2022-09-01

Magda Wimmer: Einkehr



Langsam neigt sich der Sommer seinem Ende zu und der Gedanke an den Herbst und an den Winter mag für viele jetzt beunruhigend sein. Das ist auch in das kollektive Feld der Menschen und Völker eingespeist. Es braucht deshalb einiges an Distanz und selbst-achtender Kraft, sich dieser Vibration zu entziehen. Alles ist Schwingung und mit einem einigermassen guten Sensor spüren wir auch ganz genau, was los ist.

Es war ein guter Sommer: vieles ist gewachsen und hat eine stabile Kraft erreicht, manches ist eindeutiger geworden und langsam aber stetig ist eine Richtung sichtbar geworden, nämlich die Bewegung heraus aus dem Ganzen und weg von den alten Lebensräumen und Systemen. Mittlerweile herrscht dort sowieso schon überall das perfekte Chaos. Es wird deshalb immer deutlicher jetzt, dass es dort kein Verbleiben mehr gibt. Diese Erkenntnis ist der Anfang vom Ende des Bisherigen. Alles ist Bewusstsein und unsere Zukunft ist der form-gewordene Ausdruck unserer gegenwärtigen Gedanken und Visionen.

Unsere fernen Vorfahren wussten noch von dem Plan und den verschiedenen “Welten”, welche die Erde und Menschheit durchlaufen würden. Jede davon hat sich in einer bestimmten Dimension abgespielt. Wir verlassen jetzt gerade die sogenannte “vierte Welt”, die sich in vier Dimensionen hinein erstreckte: die Raum-Zeit-Welt. Weiter geht es nun in die “fünfte Welt” und das ist ein grosser Schritt für uns alle. Denn mit der Ankunft in der fünften Dimension werden sich alle weiteren Dimensionen für uns wieder öffnen und wir werden frei sein von der Schwere des bisher Gekannten.



Sobald wir eine nagende Ausweglosigkeit spüren beim Anblick unserer gegenwärtigen Lebenswelt, sollten wir uns daran erinnern, dass nun eine mehrtausend-jährige Geschichte von einem Planeten zu Ende geht, der aus verschiedenen Gründen in Geiselhaft genommen worden war. Wenn wir auch lange geschlafen haben, so hatten wir doch die Aufgabe, uns und die Erde zu befreien… wenn dann die Zeit gekommen ist. Und sie ist jetzt da. Es ist auch die Zeit, voll und ganz erwachsen zu werden und die Verantwortung zu übernehmen.

Die Befreiung wird uns deshalb auch nicht einfach präsentiert werden, sondern wir werden selber das Bewusstsein erlangen und unseren Beitrag leisten müssen. Das bedeutet, dass es jetzt wichtig sein wird, in unsere Seelenwelt einzukehren… um dort das Wissen und Kraft zu bekommen für die nächsten Schritte. Der Blick, der einzig und allein auf die materielle und sichtbare Welt ausgerichtet ist, hat uns in den letzten beiden Jahren in zunehmend grössere Schwierigkeiten gebracht und der Grossteil der Menschheit ist dabei blind in den Abgrund gerannt. Es hat jedoch auch viele aus dem tiefen Schlaf gerissen. Und das ist gut so.

Wir könnten jetzt noch hunderte Jahre unseren Ich-Wünschen und Sehnsüchten nach-gehen, in der Vergangenheit graben und alte Dinge hervorholen sowie bisherige Probleme weiter-wälzen. Die Vorarbeiten aber sind abgeschlossen und die alte Welt verblasst gerade. Freilich werden viele da noch für eine Weile mitgehen. Ansonsten aber sollten wir nun Einkehr halten in unserer Innenwelt – täglich und immer wieder. Denn dort findet der Übergang auf die nächste Ebene statt. Und dort bildet das Bisherige die Basis für das Neue.

Wir sind die Schöpfer unserer Wirklichkeiten hier und wir atmen im “Grossen Schöpfungsgeist”, der alles umfasst – auch diejenigen, die herausgefallen sind: die sogenannten “Gefallenen”. Sie haben versucht, die kosmische Ordnung umzudrehen und an diesem Verdrehen und Manipulieren können wir sie bis heute erkennen. Wer das lebendige Leben ein- und ausatmet, hat immer die Macht zu erkennen, was sich ausserhalb davon befindet… auch dann, wenn uns von rundherum eingehämmert wird, dass diese Leblosen “das Leben” sind und dass die Lüge die Wahrheit ist. Ein Gefühl dafür bekommen wir weniger, indem wir auf die Fakten dieser verdrehten Welt starren, die uns mittlerweile überall umgeben, die uns den Atem stocken lässt … sondern indem wir Einkehr halten in die Welt, die im “Grossen Geist” atmet und damit in der unendlichen Stille.

