Auch wenn du dich während des größten Teils deiner Zeit auf der Erde nach Aufregung gesehnt hast, wechselst du jetzt zu einer niedrigeren Tonart der Aufregung. Die wilden Partys oder intriganten Spiele von gestern begeistern dich längst nicht mehr. Aufregend ist jetzt der Umgang mit geliebten Menschen, mit der Natur und mit anderen scheinbar alltäglichen Aktivitäten, die du früher wahrscheinlich verschmäht hast.
Dies ist ein weiteres Anzeichen für deine inneren Veränderungen. Angst und Schmerz werden immer lästiger, weil sie nicht mehr deine Interessensgebiete oder Erkundungsplattformen sind – sie sind mit anderen Worten eine Modeerscheinung von gestern.
Du bist jetzt ein anderes Wesen in einer anderen Welt. So sehnst du dich nicht mehr nach der Aufregung eines Krieges, nach negativen Interaktionen oder nach allem, was sich mühsam anfühlt.
In deiner nach außen gerichteten Welt hast du die Angst als Erregung und sogar als Vergnügen entdeckt. Doch „Ich war mutig genug, diese Angst zu überwinden“ ist nicht länger etwas, womit du dich brüsten kannst und willst. Nicht, weil du diese Angst nicht überkommen kannst, sondern weil du weißt, dass du es kannst, aber du einfach nicht mehr daran interessiert bist.
Du bist jetzt anders, und deine Welt ist es auch.
Anstatt sich/dich auf die neueste Konfrontation zu stürzen, wirst du zunächst versuchen, diese möglichst zu vermeiden. Bis zu dem Tag, an dem du andere nicht daran hindern kannst, zu tun oder zu sein, was sie wollen, und deine einzige Aufgabe jetzt nur darin besteht, deinen Frieden und deine innere Freude zu finden und das Gleiche für andere zu erlauben.
Vielleicht möchtest du die Energien der negativen Medienberichterstattung herunterfahren. Oder du sagst anderen, wie falsch sie mit ihrer Unterstützung für dieses oder jenes sind – bis du es nicht mehr tust. In den nächsten Tagen wirst du dich im Grunde genommen von den Sorgen und Nöten anderer distanzieren. Nicht, weil du gefühllos oder ein gemeiner Mensch bist, sondern weil du ihre Ängste nicht mehr verstärken willst.
Wahrscheinlich denkst du, dass du dich, weil andere sterben oder leiden, einbringen musst, um einen anderen Ausgang herbeizuführen. Aber du wirst bald feststellen, dass du es nicht nötig hast, dich um andere zu kümmern, außer um dich selbst. Nicht, weil du ein gefühlloser Mensch bist, sondern weil du nicht mehr an dem von außen gesteuerten Bedürfnis festhältst, andere zu kontrollieren oder für sie zu sorgen (um dich selbst sicher zu fühlen). Du bist in dir selbst gefestigt und verwurzelt, wie jede/r, die/der ihr/sein nach außen gerichtetes Wesen hinter sich gelassen hat.
Am Anfang wirst du wahrscheinlich der Überzeugung sein, dass alle – außer deinen Lieben, Kindern oder Tieren – für sich selbst sorgen können. Ergo kehrst du zu deinen Pflegegewohnheiten zurück, nur um dann festzustellen, dass du nicht mehr so gut mit ihnen harmonierst wie früher – dass die Pflege schwer und mühsam geworden ist. Du bist müde. Tatsächlich bist du von der Anstrengung erschöpft.
Diese Erschöpfung zeigt, dass du nicht mehr das (duale) von außen gelenkte Wesen bist, das sich kümmern, Schmerzen erleiden oder Angst haben muss, um diese Angstrolle(n) zu erfüllen. Du hast dich in die Freiheit begeben, in Frieden zu sein. Das ist etwas ganz anderes als das ewige Hin und Her zwischen den Befürwortern und Gegnern von Covid-Impfstoffen oder politischen Possen.
Ein Frieden in dir selbst, der keine äußeren Erklärungen der Richtigkeit erfordert, sondern eine Akzeptanz dessen, was du bist. Ein neuer innerer Friede, der nicht von äußeren Ereignissen diktiert wird, sondern als Teil deines wahren Wesens erwacht.
Auch wenn es noch kurze Zeiten geben kann, in denen du zu deinen nach außen gerichteten Ängsten zurückkehrst, werden diese Zeiten immer weniger werden. Du erklärst der Welt, dass du nicht mehr länger Recht haben musst oder selbst ängstlich zu sein brauchst, und dass andere fühlen können, wie und was auch immer sie wollen.
So wirst du das Interesse an jenen Angstbereichen verlieren, die dir einst wunderbar prickelnd und reizend erschienen, Bereiche, die deine Angstgrenzen sowohl physisch als auch psychisch überschritten haben. Und du wirst andere – mit kaum mehr Interesse oder gar Verständnis beobachten -, die tief in solche Bereiche verstrickt sind.
Dies ist in der Tat eine neue Welt, an deren Erschaffung du sehr maßgeblich beteiligt warst. Es ist an der Zeit, in dieser neuen Welt zu leben, indem du endlich deinen inneren Instinkten folgst, anstatt deine früheren (konditionierten) Rollen der Fürsorge und der Angst noch weiter zu erfüllen.
Und … du wirst kein langweiliger Muffel werden, sondern einfach so, ganz im Stillen, aus dir selbst heraus, die Welt verändern. Nicht durch Wut, Angst, Rechtschaffenheit oder gar Fürsorge. Du tust dies, indem du deine neue, ruhige innere Welt genießt – ohne Furcht, Angst, Sehnsucht oder Wut.
So sei es.
Amen. A(wo)men. [AzÜ: Das Amen der Frau ]
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