bände.

Derweil erlebte New York City das erste “schießereifreie Wochenende seit 25 Jahren“.

Project Veritas und die verlogenen “Linken“

Bereits mehrfach hatte James O’Keefes Project Veritas mit versteckten Kameras und Aufnahmegeräten Dinge enthüllt, welche für die Betreffenden mehr als peinlich waren, jedoch nur selten zu handfesten Konsequenzen geführt haben. Zuletzt hatte sich O’Keefe den Machenschaften des “Tiefen Staates“ gewidmet und pünktlich vor den Zwischenwahlen nimmt man sich die politische Linke in den USA vor und offenbart ihre Verlogenheit.

Aktuelles Beispiel ist die sich für den US-Senat zur Wiederwahl stellende Demokratin Claire McCaskill, welche vor versteckter Kamera offen zugibt, dass sie ihre wahre Agenda für sich behält und so hofft, unentschlossene Wähler auf ihre Seite zu ziehen. So wird beispielsweise in Sachen Waffenbann keine klare Stellung bezogen – zumindest offiziell.

Hinter verschlossenen Türen jedoch zeigt sie ihr wahres Anliegen offen und unverblümt: Sie steht voll hinter den Planungen, entgegen des 2. Verfassungszusatzes der Vereinigten Staaten (das Recht Waffen zu tragen), einen umfassenden Waffenbann zu befürworten und wird sich, sofern sie wiedergewählt wird, auch für eine Amtsenthebung des US-Präsidenten einsetzen.

Trump und sein Verteidigungsminister

Eine Seltsamkeit scheint sich in Bezug auf den Verteidigungsminister der Trump-Administration, General James Mattis, anzubahnen. In einem Gespräch mit dem US-Sender CBS antwortete der Präsident auf die Frage, ob Mattis aus der Administration ausscheiden werde, dass er es nicht wisse und Mattis ihm dies bisher nicht mitgeteilt habe. Weiter sagte Trump:

»Ich habe eine sehr gute Beziehung zu ihm. Vor zwei Tagen habe ich mit ihm zu Mittag gegessen. […] Kann sein, dass er geht. Wenn Sie die Wahrheit wissen möchten, ich denke, er ist ein Stück weit ein Demokrat. Aber General Mattis ist ein guter Mann. Wir kommen sehr gut miteinander aus. Er mag gehen, ich meine, irgendwann geht jeder. Jeder. Leute gehen. Das ist Washington.«

Ob sich hier eine Änderung in der Administration ankündigt oder Donald Trump einmal mehr die Spottdrosseln trollt, wird sich in den kommenden Wochen und Monaten zeigen. Interessant wäre indes die Frage, welche Rolle Mattis übernehmen würde, sollte er tatsächlich seine jetzige Position aufgeben.

Hillary und ihre Sicherheitsfreigabe

Es scheint in den USA tatsächlich “normal“ zu sein, dass Angehörige einer Vorgängeradministration ihre Sicherheitsfreigabe behalten. So war es mit dem ehemaligen CIA-Direktor John Brennan, dem sie jedoch im vergangenen August medienlaut entzogenwurde, wie offenbar auch bei Obamas Außenministerin Hillary Clinton. Diese soll Berichten nach ihre Sicherheitsfreigabe selbst abgegeben haben.

Demnach habe Clinton mit Datum 21. September 2018 einen Brief an Senator Chuck Grassleygeschickt, seines Zeichens Vorsitzender des Justizausschusses, in welchem sie darlegt, dass sie bereits am 30. August um den Entzug der Sicherheitsfreigabe ersucht habe. Bei ABC News heißt es:

Seinerzeit [im August] gab das Weiße Haus bekannt, dass es auch die Sicherheitsfreigaben anderer ehemaliger hochrangiger Offizieller überprüfe, darunter [der ehemalige] FBI-Direktor James Comey, der [ehemalige] Direktor der Nationalen Geheimdienste James Clapper, die [ehemalige] Nationale Sicherheitsberaterin Susan Rice, der [ehemalige] Direktor der NSA Michael Hayden und die [ehemalige] stellvertretende Justizministerin Sally Yates. Aber Clinton stand nicht auf der Liste.

Der Bischof der Bischöfe spricht über Dämonen

Am vergangenen Freitag zelebrierte Papst Franziskus eine Messe in der Casa Santa Marta im Vatikan und warnte davor, dass der “Teufel“ zum Zwecke der Zerstörung auf »raffinierte Listen« zurückgreife und den Menschen den Eindruck vermittle, dass “nichts falsch“ laufe.

