Weite … Stille … dieser Raum, diese Ebene in der alles ganz sanft schwingt … sie hüllt mich diese Tage ein und gibt mir Raum, viel Raum. Fühlend kreiere ich, empfange ich, nehme auf und wahr. Es ist, als ob mein gesamtes Sein neu justiert wird und dies ebenso auf eine ganz sanfte Weise. Vieles, was mich seit Jahren begleitet hat, kommt zurück, zeigt sich oder will jetzt auf neuer Ebene gelebt und teils geteilt werden. Dinge kommen so zu mir zurück, die mir ein Gefühl von vollständig werden geben bzw. wo ich fühle, dass ich „runder“ werde. Dazu bedarf es nicht große Aktionen, sondern einfach nur sein, hinfühlen, wahrnehmen, aufmerksam den Impulsen zuhören, manchmal staunen und in Freude dem Fluss folgen. Kreativität nimmt gerade bei mir ganz viel Raum ein. Das ist eine fließende, leichte Kreativität, ohne Stress … es genügt auch hier, nur zu folgen.
Es scheint auch, als ob alles einer Vorbereitung dient, so als wüsste da etwas in mir mehr von Zeitplänen und dem perfekten Termin … doch vor allem von dem, was ich jetzt kreieren soll, damit es dann (wann auch immer dieses dann ist) abrufbar ist und bereit steht.
Weiter schwingt im Feld … aus meinem Tagebuch heute morgen:
„Es ist, als ob da dieses weite Feld/das Neue (das ich schon mehrfach beschrieb) ist, sanft schwingend … dort bin ich – bei mir. Empfangend, fühlend, still. Das Drama spielt sich woanders ab, ist fast nicht mehr greifbar und zeigt sich nur noch als Spiel, das ich ab und zu beobachte. Die neue Energie verdrängt „das Alte“ … entzieht ihm die Kraft. Es bäumt sich in seinen letzten Zuckungen noch mal gewaltig auf, grotesker denn je, zeigt sein wahres „Gesicht“ und seine übergroße Angst … alles zerbröselt …
Auf anderen Ebenen schwingt sich etwas ganz Neues ein. Ein Feld, in dem Frieden ist, Stille, Raum zum Fühlen, zum Empfangen, zum Mitfließen, zum Sein. Angenehm schwingend, weil einhüllend, umarmend, erinnernd. Es ist.“
Auch das zeigt mir, dass mit und in uns gewaltig etwas geschieht. So wird dies jeder von uns in diesen Tagen auf seine ganz eigene Weise mitnehmen und erfahren, doch alle sind wir da so mittendrin. Das, was uns hierbei unterstützt und all die Wandlungen „befeuert“, hat eine immense Kraft. Wie auch immer sich diese zeigt und wo auch immer da noch manchmal Drama erzeugt werden will, im Sinne von … Sonnenstürme, Planetenstellungen und -konjunktionen … es ist unsere ureigene Verantwortung, wie wir uns in diesen Tagen ausrichten, wohin wir unseren Fokus richten, was wir leben möchten. Denn wir haben auch das immer mehr „in der Hand“ bzw. sind schon so fühlend unterwegs, dass es vieles nicht mehr braucht. Ich spüre, dass ich fast nur noch meinem Empfinden und meiner Wahrnehmung folge. Alles andere, was mir bisher als Abgleich diente, verliert an Kraft bzw. schwingt nicht mehr mit meiner Essenz überein. Ganz einfach deshalb, weil ja jeder die Dinge aus seiner Sicht erfährt und somit auch aus seiner Sicht interpretiert und transportiert. Daran ist nichts verkehrt. Es gilt nur einfach zu schauen, was ist noch stimmig und wo braucht es das einfach so nicht mehr, weil eben die innere Stimme klar und laut genug ist.
Und so sind meine Tage derzeit sehr friedlich. Ich gebe mir einen Raum, um zu sein, um meinen Körper mitzunehmen und Ruhe zu schenken, wenn wieder einmal eine Nacht sehr kurz und aufwühlend war (dies kann durchaus auch vorkommen, wenn so viel Input einfließt und sich immer neue Ideen zeigen). Ich lasse fließen und fließe mit und übe mich zunehmend darin, in Geduld und Gelassenheit Beobachter zu sein . Denn es gibt so Momente, wo ich ungeduldig „mit den Füßen scharre“, weil eben „da draußen“ noch nicht so viel an Veränderung sichtbar ist, wie ich mir wünschen würde. Doch ich sehe, es läuft alles. Und ich spüre, dass eine viel größere Macht hier übernommen hat und „die Fäden“ zieht bzw. den Überblick hat. Denn es geht um alles – für uns als Menschheit hier auf der Erde.
Mein Beitrag: Ruhe und Gelassenheit leben, Frieden fühlen, immer wieder daran erinnern und in Zuversicht weiter gehen. … Machst du mit???
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