2019-04-07

DER ELEFANTENHÜGEL - GESPRÄCH MIT MEISTER ST. GERMAIN


BURN–OUT

Bericht JJK: Gestern führten Karl und ich ein längeres Gespräch zur aktuellen Situation – unsere Arbeit im Verlag betreffend. Dabei haben wir festgestellt, dass wir immer mehr und mehr arbeiten und uns immer weniger Zeit für Ruhepausen nehmen. Wie ein Frosch, der langsam gekocht wird, ohne es zu merken, ging es uns. Es geschah schleichend und unsere Tage wurden immer voller und die arbeitsamen Nächte immer länger.

Die Folgen sind, dass Karl seit einigen Tagen gesundheitlich etwas angeschlagen ist und ich sehe meine Familie, die in Wien lebt, nur noch an einem Tag in der Woche. Wollen wir nicht vor Erschöpfung zusammenbrechen, müssen wir das sofort ändern!

Für die Menschen wissenswert ist, dass Karl und ich im Alltagsgeschäft alles alleine machen. Natürlich haben wir Freunde und Menschen, die uns zuarbeiten und die seit Jahren unverzichtbar sind – anders wäre die Arbeit nicht zu bewältigen – aber der Verlagsalltag ist uns zweien vorbehalten.

Dass dies einen ziemlichen Einsatz erfordert, ist bestimmt leicht nachvollziehbar.

Abschließend kamen Karl und ich zum Schluss, dass der Lichtweltverlag nicht durch noch mehr Arbeit von uns zweien expandieren kann, sondern nur, indem wir eine erhebliche Summe Geld, von wo und wie auch immer, erhalten. Erhöhen wir jedoch unseren Einsatz, so endet das ganz sicher im „Burn-out“. Deshalb werden wir ab sofort etwas leiser treten und auch die Blogbeiträge werden etwas weniger werden. (Bericht Ende)

TRAUM


In der folgenden Nacht hatte ich diesen Traum.

Traum JJK: Ich sehe einen mittelgroßen Elefanten, wie er vor mir geht. Das rechte hintere Bein lahmt ein wenig, aber behindert sein Gehen nicht wirklich.

Danach stehe ich auf einem Hügel voller Elefantendung. Es ist nahezu ein Berg, der immer größer wird, und ich denke mir: Dies ist ein so wertvoller Boden, Elefantenausscheidungen sind so ein wertvoller Dünger, warum wird er nicht in die Welt transportiert? (Ich wache auf.)

Ich bin MEISTER ST. GERMAIN

Geliebte Geschwister des Lichts, ich bin bei euch!

Widmen wir uns jetzt in aller Klarheit diesem Traumbild, das eure Wahrnehmung bekräftigt und eure Entscheidung bestätigt. Gehen wir dem Traumbild des Elefanten und der Ausscheidungen auf den Grund.

Eure Arbeit soll in Harmonie und ohne Druck getan werden und das geht nur, wenn Karl und du, Jahn, ausreichend Zeit für euch selbst habt und wenn ihr für weitere soziale Kontakte Zeit bereitstellt.

Wichtige Aufträge bedürfen eines konsequenten Energie-Managements, da ihr auf vielen Ebenen gefordert seid.

Dahin geht nun der Weg.

DER ELEFANT

Im Einzelnen:

1.) Der Elefant steht für Weisheit, Kraft und Ausdauer. Der Elefant zeigt euch auf, dass ihr alle Widrigkeiten überwinden könnt, und symbolisiert, dass ihr durchhalten werdet.

2.) Der Elefant ist ein soziales Wesen und weist auf die familiären Bindungen hin, das heißt, dass ihr eure sozialen Kontakte, Familie und Freunde, pflegen sollt. Die Arbeit so einzuteilen, dass das möglich ist, das ist der Weg!

3.) Der Elefant hat sehr wertvolle Ausscheidungen, die als Dünger für Böden wunderbare Ergebnisse bringen.

Dies ist das zentrale Bild dieses Traumes. Ihr habt in den letzten Jahren – durch enorme Kraftanstrengungen und durch die Überwindung vieler Umstände – einen fruchtbaren und gut gedüngten spirituellen Boden für die Menschen erschaffen.

Nun beschäftigt euch die Frage der „Expansion“ und die große Menge des Elefantendüngers weist darauf hin. „Warum geht das alles nicht in die Welt? Warum ist die Verbreitung eurer Bücher und Gaben nicht größer? Warum sammelt sich der Dünger an? Das sind die Fragen.

Die Antwort darauf hast du gerade gelesen.

JJK: Ich habe zu diesem Thema eine Meditation mit dem Kristallwürfel des Aufstiegsgemacht. Gewürfelt habe ich die CB11, heißt, meine ganze spirituelle Familie trat in mein Zimmer.