Wenn der Teufel Besitz vom Herz eines Menschen nimmt, sagte der Papst, dann macht er es zu seinem Zuhause, will es nicht wieder verlassen und versucht den Menschen zu ruinieren, ihm gar physisch zu schaden.

Der Papst erläuterte, dass der Kampf zwischen Gut und Böse in uns Menschen der wahre Kampf zwischen Gott und der antiken Schlange ist, zwischen Jesus und dem Teufel.

Der Zweck des Teufels sei es, so der Papst, »das Werk Gottes zu zerstören«. Dies bewirke der Teufel über Dämonen, welche uns sinnbildlich einlullen und als »nett« gegenübertreten, nur um »einen schwachen Punkt« in uns zu finden. Diese Dämonen seien derart schlimm, dass man sie nicht erkenne und sie seien »der weltliche Geist, der Geist der Welt«, welcher »uns von innen heraus korrumpiert«.

Mann gewinnt Frauen-Radrennen in Los Angeles

Man(n) ist ja inzwischen einiges gewohnt, doch durchaus passend zu des Papstes Dämonen machte am gestrigen Tag eine Meldung die Runde, dass eine selbstproklamierte Transgender-“Frau“ aus Kanada, welche biologisch ein Mann ist, an den UCI Masters 2018 teilnehmen und diese gewinnen durfte.

Stille auf der Koppel

Die letzte Meldung von “Q“ gab es am 10. Oktober. Dort wurde eindringlich und ausführlich darauf hingewiesen, dass die von vielen ungeduldig erwarteten Verhaftungen namhafter Persönlichkeiten nicht über das sprichwörtliche Knie gebrochen werden können. Man habe Verständnis für die “extreme Müdigkeit und Frustration“, doch solle “Logik und kritisches Denken“ bemüht werden. Es gehe immerhin um die Entfernung des “lebenslangen Bösen & Korruption“, was Planung bedürfe und nach Recht und Gesetz ablaufen solle.

Die “korrupten Elemente“ der entsprechenden Bereiche (FBI und Justizministerium) müssten erst vollständig entfernt sein und die Operation laufe, was mit der Auflistung von einer ganzen Reihe entlassener US-Beamter belegt wird. Mehrfach wird auf “Rechtstaatlichkeit“ verwiesen und zudem auf den unlängst vereidigten neuen Obersten Richter Brett Kavanaugh.

Weiter wird die Rolle von Sonderermittler Robert Mueller als augenscheinliche Blockade dargestellt, wobei durchaus unklar bleibt, ob Mueller nun für den “Tiefen Staat“ tätig oder in Wirklichkeit Teil der Aufdeckungsagenda ist. Blockaden können demnach nur durch die “Deklassifizierung“ (wohl in Bezug auf die FISA-Abhöranträge gegen Trump, um welche es zuletzt auffällig still geworden ist) aufgelöst werden und dies solle mit einem “Tarnkappenbomber“ umgesetzt werden – womit Justizminister Jeff Sessions gemeint sein dürfte.

Das große Warten

Schaut man sich die Gemengelage insgesamt an, so macht es den Anschein, dass nach wie vor noch nicht alle Spielfiguren an ihrem vorbestimmten Platz angekommen sind. Es ist immer noch Bewegung da, es findet ein gewisses Stühlerücken statt, doch wirklich Entscheidendes ist insgesamt bisher ausgeblieben.

Die Annahme, dass in den kommenden Wochen bis zur US-Zwischenwahl am 6. November eine sichtbare Zunahme der Bewegung zu erwarten sein dürfte, ist dagegen kaum von der Hand zu weisen. Denn der Abbruch des Noch-Systems wäre schon längst möglich gewesen, jedoch verbunden mit erheblichem Tumult, mit Gewalt und sehr schmerzlichem Erwachen der überwiegenden Masse.

Davon auszugehen, dass “gar nichts passiert“, zeugt jedoch von einer gewissen Nichterkenntnis oder auch Naivität. Die entscheidende Frage ist einzig, wann der Zeitpunkt gekommen ist, an welchem die überwiegend noch kokonierten Massen sich ihrer selbst bewusst werden und die letzten, unumkehrbare Vorgänge in Bewegung setzenden Spielfiguren auf ihre Positionen gezogen werden.

Alles läuft nach Plan …

Der Nachtwächter

Quelle: http://n8waechter.info/2018/10/gemengelage-am-16-oktober-2018/

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