Heike Kühnemund: Intensive und „schnelle“ Energien – was tun?

Seit heute morgen nehme ich eine Energieverdichtung wahr. Dies ganz besondere bis zur Mittagszeit. Es war eine große Unruhe spürbar, manch einer reagierte plötzlich, so dass es viel Achtsamkeit erforderte, wenn man „heil“ ankommen wollte. Da ich meiner Führung vertraut hatte, war das für mich nicht das Thema … und doch nahm ich die Feldenergien auf und begab mich mehrmals dort hinein.

Doch auch in meinem Raum spürte ich, es geht sehr intensiv zur Sache und irgendwie schnell weiter. Ich fühlte mich getrieben, so als ob mich etwas anschiebt (aber so richtig) und ich dem nicht ausweichen kann. Mir half … meine neuen Pflanzen in die Erde bringen, im Garten sein und tun.
Als das nicht ausreichte, fuhr ich eben noch in den Wald. Ich wusste, es war richtig so, auch wenn ich mit dieser Schnelligkeit zu tun hatte und innerlich nicht mehr mit kam. Eine Alternative wäre, tief durchatmen und bewusst ruhig werden. Klappt auch ganz oft, war heute aber nicht das Mittel.

Die Natur brachte mich wieder zurück zu mir. Dort lief ich durch den wunderschön grünen Wald, über Wiesen, durch gelben Hahnenfuß, der mir doch glatt gelbe Schuhe bescherte 😉 Ich beobachtete die Wolken und sprach mit den unzähligen Ameisen, die sich immer mal wieder auf mein Bein verirrten und meinten, da könne man ja mal zwicken 😉

Als ich da so auf der Wiese stand, kam der Impuls, mich bewusst atmend und mit meiner Ausrichtung mit der Erde und den Tieren zu verbinden. Gleich darauf hörte ich ein tiefes Bellen aus dem Wald schallen … und gleich darauf noch einmal – ein Rehbock hat mir geantwortet, sooo schön 😊

Jetzt, es ist 14.00 Uhr, ist wieder etwas mehr Ruhe in mir. Die Energieeinströmung ist unvermindert intensiv und weiter sehr dicht, doch ich kann damit besser umgehen bzw. bin aus diesem hohen Tempo ausgetreten.

Es fühlt sich so an, als ob da gerade eine neue Welle auf uns zu rollt, die eine weitere Flutung bringt und weiter aufräumt. Diese bringt gleichzeitig ganz einhüllendes und sanftes Licht mit. Dieses Licht möchte uns umarmen, tragen und erinnern. Wir dürfen uns da hinein fallen und geschehen lassen. Es möchte auch weiter diese neue Öffnung verstärken, unsere Freude und Leichtigkeit wach kitzeln und neue Türen öffnen. Hier darf jeder spüren, was für ihn passt und worauf man den Fokus legen möchte. Es ist immer alles dabei, wir entscheiden …

Und so sind diese derzeitigen Energien genauso aufräumend wie wohlwollend, sie sind unterstützend und zeigen auf, was gehen darf, gleichzeitig erinnern sie uns und leuchten den Weg 💓

Weißt du, wie der Flügelschlag eines Schmetterlings klingt?

Ich saß auf der Wiese,

träumte mich in meine Welten,

als plötzlich ganz nah an meinem Ohr

ein Schmetterling vorbei flog.

Ich spürte ihn,

spürte den Flügelschlag,

dieser berührte mich -

körperlich und innerlich.

Es war, als wollte er mir zuflüstern:

„Trau dich, trau dich zu fliegen!

Trau dich, du selbst zu sein!

Erinnere dich, du bist du!“

Ich hörte seine Worte,

fühlte sie in mir

und wusste,

er wurde mir geschickt.

Erst jetzt konnte ich zulassen,

ihn so nah an mich heran lassen.

Erst jetzt war ich bereit,

zu sehen, zu fühlen, zu stehen.

Der Moment war zart wie dieser Flügelschlag,

sanft wie ein Streicheln,

ein Erinnern, ganz neu,

in Miteinander sein.

Weißt du, wie der Flügelschlag

eines Schmetterlings klingt?

Ich sage dir, du weißt es,

doch hast auch du das vergessen.

Erinnere dich an dein Licht,

erinnere dich an deine Kraft,

lebe das Zarte in dir

und gib dich frei … jetzt!

Der Flügelschlag eines Schmetterlings

ist die Begegnung mit dem Neuen,

ist das einander Sehen,

ist einander fühlen …

so sanft, so zart, so liebevoll ...

Quelle: http://www.heike-kuehnemund.de/