Nachdem vor zwei Tagen die „Erinnerungsfelder“ geöffnet wurden, ging es gestern gefühlt rasant abwärts. Plötzlich war da wieder das andere Feld spürbar, die Ängste, die Zweifel, das Nichtwissen, ein Durcheinander.
Ich hangelte mich also so da durch, konnte aber trotzdem weiter das neue Erinnerungsfeld spüren (ich nenne es jetzt mal so, weil ich mich in diesem Feld an ganz tiefe Schichten in mir erinnert habe, siehe auch mein Text: https://imlebenunterwegs.wordpress.com/2019/08/27/grundlegende-veraenderungen/
Seltsamerweise kam dann heute morgen: Es ist das Ende! Die nächsten drei Tage zeigten sich mir. Der Neumond morgen und die zwei darauf folgenden Portaltage läutet ein Ende ein. Mir ist, als ob die Tür zu Vergangenheit jetzt geschlossen wird und wir somit ein Ende eines Zyklusses erleben. Es ist, als ob dieses „Schließen“ etwas gravierend beendet. Das, was dann kommt, sehe ich noch nicht, zumindest nicht deutlich. Ich ahne schon, dass mein „Feld des Erinnerns“ damit zu tun hat und das, wenn ich mich darauf einschwinge, ich schneller und leichter Zugang dazu finden kann. Doch irgendwie ist mir, als ob mich noch etwas zurück hält bzw. mich noch etwas davon abhält. Es ist wie eine dünne Schicht, ein Schleier, der kurz vorm Zerreisen ist, um dann den Blick freizugeben …
Das Erste, was ich heute morgen bei FB las, war das Wort „Durchbruch“. Dieser Durchbruch wäre jetzt erreicht. Schwinge ich mich auf das ein und gehe noch mal dorthin, wo ich dieses „Erinnerungsfeld“ erstmalig neu entdeckte, dann fühlt sich das tatsächlich wie ein Durchbruch an. Es scheint jetzt dran zu sein, mich darauf zu konzentrieren, hier zu sein, in diesem Feld zu sein, mich ganz weit zu öffnen und gleichzeitig nur noch das an mich heran zu lassen, was jetzt unterstützend wirkt. Alles andere zieht so schnell Energie, dass es sofort „nach unten“ geht.
Dieses Ende also läutet einen neuen Abschnitt ein. Ehrlich, ich habe mich selten so nach dem Ende eines Sommers gesehnt. Diese Tage kommen wir vor, als ob es mich enorm drückt, gleichzeitig verbrennt, das Feuer in mir tagtäglich im Laufe des Tages zunimmt, um mich zur Ruhe zu zwingen. Ich liege hier erschöpft herum, schwitze was das Zeug hält und sehne mich danach, dass die Sonne endlich untergeht. Und das, obwohl ich sie doch liebe … nur ist hier irgendwas am Laufen, was das Ganze meist nur anstrengend macht.
Vor meinem inneren Auge sehe ich einen Fluss, der ganz viel reines, säuberndes, aufladendes Wasser mit sich führt und das ganze Land, die Felder, Wiesen und Wälder, sowie uns Menschen sanft flutet. Es ist so nötig, dieses Nass des Wassers, der Ausgleich der Elemente, das Elexier des Lebens, so sehr!!!
Dieses Wasser wäscht alles rein und hinterlässt fruchtbaren Boden und neue Schichten, die von uns gefüllt, gefühlt und wahrgenommen werden wollen. Ich sehe dies und gebe meine ganze Energie da jetzt hinein, damit es geschieht …
Das Ende … es ist ein Ende von etwas, ein Ende einer großartigen, tiefgehenden Transformationszeit, ein Ende, das durchaus gefeiert werden will und darf. Auch wenn wir so oft herum rudern, manches Mal nicht wissen, wie weiter, uns allein fühlen, uns fragen, wozu wir denn eigentlich hier sind … tief im Inneren gibt es Antworten, hier sind die Herzenswege aufgezeichnet. Nur hier werden wir finden, was uns trägt, was uns hilft, wozu wir uns hierher inkarniert haben. Diese Tür öffnet sich gerade … weiter als je zuvor. Von daher schwingt in diesem Ende sogleich ein neuer Anfang. Und dieser ist verheißungsvoll – für uns alle.
Das heißt zwar nicht, das morgen schon alles gut ist, wir alle (vermeintlichen) Probleme gelöst haben. Es heißt aber durchaus, dass es leichter wird, diesen Herzensweg zu gehen und das es wichtiger sein wird, die eigene Wahrheit zu leben, diese zu sein und sie auszusprechen. Neue Wege wollen gegangen, neue Zeiten erfahren, neue Ideen und neue Geschichten geschrieben werden, jetzt, von uns!
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