2020-12-08

Heike Kühnemund: Viele Felder, viel Durcheinander



Dienstagmorgen, zwei Tage nach meiner letzten Einweihung. Alles ist schon wieder anders … zumindest gefühlt anders. Das erste Bild, was ich gerade sehe, ist das Brombeergestrüpp, durch das ich mich gestern Nachmittag in meinem Garten durchgewühlt habe. Dieses Bild symbolisiert gut, wie ich gerade die energetischen Felder und Ebenen wahrnehme. Als ich heute morgen erwachte, war da ein ziemliches Gemisch, viel Durcheinander (ja Gestrüpp), Sehnsucht, aber auch Ungeduld. Zusätzlich finde ich diese komischen Nächte extrem anstrengend. Mal ist mir, als ob ich überhaupt nicht schlafe, bin da trotzdem irgendwo, denn es zeigen sich Bilder, die aber schnell verschwinden. Dann sind da anstrengende Aufräumträume und weiterhin dieses frühe Aufwachen. Das trug zumindest heute morgen dazu bei, dass ich mich nicht so ganz wohl und bei mir fühlte.

Ich ging tiefer, um herauszufinden, was ist. Es kam: Ich fühle mich gerade völlig fehl am Platz, so als ob ich nicht hierher gehöre. Gemeint ist das energetische Fühlen. Alles Bekannte löst sich vermehrt bzw. ist schon nicht mehr da. Das Neue greift aber auch noch nicht. Klopft zwar schon an, ist auch in manchen Momenten spürbar, doch überwiegt ein Zwischenfeld. Hier laufen alle Energiestränge zusammen, die, die sich lösen, die all die Wut und Angst in sich tragen. Dann die, die sich schon einspielen. Gleichzeitig die, die gefühltes Durcheinander hinterlassen und die, die Weltbilder verrücken und einstürzen lassen. Dann noch die, die nicht zu wissen scheinen, wie weiter und die, die in Angst verharren, weil ihnen alles genommen wird. Und mittendrin die, die hochschwingend daher kommen, jede Zelle fluten und das Neue einspielen, was dann wiederum auch erst mal verdaut werden will.

Also was sehe ich? Viele Felder, alles gefühlt durcheinander, alles will Aufmerksamkeit und zeigt sich. Ich fühle von jedem etwas und komme aus der Spur … für den Moment. Inmitten der Traurigkeit, des Abschieds, des Loslassens kommt Sehnsucht. Sehnsucht nach liebevoller Berührung, nach Herzensbegegnungen, nach gemeinsamen Erschaffen und Neugestalten, nach einem Miteinandersein. Denn es ist, als ob auf anderen Ebenen schon Energiefäden verknüpft werden, sich die Wesen annähern, doch hier noch nicht sichtbar sind. Das Neue klopft schon so laut an und will gelebt werden!!!

Und gleichzeitig zu allem spüre ich die explosive Kraft, die hinter all der Veränderung steht. So als ob da was enorm brodelt, um zeitnah „in die Luft zu fliegen“ (auf welche Weise auch immer).

Der Ruf nach Erlösung erschallt … einer Erlösung die im Innen beginnt, die uns aus der Tiefe erreicht, die wir zulassen dürfen. Doch auch eine Erlösung, die sich im Außen fortsetzt und all die Fesseln sprengt, die uns allen so lange auferlegt wurden. Es reicht, das Spiel darf, ja muss hier beendet werden! Wir sind bereit, etwas Neues zu beginnen!!!

Und darauf schwinge ich mich jetzt ein. Ich sehe gerade, wie sich das Licht erhebt, wie sich ein Regenbogen darüber spannt, wie es hell wird, immer heller … und wie wir alle den Weg dorthin gehen, hinein ins Licht …ja …

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