Es schwingt gerade Magisches durch die Felder. Mit dem Verstand nicht zu erfassen, im Bekannten nicht zu suchen.
Notre Dame … eigentlich habe ich kaum Bezug zu Frankreich, war noch nie dort und kenne auch die Kirche nur vom Namen. Doch ich spüre ganz stark, dass das, was dort geschieht, etwas Fundamentales ist.
Ich spüre, dass sich mit Macht Felder öffnen, die „eingesperrte“ Energien frei geben. Ich spüre, dass eine Befreiung stattfindet, so, wie wenn weiße Tauben in den Himmel steigen, um zu verkünden, dass der Frieden (immer) da ist. So, wie wenn eine Göttin aufersteht, um uns mitzuteilen, dass die Zeit gekommen ist, die weibliche Macht zu leben. So, als ob nichts, aber auch gar nichts mehr unterdrückt werden kann, nicht mehr!
Es ist, als ob eine große, uns alle zutiefst im Herzen erreichende Kraft und Liebe geboren wird, es ist, als ob diese aus dem Schoß der Quelle und gleichzeitig aus dem Schoß der Mutter Erde hervortritt, es ist, als ob die Auferstehung eingeleitet wird …
Das sind vielleicht „große“ Worte, doch sie sagen, was ich „sehe“ und fühle, sie drücken aus, welch tiefgehende Bedeutung dieses Ereignis für uns alle hat und haben wird. Die Zeit der Unterdrückung geht dem Ende entgegen, die Zeit der Befreiung ist da – Befreiung all der weiblichen Kräfte, der weiblichen Macht, der himmlischen und in uns angelegten Gaben, der eingeengten und immer wieder eingesperrten Anteile in uns – Befreiung von Vergangenem, was uns zutiefst verletzt hat und immer wieder vorschrieb, was zu tun sei. Wir waren in Konstrukten gefangen, die sich jetzt aufzulösen beginnen, auch im Außen …
All das passt so sehr in diese Tage, in die Zeiqualität, die uns jetzt gerade begleitet. Es geht nur noch darum, sich selbst zu erkennen und aus dem Urgrund, dem eigenen Sein heraus zu schöpfen. Es geht darum, dazu zu stehen, was einem wichtig ist und nur noch dem zu folgen, wo sich Freude und Leichtigkeit einspielen. Der Verstand mag es geradlinig, die Wellen ploppen aber wellenförmig herein. Alles wird unterspült, wird aufgeweicht oder eben verbrannt. Außen wie innen. Groß wie klein. Es ist die Zeit der vollkommenen Wandlung.
Notre Dame, man sagt, sie steht für Maria Magdalena … ein Sinnbild für die Rückkehr der Frauen, für die Wiederkehr der weiblichen Kraft, die führt und hält, die singt und tanzt, die still verweilt und Geborgenheit schenkt, die Freude lebt, die schweigt, die an die Hand nimmt, um ins Mysterium des Lebens zu führen, die da ist und … die sich vereint mit dem Männlichen, mit dem sich wandelnden Männlichen.
Notre Dame – sie setzt Zeichen, sie gibt Signale, sie schweigt und singt zugleich, sie erinnert uns alle an die Rückkehr der Frauen, die Rückkehr der Liebe in allen Zellen, in allen Feldern, heute und hier … … ich empfinde diesen Moment als zutiefst heilig.
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