ich bin Jeshua, euer Bruder und Gleichgesinnter.
Ich bin euer Freund geworden.
Als ich auf der Erde lebte, war ich ein Alleingänger, jemand, der einen neuen Impuls darstellte, eine Saat in ein verdorrtes Land brachte. Und ich meine damit, dass das Bewusstsein jener Zeit, das kollektive Bewusstsein, im Grunde noch nicht reif für das war, was ich verkörperte – und das viel größer ist als meine Person oder Persönlichkeit. Ich war nur ein Bote.
Worum es ging, war eine erneuernde Energie von Bewusstheit, innerer Klarheit und des Erkennens eurer eigenen Schöpferkraft. Diesen Samen wollte ich auf die Erde pflanzen.
Zu jener Zeit herrschte viel Unverständnis für das, was ich bringen kam und von dem ich ein Beispiel statuieren wollte. Es dauerte lange, bis dieses neue Bewusstsein, das ich bezeugen kam, weiter in das Massenbewusstsein, in die Gruppenenergie der Menschheit vordrang. In dieser heutigen Zeit kann man von einer tatsächlichen Veränderung sprechen, von einer Umwälzung, einer Revolution im Bewusstsein. Das bedeutet jedoch nicht, dass alles sofort besser wird. Erneuerung bedeutet das Umstürzen des Alten und Etablierten und das Durchbrechen starrer Denkmuster, Gewohnheiten und Überlebensmechanismen. Erneuerung bringt daher zunächst Chaos und Verwirrung. Dies seht ihr jetzt beinahe überall auf der Welt: Chaos und Verwirrung. Das Alte funktioniert nicht mehr. Dies wird immer deutlicher sichtbar, sowohl im individuellen Leben der Menschen – ihr seid in eurem eigenen Leben damit konfrontiert – als auch auf globaler Ebene – in der Weltpolitik und den Konflikten und Scharmützeln, die dort stattfinden.
Es geschieht nicht ohne Grund, das Chaos ist eine notwendige Phase. Das Alte muss entwurzelt werden und wird nun auch immer mehr entwurzelt. Das Neue ist dabei zu entstehen und Ansatzpunkte in dieser Welt zu finden. Diese Ansatzpunkte für ein neues Bewusstsein sind in erster Linie Menschen, einzelne Menschen, die den Ruf ihrer Seele nicht nur hören und verstehen, sondern ihm auch folgen, selbst wenn ihnen nicht klar ist, wohin er führt, und selbst wenn er in erster Instanz zum Loslassen alter Muster, Gewohnheiten, Strukturen führt und dazu, sich in ihnen nicht mehr finden oder einpassen oder eingliedern zu können.
Für euren menschlichen Geist, der sich an sie gewöhnt hat und dadurch Wert auf Sicherheit und Halt legt, ist dies eine intensive Herausforderung. Eure Sicherheiten loszulassen ist eine eurer größten Herausforderungen, aber es ist der einzige Weg, da eure Seele sich jetzt in einer Entwicklungsphase befindet, in der der Ruf des Neuen zu stark wird, um ihn zu ignorieren. Ihr könnt nicht mehr zurück. Es ist unmöglich geworden, in das Gefängnis zurückzugehen, in dem ihr euch befunden habt – ein Gefängnis, das erbaut war aus Angst und somit darin bestand, euch externen Autoritäten zu beugen und nicht der Stimme eures eigenen Herzens zu folgen. Ihr seid dabei, euch aus diesem Gefängnis und den alten Strukturen zu befreien, während aber das Neue noch weitgehend unbekannt ist. Infolgedessen lebt ihr nun oftmals in Angst und Unsicherheit. Doch tatsächlich zeugt diese besondere Angst und Unsicherheit von großem Mut und von Durchhaltevermögen, da es letztlich eure Wahl und eure Leidenschaft ist, das Neue zu ergründen und es erleben und auf die Erde bringen zu wollen.
Ihr seid Erneuerer, Pioniere; daher folgt ihr nicht den vorgebahnten, ausgetretenen Pfaden, sondern tretet aus ihnen heraus. Ich bitte euch darum, Respekt vor eurer eigenen Seele und euren eigenen Absichten in diesem Leben zu haben. Es ist kein einfacher Weg, aber es gibt euch auf Seelenebene die größte Befriedigung, euch dem Unbekannten und dem Neuen zuzuwenden.
Ich möchte euch nun bitten – so wie ihr jetzt hier seid – Kontakt mit eurem Körper und eurem Energiefeld aufzunehmen.
Richtet eure Aufmerksamkeit nach innen. Fühlt euren Körper bewusst, ohne zu denken. Atmet bewusst. Fühlt die Energie in euren Füßen und Beinen und lasst die Energie um euren Kopf herum für einen Moment ruhen. Um viele von euch herum hängt ein mentales Feld, ein Feld von Gedanken, oft auch Sorgen und Grübeleien oder der geschäftigen Suche nach Lösungen für Lebensprobleme. Dieses mentale Feld wirkt wie eine Wolke, eine dunkle Wolke zwischen eurem inneren Wissen, das tatsächlich in euch vorhanden ist, und dem wirklichen Fühlen desselben im täglichen Leben.
Ihr habt also inneres Wissen in euch, und es geht darum, den Kontakt mit ihm öfter zu fühlen, sodass ihr wirklich aus eurer inneren Weisheit heraus inspiriert werdet und von dort aus einen Sinn für die Richtung gewinnt, selbst ohne genauer zu wissen, was geschehen wird, und ohne die Sicherheiten zu benötigen, die ihr aus diesem mentalen Feld heraus sucht.