Unsere innere Basis ist jetzt wichtig – eine, die uns auch dann trägt, wenn aussen-herum alles zerfällt. Das braucht stetige innere Arbeit… und ein Festhalten an äusseren Dingen und vergänglichen Geschehnissen ist dabei kaum mehr möglich.

* * *



Es war genau heute vor einem Jahr… als ich eine Fahrt zu einem recht bekannten Berg hier machte – einen, der die Zugänge zur Montanwelt und damit zu einer uralten Wirklichkeit öffnet. Damals habe ich folgendes geschrieben: https://inner-resonance.net/2021/09/13/die-ahnen/

Im Rahmen einer grösseren Platzreinigung in einem Ort, der sich bisher schon als wichtiger Drehpunkt zwischen dem Machtzentrum im Vatikan und den Macht-Verteilern hier im Lande und im gesamten Mitteleuropa gezeigt hat… tauchte eine grosse Gruppe von “zerstörten Seelen” auf. Sie waren ineinander verschmolzen, wie man Eisenerze verschmilzt, um daraus Stahl zu kochen.

Von Seelen oder lebendigen Wesen war da zunächst nichts mehr zu erkennen. Erst langsam konnten sie zurückgeführt werden in ihre ursprüngliche “Gestalt”, um dann heimgeführt zu werden in jene Welt, in der sie heilen und sich regenerieren konnten. Kurze Zeit später waren sie zurück – eine Gruppe von siebzig Wesenheiten in “weissem Gewande”. Und sie waren mächtig. Ihre Schwingung war jedoch so unterschiedlich zur gewohnten, dass ich sie über längere Zeit kaum verstehen konnte.

Zur Vorbereitung der Arbeit am Berg fuhr ich am vorletzten August-Tag mit dem Fahrrad in den Ort hinein. Diese Art von Unterwegssein ist für mich sehr wichtig, weil ich dabei sehr viel mehr wahrnehmen kann, als wenn ich mit einem Auto fahren würde. Alles kann dabei zu einem Zeichen oder einem zentralen Teil im Gesamtablauf werden. Alles kann wichtig sein und beim Radfahren ist man langsam genug, um das auch aufnehmen und zusammenführen zu können.

Ich wurde darüber informiert, das 67 dieser Ritter in “den Berg” zurückkehren und drei von ihnen bleiben würden. Die würden nun, gemeinsam mit der Deva des Ortes, die Abschiedszeremonie übernehmen und meine Aufgabe sei es dann nur mehr, sie abzunabeln.

Dreimal erlebte ich dabei einen Sonnenuntergang: einmal an der Flussbrücke von jenem grossen Fluss, der “aus den Bergen” kommt und Richtung Donau fliesst, einmal an dem Platz, an dem sich die Gruppe der alten Hüter befand und einmal hinter den Kloster-Gefängnismauern, unter denen sich ein sehr spezieller Kraftplatz befindet.



Zum Sommerbeginn heuer zeigte sich dann, dass einer dieser Ritter hier unter uns gelebt hat. Das offenbarte sich jedoch erst nach seinem Tode. Seine Seele kehrte schliesslich nach vielen hunderten und tausenden Jahren zurück in ihren Kreis, hinein in den Berg. Auch darüber habe ich bereits geschrieben: https://inner-resonance.net/2022/07/31/weihen/

“Der Zufall” wollte es also, dass der Seele jetzt diese Rituale erspart blieben und dass sie keine Andock-Stelle mehr fand, über die sie in das übliche Netzwerk hinein-gezogen werden konnte. Vielmehr geisterte sie “mutterseelen-alleine” dort herum und sie hatte dabei die Orientierung komplett verloren… das auch deshalb, weil mittlerweile ihre Bindung an den alten Schwur zu existieren aufgehört hatte. Die Seele konnte dann “ans Licht” geholt werden und es zeigte sich, dass sie einst einer alten, ur-atlantischen “Ritterschaft” hier angehört hatte.

