2020-12-14

Heike Kühnemund: Neumond, Sonnenfinsternis … ich lasse Altes gehen.



Es ist jetzt 16.00 Uhr, die Sonnenfinsternis läuft, der Neumond wird bald exakt. Eigentlich wollte ich schon viel eher teilen, wie ich diesen Tag wahrnehme, doch es ging nicht. Da war nur emotionales Durcheinander. Nach einer sehr einhüllenden Nacht war seit dem Aufwachen alles nur komisch. Emotional kam ich bis jetzt nicht wirklich mit mir klar. Ich war zunehmend verwundert, warum das so ist. Auch ein langer Marsch durch den Wald brachte kaum Klarheit. Doch eins begegnete mir immer wieder, ich fühlte mich, als ob ich heute einen Abschluss nach dem anderen tätigen sollte. Das ging schon frühmorgens los und setzte sich im Wald fort. Dort war mir, als ob ich diesen Weg gehen sollte, um noch einmal im Schnelldurchgang meinen Weg zu sehen. Denn ich wurde da vehement hingeschoben und sollte dort unbedingt lang, obwohl ich ganz woanders hin wollte. Es war echt seltsam, um nicht zu sagen, da waren andere Kräfte am Werk ;-). Oben angekommen, durfte ich erkennen und sah, dies ähnelte sehr meinem Bewusstwerdungsweg mit steilem Anstieg, mit Dornen, mit Verzweiflung und immer wieder vertrauen müssen, mit nicht wissen, warum nun so und dann doch sehend, es war genau richtig so. Der Abstieg lohnte sich, der Blick war wieder frei. Ich erkannte, was ist.

Dann zog es mich für knappe zwei Stunden auf`s Sofa, tief hinein in mein Feld. Auch hier flossen Bilder vorbei, von Abschieden, von vielen vergangenen Dingen. Das alles konnte nun kein Zufall mehr sein. War es auch nicht. Ich spürte, es ging und geht an diesem heutigen Neumondtag für mich nicht darum, etwas Neues zu beginnen, sondern darum, mich von den alten Ebenen zu lösen, diese abzuschließen und gehen zu lassen. Etwas verwirrend finde ich das immer noch, denn in den letzten Tagen war mir wie Neubeginn. Ich hatte so viel kreativen Fluss, Ideen, Umsetzungen dieser … doch dann ein Stopp. Jetzt erst mal dieser Abschied. So fühle ich mich heute auch. Emotional ziemlich in einer Grauzone, obwohl endlich mal wieder die Sonne schien. Doch es hat eben nichts mit dem Außen zu tun, sondern mit meinem Inneren und diesen ganzen Prozessen.

Momentan hilft mir, mich in mich hineinfallen zu lassen, leise und sanfte Musik zu hören und mich einzukuscheln. Fühlen, wahrnehmen, durchlaufen und geschehen lassen. Das geht jetzt auch leichter, nachdem ich nun weiß, dass alles seine Richtigkeit hat. Mein Gefühl von heute morgen: „Heute sind Abschlüsse dran.“ bestätigt sich gerade. Das ganze ergibt ein Bild, mit dem ich mich für den Moment etwas wohler fühle. Denn ich kann jetzt sehen und annehmen, dass dieser Tag eben mal anders verläuft. Die letzten Neu- und Vollmonde erfuhr ich in einer neuen, besonderen Schwingung. Deshalb heute meine Verwunderung. Doch recht schnell war mir auch klar, ich kann hier herum hadern oder annehmen, was ist. Das macht es leichter. Ja, ich darf mich daran erinnern, dass alles sein darf, auch wenn`s mal komisch schwingt oder ich gerade nicht weiß, wo ich mich da befinde.

Und so gehe ich wieder in mein Feld, fühlen und mich weiter diesem Moment hingeben. Übrigens, die Schumannfrequenz zeigt auch die letzte Stunde ein weißes Feld und was beim Wetter los ist, tut sein übriges. ich habe in den letzten Stunden bzw. seit gestern mal intensiv beobachtet, wir hatten gestern eine heftig dicke Schicht zugesprüht, so sicht- und fühlbar. Heute war es offen, doch was mir da für Wolken begegnet sind – sehenswert. Ich teile sie mal … diese waren heute morgen:



Diese heute Mittag … tja, ohne Worte …



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