Aus dem Buch: Ein Blick ins Jenseits
Die sieben Lichtsphären im Jenseits werden durch die uneigennützige Liebe und das innere Licht des Menschen aufgebaut.
Diese Welt wird durch das gesamte Licht aufgebaut und aufrecht erhalten, welches ihre Bewohner gemeinsam ausstrahlen.
Die sieben aufeinanderfolgenden Sphären dienen dazu, den Bewohnern die Möglichkeit zu geben, alle stofflichen Gedanken loszulassen und sich zu einem höheren kosmischen Grad evolutionär zu entwickeln.
In der ersten Lichtsphäre wächst die Erkenntnis, dass man nur durch dienende Liebe geistig wachsen kann.
Wenn der Mensch als Geist in der ersten Lichtsphäre ankommt, meint er, er befände sich in einer schönen Landschaft auf der Erde. Die Sphäre hat einen hellblauen Himmel mit einigen weißen Wolken. Der Boden ist so weich wie Moos und mit Gras und wunderschönen Blumen bewachsen. Die Bäume sehen aus wie Zypressen, sind aber höher als auf der Erde. Die vielen Vögel ähneln den östlichen Arten auf der Erde.
Sämtliches Leben der ersten Sphäre strahlt das innere Licht aus. Es gibt keine irdische Sonne mehr, deren Schein die Natur erhellt. Das Sphärenlicht entsteht durch die liebevolle Ausstrahlung allen Lebens in dieser Sphäre.
Die Bewohner der ersten Lichtsphäre sehen aus wie Menschen im Alter von dreißig
bis etwa Mitte dreißig. Ihr Äußeres, ihre Kleidung und Umgebung spiegeln dieses irdische Gefühlsleben wider. Dies alles wird sich verändern, wenn sie sich innerlich von ihrem irdischen Denken lösen. Sie wollen noch gehen, weil sie noch nicht begreifen, dass sie auch schweben können. Sie haben noch das Gefühl, die Zeit vergehe, weil sie noch nicht fühlen, dass sie in einer zeitlosen Ewigkeit leben.
Sie denken noch an irdischen Besitz, obwohl sie zu begreifen beginnen, dass ihnen im Geist lediglich das gehört, was sie innerlich an Liebe aufgebaut haben.
DIENENDE LIEBE
Die Bewohner der ersten Lichtsphäre beginnen zu erkennen, dass sie nur dann in die höheren Lichtsphären übergehen können, wenn sie sich befähigen, Liebe zu geben.
Sie erweitern ihr irdisches Ich, indem sie ihren Mitmenschen in Liebe dienen.
Indem sie sich darauf ausrichten, anderen zu helfen, legen sie ihr irdisches Denken ab und entwickeln ein ätherisches Denken, das auf uneigennütziger Liebe beruht.
Viele steigen dafür in die finsteren Sphären hinab, um den Bewohnern, die noch kein Licht in sich fühlen, vorwärts zu helfen.
Manche arbeiten Jahrzehntelang in den finsteren Sphären, um Menschen zum Licht zu führen.
Andere begeben sich zur Erde, um den ihnen nahestehenden irdischen Menschen zu beschützen und zu helfen.
Durch all diese Arbeit wächst ihre uneigennützige Liebe, und auf diese Weise erreichen sie die zweite Lichtsphäre.
ZWEITE LICHTSPHÄRE
In der zweiten Lichtsphäre führt man einen anstrengenden Kampf, um das stoffliche Denken und Fühlen gänzlich loszulassen.
Dort ist der Himmel in ein wolkenloses, strahlendblaues Kleid gehüllt.
Die ganze Natur spiegelt den inneren Zustand der Bewohner wider, die in hohem Maße auf das Höhergehen eingestellt sind. Keine Menschen ruhen sich mehr jahrelang aus, wie in der ersten Sphäre.
Sie haben es mit starkem Widerstand ihres eigenen Ichs zu tun, weil sie sich auf das Höhergehen eingestellt haben.
Der Kampf der geführt wird besteht darin, aus dem Stofflichen in das Geistige zu gelangen. Je höher der Mensch kommt, desto intensiver wird der Kampf, weil die Sphären feiner und ätherischer werden und sich der Mensch innerlich abstimmen muss. Sie prüfen ihren inneren Zustand fortwährend.
All ihre Gedanken und Worte werden sie auf Liebe und Wahrheit abstimmen, auf die Realität des Kosmos.
DRITTE LICHTSPHÄRE
In der dritten Lichtsphäre arbeitet man in Ruhe daran, das geistige Bewusstsein der vierten Sphäre zu erreichen.
Der anstrengende Kampf in der zweiten Sphäre ist in der dritten Lichtsphäre in eine zarte Sehnsucht danach übergegangen, alles Stoffliche definitiv hinter sich zu lassen.
Wie man auf der Erde einen Garten schmückt, so gestalten die Künstler hier symbolische Blumenbilder aus verschiedenen Blumenarten.
Eins der Motive stellt den Weg von der Finsternis zum Licht dar.
Die verschiedenen Übergänge zum Licht sind in zarter Farbe aufgetragen, um in schneeweißen Lilien zu enden. Das Ganze ist ein Blumenbeet, dessen Blüten ewig blühen und nie verwelken.
Die dritte Lichtsphäre ist die höchste Sphäre, die man nach dem Sterben auf der Erde betreten kann. Die ersten drei Lichtsphären sind sogleich LÄUTERUNGSEBENEN.
Um die vierte Sphäre zu erreichen, lernt man allem Leben jeweils das zu geben, was es braucht, um sich evolutionär zu entwickeln.
Dieses Gefühl wird durch die geistige FONTÄNE symbolisiert, die jedem Pflänzchen genau das Wasser gibt, das es braucht, und kein einziges wird dabei vergessen…
Der Mensch auf der Erde, der im Gefühl Abstimmung auf die dritte Lichtsphäre hat, kann in Harmonie sterben, weil er überhaupt keine Angst mehr vor dem Tod hat.
Wird fortgesetzt…
Quelle und Webseite: rulof.de
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