Wir leben, so Soham, heute in einer besonderen Zeit, in der die Menschen sich wieder ihrer Gottverbundenheit bewusster werden. Heute ist es das Wichtigste, bewusst zu sein in allen Situationen. Oft stehen uns Gedanken im Weg, aber „die Natur denkt nicht“. Im Gespräch ging es auch um diese Fragen: Was tun, wenn wir in einer Auseinandersetzung mit einem Menschen nicht weiterkommen? Was können wir wirklich selbst entscheiden? Entsteht heute eine „menschliche Religion“, ohne Dogmen oder Abgrenzung? Gibt es nur dieses eine Leben oder viele? Sohams Conclusio: „Nur das Ewige wird uns zufriedenstellen können, nur wenn wir dem Gott in uns begegnen“
Im Gespräch ist von einer Samarpan-Meditation die Rede – hier finden Sie Infos dazu: https://www.samarpanmeditation.org/ge...
Wir danken dem Team von Soham, insbesondere Mikael, für die wunderbare technische Unterstützung. Übersetzung: Ramjo Soham (Samarpan) Golden wurde 1941 in San Francisco als sechstes von acht Kindern geboren und verbrachte seine Kindheit in einer normalen katholischen Familie. Nach dem Abitur besuchte er drei Jahre lang ein Priesterseminar und studierte anschließend Psychologie. Nachfolgend war er für kurze Zeit als Psychologe tätig und arbeitete dann in einer Gasfirma und später auch als Klempner, Taxifahrer und Fensterputzer. Er wurde in erster Ehe vierfacher Vater, bevor er 1981 zum indischen Mystiker Osho fand, mit dem er in Oregon/USA lebte.
Der Name Samarpan stammt von Osho und bedeutet Hingabe. Während eines Retreats mit Gangaji realisierte Soham (Samarpan) mit absoluter Klarheit, dass da niemand ist, keine Person, kein Ich, niemand, der erleuchtet oder nicht erleuchtet sein könnte, und dass seine individuelle Persönlichkeit nur aus Konzepten, Meinungen und Vorstellungen besteht, aber in Wirklichkeit nie existiert hat. Er erkannte, dass diese Abwesenheit einer Person der Frieden ist, nach dem er so lange gesucht hatte. Heute lebt Soham (Samarpan) mit seiner Frau Marga in der Nähe von Frankfurt. Seit 1998 gibt er Satsang in Deutschland und einigen anderen Ländern Europas.
Mit Sensibilität und Humor begleitet er Menschen durch ihre persönlichen Prozesse. Er erinnert jeden einzelnen daran, dass es nur darum geht, dem Verstand die Aufmerksamkeit zu entziehen, damit sich die Wahrheit enthüllen und Frieden eintreten kann. Frieden, der schon immer da war und immer da sein wird, unabhängig von den jeweiligen Lebensumständen. Wie das mühelos möglich ist, zeigt Soham (Samarpan) den Menschen auf unkomplizierte Art im Satsang.
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