2020-12-16

Heike Kühnemund: Morgenrot



Das erste innere Bild heute morgen zeigte mir Morgenrot. Ich schaute gefühlt gegen Osten und nahm wahr, wie sich dort der Himmel rötlich verfärbte. Verschiedene Rot-, Rosa- und Lilatöne liefen ineinander und voneinander weg. Das Gefühl dazu: Aufbruch, doch sanft, fast so, als ob das kaum einer bemerken würde … ok, etwas seltsam, aber ich lass das mal so stehen.

Dies entsteht aus einem Feld der Stille, das sich mir gestern im Laufe des Vormittags wieder zeigte und öffnete. Ich konnte da wieder auf mein Feld zugreifen, fand mich in meinem kreativen Fluss ein und spürte, dieser große Durchgang ist erst einmal vorbei. Wobei … ganz noch nicht. In den Nächten arbeitet es weiter, doch auch hier spüre ich Sanftheit. Es ist, als ob ich „da durch“ gehoben werde … bzw. als ob sich die Dinge auf ganz leichte Weise aus mir herauslösen. Sehr angenehm … solange ich dieses Feld halten kann. Bis dann der ungeduldige Teil in mir wieder zu hadern beginnt … von wegen, es ist ja immer noch nichts geschehen/sichtbar … und so …

Doch diese Stimme wird zunehmend leiser, wobei es schon Momente gibt, in denen ich versuche, hinter so manches Detail zu kommen und mich überfordert fühle, weil ich keine Lösung sehen kann. Mir scheint, dass es sich hier einfach um einen so komplexen Wandel handelt, den ich als Mensch nicht überblicken kann. Das heißt dann … raus aus diesen Gedankenspiralen und zurück in mein Feld. Hier ist es nämlich einfach nur still. Angenehm still. Ich fühle mich zutiefst geborgen, als würde da draußen gerade alles gut sein und nicht das Chaos regieren. Ein krasser Gegensatz, der dann ebenso wieder Fragen aufwirft … doch das lasse ich jetzt mal vorbeiziehen, sonst „verknotet“ sich hier noch alles

Es ist also still. Geborgenheit, Eingehülltheit, Liebe, alles umfangende Liebe ist spürbar. Ein Feld, in das ich mich gern hineinfallen lasse, dass ich gerade jetzt auch gut gebrauchen kann. Denn nur hier habe ich Zugriff auf andere Ebenen und Felder, die schon durchscheinen, manchmal mehr, manchmal weniger sichtbar sind. Hier habe ich auch Zugriff auf noch tieferes Fühlen, das dann eben so Bilder wie das Morgenrot zeigen. Hier gebe ich mich jetzt hinein und lasse diesen Tag mit einem Farbenspiel beginnen … möge sich das Morgenrot als Beginn der Lichtzeit zeigen! Mögen sich für uns alle jetzt die Schleier heben und das geschehen, was längst überfällig scheint! Mögen die Liebe und die Wahrheit sichtbar werden, noch sichtbarer, noch fühlbarer …

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