2019-05-12

Eva-Maria Eleni: „Die göttliche Fülle annehmen“, vom 10.05.2019


Die göttliche Fülle annehmen und warum du dich für dich selbst aufstehen und einstehen solltest.

Probleme mit dem Annehmen sind nichts anderes als (übernommene) Identifikationen.
Identifikationen beginnen immer dann zu keimenund zu wachsen, sobald du dich in deinem physischen Körper so sehr bedroht fühl(te)st, dass du dachtest/denkst: „Oh Gott, ich MUSS etwas tun! Möglichst jetzt und sofort!“

Genau in so einem Moment hast du DICH vergessen!

Du hast den Überblick verloren darüber, wer du wirklich bist. Du fühltest dein Wahres Wesen nicht mehr, begannst dich abgetrennt, allein und ausgeliefert zu fühlen.

Das Rutschen in die Identifikation gaukelt dir vor, ein hilfloses, wehrloses Wesen zu sein. In diesem Zustand scheinen deine, dir eigentlich innewohnenden Geschenke des SEINS wie Kraft, Liebe, Frieden, Freiheit, Fülle etc. nicht mehr zugänglich, verloren, entronnen. In diesem Moment wird das Ego geboren. Du klammerst dich dann daran, als Ersatz sozusagen. Denn das Ego gibt vor, dich zu schützen. Gleichzeitig aber sorgt es dafür, dass es dir immer wieder von denselben Illusionen und falschen Schlüssen erzählt, damit du aus dieser Spirale seiner Macht nicht hinaus findest.

Aber alles dies ist nur eine Illusion, eine Idee, die in deinem Verstand erschaffen wurde. Und nur daran kann er sich festkrallen.

Auch heute begegnen dir immer wieder „Einladungen“, ob du dich identifizieren willst. Die ganzen Klima-Wandel Geschichten (als ein Beispiel von vielen) sind eigentlich als ein aufdringliches Angebot aufzufassen, ob du in die Identifikation rutschen willst, ob du an Mangel des Lebens glauben willst und daran, dass du alles erdenkliche tun musst, um dein Überleben hier auf Erden zu sichern. Du kannst dir ganz wunderbar ein Gefängnis für deinen Geist erschaffen (lassen) und dich dem Gruppenzwang beugen.

Diese ganzen Geschichten sind so gestrickt, dass du dich nicht wirst entziehen können, wenn du dich nicht für dein SELBST, dein wahres Wesen stark machen willst und wenn es dir nicht immer mehr egal wird, wer was wann wo sagen könnte.

Die Geschichten sind austauschbar ebenso wie die „Galionsfiguren“, welche sie zu repräsentieren scheinen. Um sie geht es nicht – ging es nie! Es sind alles nur Angebote, aber in Wahrheit geht es nur um DICH!

Wie also könntest du einer solchen Situation anders begegnen?

Du könntest jenen Moment der Identifikation aushebeln. Dies geht übrigens auch nachträglich und in jedem Moment, da du erneut mit denselben Gefühlen konfrontiert bist, welche dich dazu brachten, dich hilflos, klein und ausgeliefert zu fühlen.

Du könntest alles vorerst einmal mit Abstand betrachten. Du könntest die hochkommenden Gefühle einmal einfach nur betrachten, einfach fühlen, wie es sich anfühlt, OHNE irgendetwas zu verändern oder in den Griff bekommen zu wollen. Dies gelingt am besten, wenn du dir bewusst machst, dass du nicht dieser Körper bist, sondern das Wesen, welches hinter deinen Augen auf diese Welt blickt und diesen Körper lediglich als vorübergehendes Gefährt bekommen hat.

Dieses Wesen will etwas erfahren.

Dafür allein ist es hier! Also warum ihm nicht die Möglichkeit auch schenken und es erspüren lassen, wie sich eine Situation anfühlt?

Ja, hier ist ein Perspektivenwechsel nötig. Das ausgelieferte, hilflose Wesen will sich immer nur in Sicherheit bringen. Aber jenes Wesen, das einfach nur neugierig auf eine bestimmte Erfahrung ist, das einfach nur erkennen will, wie sich etwas anfühlt, muss nichts verändern.

Sobald du es diesem Wesen gewährst, dass es einfach nur wahrnimmt und erkennt, ändert sich in den Gefühlen schon so viel. Auch dies will es einfach nur beobachten und erkennen. Es gibt keinen Grund mehr zu Eile oder Hast.
Jenes Wesen IST!
Wo sollte es denn hin wollen, wenn es schon ist, wo es ist und von wo es niemals weg könnte oder wollte?!

Dieses Wesen ist längst angekommen und war immer schon genau hier.
Wenn du dies spürst, erübrigt sich jede Hast, jede Eile, jeder Tranformationszwang, weil es nichts zu erreichen gibt. Es gibt nur hier und jetzt – sonst nichts.

Erlaubst du es dir, aus den alten Projektionen auszusteigen?

Machst du dich für dich selbst stark, auch wenn es aussehen könnte, als ob du auffallen könntest oder als ungewöhnlich angesehen? Auch dies sind nur Projektionen und Ideen in deinem Geist erschaffen, denn wer kann schon wissen, was ein anderer tatsächlich denken könnte – und wer sich einbilden, dass er darüber jemals die Kontrolle hätte?!

Gruppenzwang und Gewohnheit sind nicht zu unterschätzende Saboteure in diesem so wichtigen Erkenntnisprozess!

Die Lösung liegt einfach nur darin, dass du es nicht mehr erlaubst, dass du DICH so klein glaubst. Auch dieser Bann ist nicht wirklich da, es ist die geglaubte Illusion, die ihn erschaffen hat!
Erlaube dir, dich davon leer zu machen und dich über diese alten Ideen und Illusionen ganz einfach zu erheben!

Sehnst auch du dich nach dieser Erlösung, nach jenem Ort des ewigen Friedens und Glücks in DIR? Wünschst du dir, in dein wahres Zuhause, befreit von äußeren Erscheinungen der materiellen Welt, zurückzukehren und einfach zu SEIN – frei und leicht, ohne die so gewohnten Abhängigkeiten?
Du findest hilfreiche Meditationen/Übungen und viele wichtige Hinweise und Einblicke in „Liebe ist Freiheit“! Mehr zum Buch gibts hier: http://eva-maria-eleni.blogspot.com/…/buch-liebe-ist-freihe…

Zusätzliche Unterstützung findest du auch in meinen anderen Büchern: http://eva-maria-eleni.blogspot.com/2012/…/meine-bucher.html

Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni

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