JETZT ist eine so sehr besondere Zeit – Sie hat etwas so Magisches, Heilendes, Bereinigendes und Erfüllendes! Kannst du es spüren?
Die Wahrheit, das wahre Sein wird von den Menschen so nah wie niemals zuvor gespürt.
Es bedeutet, dass jene, die den Frieden des Seins spüren können, ihn nun immer deutlicher erleben und fühlen. Dabei spielt es für sie keine Rolle mehr, wie viel Chaos manchmal um sie herum zu sein scheint. Kein Chaos der äußeren Welt vermag es, den grundlegenden Frieden und das Sein jemals zu kompromittieren. Er ist in allem zu finden, mehr noch, er steht hinter und über allem, was auf materieller Ebene je sein könnte.
Diese Menschen aber haben dies nicht als Wissen in ihrem Kopf verankert. Sie erkennen es spürend allmählich immer klarer. Daher begreifen sie auch immer mehr, was das Leben wirklich bedeutet. Während sich ihre Perspektive verändert, ändert sich plötzlich alles. Es ist wie ein Zauber, welcher sich zu enthüllen beginnt. Doch ist dieser Zauber nicht jedem zugänglich – jedenfalls nicht in demselben Ausmaß.
Wie du es sicherlich schon bemerkt haben wirst, heißen diese Veränderungen keineswegs alle willkommen. Da gibt es scheinbar Gegenwehr. Es scheint zu rütteln und zu schütteln. Auch innerlich mag so mancher Widerstand spürbar werden.
Falls du dies momentan als schlimm oder herausfordernd erleben solltest, so wisse, dass dies genau so sein muss!
Was du „da draußen“ als Gegenwehr erlebst, was dich scheinbar behindert, ist bereits länger schon in deinem Energiefeld vorhanden.
Äußere Ereignisse wollen und müssen dir immer Hinweise sein, wo du selbst noch an etwas (oft genug unbewusst) in deinen Überzeugungen und in deinem Denken festhältst.
Was auch immer du über dich denken magst – du bist so viel mehr als „nur“ das. Aber diese Weite, diese unendliche Liebe zu spüren bleibt dir versagt, wenn du „dich“ gedanklich zu fassen bekommen willst, dich somit einschränkst und begrenzt!
Doch um in diese, DEINE Wahrheit zurück zu finden ist es nötig, einen Schritt nach dem anderen zu machen:
Oft genug kommen in solch schwierig erlebten Momenten dann Emotionen wie Wut, Hass, darunter Angst oder Ohnmacht, mitunter Einsamkeit und Verzweiflung hervor.
Es ist gut und wichtig, wenn du genau das erkennen kannst!
Kannst du es vielleicht beobachten, dass es dein menschliches Wesen in Stress und Aufruhr versetzt?
Gut so!
Dies ist ein notwendiger Schritt!
Aber mach nun nicht den üblichen Fehler, dein Menschlein in den Griff bekommen zu wollen und es sogleich korrigieren zu wollen.
Wie oft hören wir es: „Du musst doch so und so sein!“
Ja, auch in etlichen spirituellen Ausrichtungen sind gewisse Emotionen und Gefühle nahezu verpönt, da sie angeblich ja dein Leben negativ beeinflussen.
Nun sie haben natürlich Macht, aber nur dann, wenn sie entweder ignoriert und weggedrückt werden, oder wenn sie bekämpft und für „ganz schlimm und unpassend“ erklärt werden.
Du kannst diesen Zusammenhang selbst ganz einfach nachspüren und beobachten (was ich dir grundsätzlich immer empfehlen würde!):
Wie fühlt es sich an, wenn du etwas vermeiden und wegdrücken musst?
Ist das anstrengend, mühsam und oft genug schwierig? Setzt es dich innerlich unter Druck? Oder fließt es da ganz frei und leicht?
Wie fühlt es sich an, wenn du etwas ganz schlimm findest und in den Griff bekommen musst? Wie fühlt es sich an, wenn dir jemand erklärt, was jetzt da bei dir gar nicht sein dürfe, weil es sich nicht gehöre?
Fühlt sich das nach Leichtigkeit an? Oder fühlst du, wie da innerlich Stresshochsteigt, du vielleicht erschrickst, weil da „schon wieder etwas auftaucht“? Merkst du vielleicht, wie du anfängst, „dich“ abzulehnen?
Hier zeigt sich schon ein so häufiger Irrtum, welcher dringend beleuchtet sein möchte:
Du erlebst also bestimmte Emotionen und beginnst „dich“ dafür abzulehnen, „dich“ womöglich zu schämen. (Das passiert vielen Kindern schon, wenn sie nicht ernst genommen, gar ausgeschimpft oder bestraft werden, wenn sie etwas nicht möchten. Es ist also ein wirklich alltägliches Problem, an welchem kaum jemand vorbei kommt.)
Was ist nun der Irrtum?
In diesem Moment glaubst du, du und „deine“ erlebten Emotionen wären dasselbe. Dann sagst du: ICH habe dieses Gefühl und das ist nicht in Ordnung.
Die Wahrheit aber ist:
Dieses Gefühl taucht einfach nur auf. Du kannst es fühlen, du kannst es beobachten. Es macht etwas in deinem Körper – auch das kannst du beobachten.
Es ist wie ein Auto, welches an der Straße an dir vorbei fährt. Es kann dich erschrecken – erstmal. Auch das ist ein Gefühl, das einfach auftaucht. Aber „das Auto“ wird vorüber fahren. Musst du dich denn dann wirklich auf die Fahrbahn schmeißen, um das Auto dazu zu bringen, dass es umdreht oder verschwindet – so wie es du mit „unerwünschten Gefühlen“ machst?
