Guten Morgen Welt, es ist erneut sehr zeitig und dies einer der Punkte, den ich heute ansprechen möchte. Denn mir fällt zunehmend auf, dass sich einiges gerade grundlegend verändert bzw. dass ich Dinge in diesem Jahr anders mache. Dazu gehört unbedingt mein Schlafrhythmus. Ich erinnere mich, im letzten Winter noch 8-9 Stunden im Bett verbracht zu haben und dass ich dies meist auch genießen konnte. Dieses Jahr ist es seit Wochen so, dass sich der Rhythmus auf max. 6 Stunden einpegelt, dass heißt, ich bin dann schon oft mitten in der Nacht munter, so richtig munter. Die körperliche Kraft ist trotzdem da, erstaunlich. Wobei sich immer mal wieder Müdigkeitsphasen zeigen, die aber auch mit anderen Dingen zu tun haben können. Doch nachts dann so lange wach zu liegen, ist nicht immer angenehm, es lässt mich unruhig werden und meist sehr zeitig aufstehen. Da ich eh ein Morgenmensch bin, genieße ich dann oft die Frühstunden der Ruhe, schreibe oder empfange neue Ideen.
Trotzdem ist dies für mich immer noch sehr gewöhnungsbedürftig und ein Grund, es weiter zu beobachten. Doch ich fühle, es hat mit all den Veränderungen gerade zu tun, die ja auch noch viel mehr bringen. Wir werden durchlichtet und alle unsere Zellen gereinigt, geheilt und dabei Schwere und Altes herausgelöst. Das kann anstrengend sein, verwirrend oder auch schmerzhaft. Es kann aber auch noch mal alte Bilder hochholen, die einfach nur angeschaut werden wollen. Loslassen ist angesagt, immer wieder loslassen.
Es hilft auch, den Blick einfach mal ein Jahr zurückgehen zu lassen und zu schauen, wie man damals lebte, fühlte, die Dinge wahrnahm. Denn dann spielt sich ein Bild ein, das mit dem heutigen nicht mehr kompatibel ist und man erkennt, was die letzten Monate in uns bewegt haben. Dieser neue Raum, der da entstanden ist, der die Möglichkeit gab, so enorm zu wachsen, darf durchaus gewürdigt werden. Ja, wir werden zu Licht, strahlen immer heller und werden noch offener und fühlender. Was dann durchaus auch zur Folge hat, dass unser Licht andere Menschen triggert. Deren Wut, Angst oder verbale Angriffe können ebenso unser Feld erreichen. Es ist aus menschlicher Sicht verständlich, doch jeder entscheidet immer selbst! In jeder Situation! Immer! Und so bedarf es hier viel Achtsamkeit von allen Seiten, zum einen von dem, der die Wut spürt und aussendet … dass er sich mal fragt, was da gerade schwingt und diese nicht ungebremst in alle Richtungen schleudert. Und zum anderen von uns, die wir diese eben auch anziehen können (wegen unserem Licht) und somit ebenso schauen dürfen, was tun. Mein „Rezept“, bei mir bleiben, dahinter schauen, das so stehen lassen bzw. zurückschicken. Es ist wichtig – für uns alle – darauf zu achten, dass unser Feld „sauber“ bleibt, dass wir nur dass zu uns nehmen, was uns dient und allem anderen ein eindeutiges „Nein“ entgegensetzen. Das hat ganz viel mit Selbstwert und Selbstliebe zu tun. Und es wird leichter, ja geht schon fast automatisch.
Noch mal zurück zu dem Veränderungen. Ich denke, wir brauchen einfach Geduld und dürfen gerade jetzt auch mal langsamer gehen, es uns gut gehen lassen, noch mehr auf die Bedürfnisse unseres Körpers achten, auch wenn wir viele Dinge nicht in der Tiefe verstehen, wir spüren, dass Veränderung stattfindet. Es zwickt ab und zu mal hier und mal da, man ist vielleicht müder als sonst oder mag weniger essen oder plötzlich auch mehr oder auch Süßes, all das braucht es dann eben. Hier gilt wie in allen anderen Bereichen auch, dem Inneren zuhören und folgen. Unser System spricht deutlich mit uns, wir brauchen nur hinhören.
Die Lichteinströmungen sind gerade dabei, noch intensiver zu werden. Dieser Dezember wird regelrecht vom Licht geflutet und uns stehen ja noch die totale Sonnenfinsternis und die besondere Planetenkonstellation zur Wintersonnenwende bevor. Ja, es ist wie eine Neugeburt mitten hinein ins Licht – für uns alle neu, besonders, berührend, vielleicht manchmal etwas beängstigend, wenn man nicht sieht, wohin das alles führt. Doch das Grundgefühl ist Liebe, ist Frieden, ist Zentriertheit und immer mehr Gelassenheit. Es sagte letztens Jemand … „und die, die schon die Gelassenheit spüren, werden noch gelassener“ … natürlich auch die, die in Angst verharren, noch ängstlicher, eben weil sich alles potenziert und tiefer geht. Und so dürfen wir schauen, wie sich all das Neue in uns und um uns weiter zeigt und uns erinnern: Wir tragen alles in uns! Auch ein tiefes, wissendes Vertrauen!
PS: Wie immer entstehen meine Text aus meinem persönlichen Erleben. So erfahre ich es im Moment, dass mich Kommentare erreichen, die aus ebendieser Angst und unterdrückter Wut entstehen. Doch wenn Jemand meinen Raum hier benutzt, um dies auszuleben, dann setze ich Grenzen. Beleidigungen und lieblose Worte lasse ich hier nicht zu. Deshalb nehme ich mir das Recht, solche Kommentare zu löschen.
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