Als dann “die Götter” kamen, hatte sie – zusätzlich zum Ritual der Weihen – ein Gelübde abgelegt, mit dem eine Rückkehr zum Adel der alten Ritterschaft für immer ausgeschlossen bleiben sollte. Dieses “Du darfst nicht” war eine Blockade, die dem Priester immer wieder das Herz gebrochen hatte. Das Gelübde hat ihm freilich auch eine Art Sicherheit gegeben, weil es in ihm die Angst unterdrückt hat, von seiner (fernen) Vergangenheit eingeholt zu werden und dabei die Macht dieser Weihe zu verlieren. Jetzt konnte all das gelöst werden… und bald schon würde er von seiner alten Gemeinschaft wieder aufgenommen werden.

Zunächst aber wurde die Seele “gut gebettet”, sodass sie ruhen konnte und die jahrtausende-alten Verzerrungen sich aufzulösen vermochten. Ein Problem zeigte sich dann noch bei der Vorbereitung auf ihren Übergang… weil man nämlich die toten Körper heute viel zu rasch verbrennt, um die Seelen wirklich befreien zu können, speziell nach diesen “Impfungen”. All das ist freilich “genau kalkuliert”, denn es entsteht dabei weltweit nun eine Schicht an unerlösten und gepeinigten Seelen, die sich über alles drüber-legt und sich so auch auf die Lebenden schwerwiegend auswirkt – vor allem dann, wenn sie “unbewusst” vor sich hin-leben.

Am Begräbnistag war ich dann dort, um den Übergang zu “überwachen” und der Seele meine Ehre zu erweisen. Der äussere Ablauf zeugte vom Verfall dieser Institution. Nur ein Freund fand herzliche Worte über ihn. Als er dann jedoch von den alten und früheren “Hütern” hinauf-erhoben und so dem Geschehen entzogen wurde, war meine Arbeit beendet und ich verliess zur Halbzeit die Kirche. Es war genug… Die Heimkehr der Seele hatte begonnen.



Während des Sommers war dann jene Stadt zu reinigen, die die zweit-grösste in Österreich ist und die einst auch ein wichtiger Ort für die herrschenden Habsburger war. Sie liegt inmitten dieser Montanwelt und ist heute die Hauptstadt der “Grünen Mark”. Die Arbeit stand im Kontext anderer Arbeiten in der Umgebung, bei denen es immer wieder um die heiklen Inhalte in der Bergwelt der Alpen ging. In dieser Stadt jedenfalls war ein “Werkzeug” vergraben, das uralt war und das man unter einen Tunnel gelegt hat, um Zugänge zu dieser Bergwelt zu bekommen und damit zu den uralten Strukturen des Reiches von Atlantis.

Dieses Werkzeug war zu befreien und es war dann zu jenem Platz zu bringen, den ich oben als “wichtigen Drehpunkt zwischen Rom und Wien” beschrieben hatte. Und ich war fassungslos, weil dieser Vorgang vieles bestätigte, was sich auch in zahlreichen anderen Arbeiten gezeigt hat und weil sich dadurch nun ganz andere Wege öffneten.

Kurze Zeit später hiess es, dass nach Einsetzen dieses Werkzeuges an einem sehr heiklen Punkt – nämlich hinter den Gefängnismauern, die gerade jetzt durch eine neue Mauer noch einmal verstärkt worden waren und dem Gebäude damit ein sehr KZ-haftes Aussehen bescherte – diese Ritter zurückkehren würden. Wieder war ich fassungslos. Als Zeitpunkt dafür war der Feiertag am 15.August vorgesehen.

Am Tag zuvor war “das Werkzeug” zu überstellen. Mit Hilfe des bereits in den anderen Updates beschriebenen Deva-Wesens war das eine recht mühelose und stimmige Angelegenheit. Es öffnete sich dabei wieder der Zugang zu einem Kraftplatz der eben aus uralten Zeiten stammt. Wie zur Bestätigung stand danach ein grosser Graureiher im Bachbett neben meinem Platz. Das hatte es zuvor noch nie gegeben.