Nach der Meditation verspürte ich den Impuls, im Buch „Sai Baba und Jesus“, wie ich es oft mache, per Zufallsprinzip eine Seite aufzuschlagen – und auf Seite 164 lese ich: „Wenn die Umstände es nicht zulassen, euch am Singen zu beteiligen, dann bleibt zu Hause und singt die Lieder allein, in der stillen Kammer eures Herzens.“ (Sai Baba)

SINGT EURE LIEDER
MEISTER ST. GERMAIN: Die „Umstände“ sind aktuell die, dass derzeit weitere Umstellungen für eure „Expansion“ unternommen werden.

Was vor einem Jahr vereitelt wurde, wird jetzt auf andere Weise vorbereitet.

Dies ist die Zeit, in der ihr eure Arbeiten achtsam und mit ganzer Hingabe weiterführen sollt.

Es ist die Zeit, in der ihr euch gleichzeitig nicht darum sorgen sollt, wann und wodurch die Menschen zu eurem prächtig gedüngten Feld finden werden oder es können. Arbeitet in der Stille und gelassen weiter, singt eure Lieder allein, zu zweit oder zu dritt und erwartet die Umstände, die für einen nächsten großen Schritt vorbereitet werden.

JJK: Sprichst du von einem Plan B?

MEISTER ST. GERMAIN: Ja.

JJK: Gibt es dafür einen Zeitrahmen?

MEISTER ST. GERMAIN: Es gibt für die Menschen, die daran beteiligt sind, einen Zeitrahmen.

Wenn Menschen ihre Aufträge nicht erkennen, erhalten sie auf unterschiedlichsten Wegen Unterstützung, um Klarheit zu erlangen.

Erst wenn sie sich ganz verweigern, stellt die geistige Welt alles um, das heißt, wir sind damit befasst, Menschen, deren Aufträge mit den euren einhergehen, darauf hinzuweisen. Diese Hintergrundarbeit soll euch nicht beschäftigen. 

Denn:

Wer seine Aufträge lebt, dem ermöglicht Gott alles, was er dafür benötigt. Wer sich ganz seiner göttlichen Blaupause verschrieben hat, für den treten Wunder in das Leben.

JJK: Ein Bestseller würde alles erleichtern – oder?

MEISTER ST. GERMAIN: Die Zeit dafür muss reifen und sie wird reif sein. Die konstante Anhebung der Schwingung auf Erden wird immer mehr Menschen zu euren Büchern und zum Erbe von Atlantis führen.

Es ist ein Naturgesetz, dass ab einem bestimmten Moment der Taube den Klang, der Blinde das Licht und geistig verarmte Menschen die Wahrheit suchen.

Das heißt, das Lichtwelt-Projekt gewinnt für immer mehr Menschen an Bedeutung. Noch ist dies ein linearer Vorgang, doch er wird exponentiell.

Bis dahin arbeitet in aller Stille und mit innerer Ruhe weiter. Nehmt euch Zeit für euch selbst und eure Freunde. Der Humus, der bereits vorhanden ist, reicht für alle Menschen, selbst über die Zeit nach dieser Zeit hinaus.

JJK: Und warum hinkte der Elefant?

MEISTER ST. GERMAIN: Der hinkende Elefant zeigte auf, dass ihr mit dieser aktuellen Situation nicht im Frieden wart. Ihr fühlt euch etwas eingeschränkt in der Bewegungsfreiheit, da der „große Wurf“ vereitelt wurde und jetzt auf sich warten lässt.

Diese Szene verweist auf eure aktuelle Wahrnehmung in dieser Angelegenheit. Seid euch jedoch versichert, seit eurem gestrigen Gespräch hat der Elefant des Traumes wieder vier gesunde Beine.
LIEBT EUCH SELBST!

Abschließend gebe ich euch die Gewissheit, dass ihr in jeder Angelegenheit vom Himmel geführt werdet. Lasst euch auf eure eigenen Bedürfnisse ein und lebt sie.

So bedeutend es ist, eure Aufträge zu erfüllen, so bedeutend ist es auch, dafür die erforderliche Energie aufbringen zu können – und dies geschieht, indem ihr euch selbst Zeit, Ruhe und Aufmerksamkeit schenkt. Liebt euch selbst so, wie ihr eure Arbeit für die Menschen liebt.

JJK: Ich stelle mir dabei die Frage: Werden wir, wenn ich weniger Beiträge bringe, genug Umsätze machen? Denn Beiträge bringen Leser und Leser bedeuten Umsätze? So wenig ich diese Rechenbeispiele mag, so wahr und überlebenswichtig sind sie für den Verlag!

MEISTER ST. GERMAIN: Lass die Dinge auf dich zukommen. Du wirst sehen, wie wenig sich verändert, wenn du dieser Fülle an Botschaften die weitere Fülle in längeren Abständen hinzufügst.

In diesem Geiste und mit dem Segen Gottes, der alles ist, vergewissere ich euch meiner Gegenwart auf allen euren Wegen und der aktiven Unterstützung eurer Lichtgeschwister aus dem Sein.

Wir erfüllen einen gemeinsamen Auftrag auf Erden und das Lichtwelt-Projekt gibt diesen Auftrag das Gesicht.

Ich bin MEISTER ST. GERMAIN

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