Das wäre vielleicht eher schwierig.
Wie viel leichter könnte dein Leben sein, wenn es tatsächlich einfach nur vorbei brausen könnte und du gar nichts machen müssest, als es einfach nur zu beobachten, es zu fühlen – und sonst nichts.
Du kannst es ja sowieso gar nicht einmal festhalten!
Allerdings wirst du hier die entsprechenden Erfahrungen mit einer veränderten Sichtweise nach und nach erst sammeln müssen. Die Ideen und Bekämpfungsmechanismen, die Gewohnheit und oft genug Sturheit in der eigenen Sichtweise scheinen dir eine Zeit lang immer wieder Steine in den Weg zu werfen. Aber lass dich selbst von ganzen „Felstrümmern“ nicht verwirren. Auch sie sind am Ende nichts weiter als einfach nur auftauchende Begebenheiten (auch wie Autos), die einfach nur beobachtet werden wollen! Und wenn dein menschliches Wesen dabei etwas zu fühlen beginnt, so erkenne das, beobachte es, ohne dagegen anzugehen.
Du wirst es erleben, dass diese Dinge tatsächlich ganz von alleine verschwinden werden – auch wenn dein Verstand das momentan nicht glauben will. Gewiss verschwinden sie nicht so schnell, wie du sie (nach deiner gewohnten Denkweise) loswerden würdest. Aber ganz gewiss gehen sie dann, wenn du jene alten, verinnerlichten Verhaltens- und Glaubensmuster durch das Einnehmen einer neuen Betrachtungsweise überwunden hast.
Die Überwindung von Trennung und Dualität
Nur in der Überwindung dieser verinnerlichten Ablehnung dessen gegenüber, was da spürend in dir auftaucht, löst sich die Trennung auf. Du überwindest deine verinnerlichte Trennung von dem, was da fühlend auftaucht. Du überwindest den Drang deines Egos, alles bewerten zu müssen, weil es „ja angeblich gefährlich werden könnte“. Du überwindest somit die Dualität, ohne dass Gegensätze an sich verschwinden müssten!
Du wirst es nämlich niemals hinbekommen, dass das äußere Leben die Dualität aufgibt. Sie entstand ja sozusagen erst in deinem Denken und deinen Bewertungen.
Probiere dies alles aber nicht mit dem Verstand zu begreifen, denn dann wirst du scheitern!
Sammle Erfahrungen!
Gib dich nicht mehr mit dem alten Denkmuster zufrieden, sondern übe dich in einer neuen Betrachtungsweise! Hinterfrage, was dein Verstand dir als vermeintlich „einzige Option“ hinschmeißen will!
Erkenne, dass du dir Zeit lassen darfst, und erst einmal mehr beobachten und weniger schnell „reagieren“ musst.
Deine Verbundenheit mit allen anderen entspringt ausschließlich deiner inneren Verbundenheit mir DIR, aus der Verschmelzung mit deinem wahren Sein.
Dieses Wesen, das DU bist, scheint sich von dir genau in jedem Augenblick zu entziehen, sobald du selbst es mittels Gedanken und Ideen zu fassen bekommen willst.
Erst wenn du ganz leer geworden bist, wenn keine Ideen mehr über dich dir Gedanken einflößen, erst wenn nur noch reines, pures Sein übrig geblieben ist, dann ist nur noch Liebe übrig. Dann verschwindet das „du“ und „ich“, wie du es bisher erlebt und geglaubt hast.
DU bist das Wesen, welches keine einzige Idee dieser Welt je fest ketten oder fesseln könnte.
Erst wenn dies geschehen ist, du es fühlst, du verstanden hast, dass du ES BIST, dann spürst du auch im physischen Leben die Verbundenheit von allem. Dann siehst du Liebe in allem. Dann hat dein Sehnen nach dieser Verbundenheit aufgehört, denn du spürst sie ja um dich – immer!
Und das Beste dann ist:Dies kann dir nicht mehr genommen werden, denn es ist vollkommen unabhängig von jeder Veränderung in der äußeren Welt.
Aber freilich kann dies erst jener erfassen, der diese Form von „Nichts“ kennen gelernt hat, der die Unendlichkeit der Liebe von allem was ist in sich geschaut und bejaht hat.
Sehnst du dich nach jenem Ort, der dein wahres Zuhause ist und dessen Wiedereroberung es dir ermöglicht, frei von äußeren Erscheinungen der materiellen Welt, einfach zu SEIN – frei und leicht?
Obwohl dir niemand genau sagen kann, wie dein individueller Weg dorthin aussehen wird, so findest du dennoch hilfreiche Übungen und viele wichtige Hinweise und Einblicke in meinem Buch „Liebe ist Freiheit“ zum Buch (hier klicken)
Zusätzliche Unterstützung für dich:
Für die Schulung deiner Intuition, um deinen verborgenen Pfad zu erkennen, der Urquelle des Lebens zu begegnen uvm findest du in: „Die Befreiung kraftvoller Weiblichkeit“
Für Selbstermächtigung, Abgrenzung, deine eigene Kraft erkennen, Loslösung von fremden Strukturen und Manipulationen uvm findest du in: „Die Rückkehr der sanften Krieger„
Für den Umgang mit deinen Gefühlen, dich selbst und deine Mitmenschen besser zu verstehen, Zusammenhänge zu erkennen, dein Wahres Sein zu erspüren, uvm findest du in „Das Geschenk der Liebe… „
Mehr zu allen Leseempfehlungen findest du hier: Leseempfehlungen
Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni
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