US-Präsident Donald Trump hat seine Ablehnung gegen eine Militäroperation in Venezuela bekräftigt. In einem Interview für den US-Fernsehsender Fox News sagte Trump, er möchte keine Militäroperation auf venezolanischem Territorium durchführen.
„Es gibt immer die Wahrscheinlichkeit, dass eine Kehrtwende eintritt. Aber ich möchte das nicht tun. Ich will einfach den Menschen helfen. Diese Menschen sterben, sie haben nichts“, sagte Trump auf die Frage nach einer eventuellen Kehrtwende, nach der die USA eine Invasion in Venezuela wagen könnten.
In Bezug auf die Beilegung der Krise in Venezuela sagte Trump, die USA hätten „eine Vielzahl von Varianten, darunter auch sehr harte“, parat.
Laut früheren Medienberichten zeigt Trump keinen Wunsch, eine Militäroperation in Venezuela zu starten. Aber sein Sicherheitsberater John Bolton plädiere für ein härteres Herangehen.
US-Außenminister Mike Pompeo erklärte dazu, Washington lehne die Möglichkeit einer militärischen Variante der Krisenlösung in Venezuela nicht ab, ziehe jedoch eine friedliche Machtübergabe in diesem Land vor.
In Venezuela gibt es indessen wieder Demonstrationen von Anhängern der Opposition und der Regierung Nicolás Maduro.
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