2019-06-12

Heike Kühnemund: Ein kurzes Energieupdate - 11. Juni 2019


Ich nehme heute eine seltsame Energie- schwingung wahr. Mir ist, als ob die Welt den Atem anhalten würde, so, als ob alles (bzw. vieles „steht“). Ich „sehe“ eine große Welle auf uns zu kommen. Diese Welle sieht einer Welle im Meer sehr ähnlich. Sie schäumt. Sie bäumt sich auf. Sie rollt heran …

Es ist, als ob etwas in uns ein Ende findet. Manche von uns können das schon wahrnehmen oder spüren, wie sich zaghaft in ihrem Leben neue Dinge offenbaren. Andere fühlen sich noch zutiefst im Heilungskokon, im Feld einer großen Leere. Dort haben sie alles „verloren“, alles, was bisher für sie wichtig schien, sie ausmachte oder auch erfüllte, hat sich aufgelöst, ist weg. Sich in diesem Feld zu befinden, bedeutet echte „Arbeit“. Denn dort ist einem jede Ablenkung willkommen. So in der Leere zu stehen, ist selten schön und nicht wirklich erfüllend. Was tun? Womit beschäftigen? Wie den Tag strukturieren? Wohin sich wenden? Welchen Impulsen folgen, wenn keine da sind?

Dort hilft nur – durchhalten, annehmen, was ist und sich erinnern, dass man das alles nicht allein durchlebt. Bitte, gib nicht auf!

Wer da schon „durch“ ist, fühlt vielleicht trotzdem, wie sich seit den letzten Tagen diese Welle aufbäumt oder auch, wie sich im Kollektiv immer mehr löst. Oder dir geht es wie mir und du wunderst dich, wieso du plötzlich so klar reagierst. Ich merke dies in Gesprächen. Ich gehe dabei nicht mehr in Mangelgeschichten anderer rein, nehme das Jammern nicht mehr zu mir, frage oder sage klar, was ist. Das bringt Unmut, Unverständnis und Durcheinander. Klar, die anderen sind das so nicht von mir gewöhnt.

Es scheint, dass es gerade in Minischritten weiter geht, tiefer geht, uns zu uns selbst führt. Immer so weit, wie wir das vertragen können oder so klar, wo wir schon hinschauen wollen.

Ich erlebe diese Sommertage als sehr bewegt. Das Wetter spiegelt es mal wieder, es geht echt hin und her, bei den Temperaturen oder zwischen Sonne, Wolken und Regen. So ähnlich fühlt es sich auch in mir an. Was mir gut hilft, ist, wenn ich mir Dinge vornehme, diese aber als Option sehe. Am nächsten Tag schaue ich, was sich richtig anfühlt und kann so die Option ausführen oder eben stehen lassen, bis sie dran ist. Das erleichtert vieles und nimmt mir den Druck, dass meine Pläne auch sofort umgesetzt werden müssen. Ich komme so leichter in den Fluss, egal, ob es nun sehr bewegt oder eher ruhig im Feld schwingt.

Das, was sich mir heute so zeigt, ist erwähnenswert. Diese Welle, aber auch dieses, „das alles steht“, sind seltsame, ja manchmal auch etwas beängstigende Energien. Habe ich doch sowieso immer mehr den Eindruck, dass sich vieles miteinander vermischt und wir so richtig noch einen „Sommerlichen Schleudergang“ erleben werden. Denn wenn alles geprüft und mit Licht durchflutet wird, ist klar, das kein Stein auf dem anderen bleibt.

Das bedeutet, achtsam bleiben, immer wieder den eigenen Raum einnehmen, atmen. Beobachten. Nicht alles persönlich nehmen. Den eigenen Impulsen folgen – immer! Sich selbst vertrauen. Hilfe suchen, wenn es allein nicht weiter geht. Offen sein für Neues, auch wenn das ganz anders aussieht als man sich vorgestellt hat. Sich trauen und gehen, mutig sein. Und wenn nichts da ist, nicht verzweifeln! Auch diese Zeiten lassen uns wachsen!

Also, lasst uns die Welle reiten und im Licht baden – es ist Sommer!!!

PS: Und nicht wundern, wenn alles immer schneller geht, auch die Veränderungen oder das Zeitgefühl oder die Emotionen, die immer schneller wechseln … das gehört gerade dazu

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