Der 15. August ist in unseren Landen ein Marien-Feiertag. Das Volk selber greift dabei aber viel weiter zurück und begeht ihn als einen Weihetag für das, was “Mutter Natur” an Gaben wachsen liess und die jetzt bereitstehen zur Ernte. Ich kam zum Stift, als diese Feiern gerade in vollem Gange waren… Und als sich die Ritter entlang des Flussen näherten, begann ich zu verstehen, dass das auch ein grosses Fest war für jenen, der lange hier gewirkt hat und der nun auf einer völlig anderen Ebene zurückkehren sollte.

Die Menschen waren festlich gekleidet, Musik spielte und sie labten sich an den mitgebrachten Mehlspeisen sowie Getränken und Kaffee. Es war ein Fest… und die “weissen Ritter” übernahmen ihren einstigen Wirkungsplatz für jene Aufgabe, für die er immer vorgesehen war: Für die Begleitung der Menschen und Völker am Übergang der Welten. Freilich wissen bestimmte Mächte davon… und sie haben lange nun versucht, alles zu blockieren, was ihren eigenen Machtgelüsten im Wege stand. Doch diese “Ära” neigt sich nun sehr schnell dem Ende zu.

Vieles davon ist bereits “abgenabelt” oder neutralisiert und an vielen Plätzen kehren die alten Hüter und Meister zurück. Es ist diese Einkehr und Rückkehr, die sich auch in uns allen vollziehen muss, damit wir – im Gleichklang mit dem Leben – in diese neue Dimension eintreten können, die um einiges höher schwingt als unsere bisherige Welt.

Ein überaus arbeitsreicher und mit unzähligen Kleinigkeiten und Ereignissen gefüllter Sommer neigt sich dem Ende zu. Seit mehr als einer Woche läuft bei uns in Österreich im Hintergrund (heimlich, still und leise) das sogenannte Forum Alpbach, das man im Hinblick auf die Menschheit besser als “Forum Albtraum” bezeichnen sollte – wenn man ganz alleine das Programm anschaut. Was sonst noch läuft, können wir uns vorstellen… und von der Art der Geheimhaltung durch die Medien lassen sich die üblichen Rückschlüsse ziehen.



In Wien kocht gerade ein gigantischer Skandal an die Oberfläche, der sich jetzt auch kaum mehr durch die unglaublich drakonischen und diktatorischen Massnahmen gegen das Volk wegen des “bösen Viruses” kaschieren lässt. Aber freilich, es handelt sich hier um eine wichtige Rothschild-Zentrale, die vermutlich noch für einige Zeit den Befehl ausgeben wird, das Volk zu quälen, um abzulenken.

Wir haben jedoch einen unzerstörbaren Schutz und einen Wegbegleiter, sobald wir lernen, Einkehr zu halten an jenem Platz in uns, an dem der “Grosse Geist” atmet, der alles Leben durchströmt und umgibt. Dort bekommen wir die Sicherheit einer Führung, die durch nichts und niemanden ersetzt werden kann und die Macht, uns selbst zu einem Leben in Meisterschaft zu ermächtigen.

Wir brauchen dort weder gut zu sein, noch zu kämpfen gegen das “Böse”. Vielmehr werden wir durch das Gleichgewicht der polaren Kräfte, das dort gegeben ist, einfach sein, wie wir sind – ohne Rechtfertigung, ohne Schuldgefühle, ohne Bedingungen: einfach WIR SELBST sein.

Nur in einem solchen “Zustand” werden wir auch die richtigen Lösungen und Wege finden, die uns nun herausführen werden aus dem jahrtausende-alten “Tal der Tränen”, in das man unseren Planeten verwandelt hat. Und es wird ein Fest sein, wenn wir dort angekommen sind, wo wir immer schon hingehören. Die Einkehr in unsere Seelenwelt bietet uns die Erfahrung des Ganzseins, die momentan noch zeitlich begrenzt ist.

Andererseits ist dort der Platz, der uns immer schon mit unserem ewigen Sein verbindet. Für eine Weile nun waren wir ausgewandert, um uns auf den “Weg des Vergessens” zu begeben, den man auch Karma nennt. Er ist eigentlich aber eine Illusion… und wir haben dabei viel gelernt. Bewusst-Werden, Einkehr und Heimkehr sind jetzt unser Werkzeug und unser Potential beim Beenden dieses Abenteuers. Danach wird ein neues beginnen und es wird ein Fest sein!



Copyright: Magda Wimmer – https://inner-resonance.net

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