In dem mentalen Feld des Grübelns und zu vielen Nachdenkens und Suchens sitzt eine große Angst, ein Mangel an Vertrauen. Das Gefühl, dass etwas schiefgehen kann, dass ihr etwas tun müsst, dass ihr handeln solltet. Dahinter verbirgt sich die Vorstellung, dass das Leben euch im Grunde nicht wohlgesonnen sei. Dass ihr nicht auf die Kräfte des Lebens selbst, auf die schöpferischen Kräfte eurer eigenen Seele vertrauen könntet, und dass ihr deshalb immer denken, handeln und suchen müsstet. Lasst dieses Feld einmal für einen Moment los. Das innere Wissen, nach dem ihr wirklich sucht, entsteht aus der Stille und auch dem Loslassen der Idee, ihr könntet alles selbst lösen oder erforschen. Euer mentaler Geist ist dazu einfach nicht in der Lage. Er kann euch durchaus bei der Ausführung eurer Intuition hilfreich sein. Das Denken kann von der Seele, von einem inneren Wissen inspiriert werden. Doch wenn es davon abgekoppelt ist, hält es euch gefangen und führt fort euch von eurer Seele.
Nehmt nun Kontakt mit eurem Basis-Chakra auf, dem Energiezentrum ganz unten an eurer Wirbelsäule, bei eurem Steißbein. Fühlt einfach eure Anwesenheit dort, euer Bewusstsein in eurem Körper. Fühlt, dass euer Körper euch trägt und ein Anker für euer Bewusstsein ist. Erfahrt so, dass euer Körper euch auch viele Informationen darüber geben kann, wie ihr euch wirklich fühlt. Schaut einmal, ob ihr irgendwo in eurem Körper Anspannungen spürt. Diese Spannungen entstehen oft durch ein Übermaß an Denken: Gedanken oder Sorgen, die auf Angst basieren.
Seid in eurem Basis-Chakra präsent und fühlt einmal die Kraft der Erde, des Lebens hier, der Natur, der Erde selbst.
Auch dieses Leben wird von einer größeren Strömung getragen. Die Natur folgt dieser Strömung, ohne zu denken und in einem Rhythmus von Wachstum und Zerstörung, von Geburt und Tod und dem Rhythmus der Jahreszeiten. Und auch ihr als Seele seid in einen größeren Rhythmus eingebunden. Ich meine dies nicht so sehr physisch oder biologisch. Ich meine den Rhythmus der Lebensphasen.
Veränderungen haben darin ihre eigene Dynamik, die, wenn ihr es zulasst, euch dabei hilft, tiefer darin vorzudringen, wer ihr seid, was eure Seele in diesem Leben erreichen oder erforschen will.
Fragt euch selbst nun aus einem stillen Wissen oder Beobachten heraus: „Befindet meine Seele sich jetzt in einer Phase, in der sie sich nach innen kehren möchte, die Ruhe und die Stille erfahren möchte, um so zu einer neuen Entwicklung zu gelangen? Oder befindet sie sich gerade in einer nach außen gehenden Bewegung, mit dem Verlangen nach Expansion und danach, mich selbst erkennbar zu machen, mich selbst hier anzusiedeln oder deutlicher in der Welt zu manifestieren?“ Fragt euch selbst, was euch innerlich bewegt, unabhängig von den Erwartungen, die möglicherweise von außen her vorhanden sind. Wonach sehnt sich eure Seele?
Ihr könnt es auch so sehen: Euer Körper ist eigentlich kein physisches Ding, sondern ist vielmehr geschaffen aus Energie. Er besteht aus Energie. Und diese Energie entspringt letztendlich dem Bewusstsein, eurem Bewusstsein, unterstützt durch kosmische Kräfte. Euer Energiefeld und letztendlich euer Körper ist eine Manifestation eurer Seele, eine lebendige Manifestation. Fühlt eure eigene Energie, euer Energiefeld, eure Aura, euren Körper einmal auf diese Weise: als einen Ausdruck eurer Seele. Fühlt dies von innen her. Fragt dann: „Was braucht mein Energiefeld?“. Ihr könnt dies geradeheraus fragen, aber dann fühlt es zuerst. Bevor ihr dem Worte gebt, fühlt: „Was will aus meiner Seele zu mir kommen? Was hilft und unterstützt mich? Welche Art von Energie?“ Vielleicht seht ihr dabei eine Farbe oder ein Bild. Ihr könnt stattdessen auch einen Führer sehen, der euch etwas zuflüstert. Das Wichtigste dabei ist jedoch, dass ihr euch aus dem inneren Wissen heraus der Botschaft öffnet – welche Form auch immer sie annimmt.
Es kann eurem menschlichen Geist helfen, ein Wort für das zu finden, was für euch jetzt von entscheidender Bedeutung ist. Zum Beispiel Freiheit oder Ruhe, Unabhängigkeit oder einfach Verbindung. Schaut einmal, welches Wort euch in den Sinn kommt. Versucht, es so einfach wie möglich zu halten. Es geht darum, dass ihr die Gefühlsessenz dieser Botschaft aufnehmt.
Es sollte nicht vom Verstand ausgehen: Es geht nicht um eine Darstellung oder Geschichte drum herum oder um eine Entschuldigung oder Begründung.
Fragt euch selbst nun aus einem stillen Wissen oder Beobachten heraus: „Befindet meine Seele sich jetzt in einer Phase, in der sie sich nach innen kehren möchte, die Ruhe und die Stille erfahren möchte, um so zu einer neuen Entwicklung zu gelangen? Oder befindet sie sich gerade in einer nach außen gehenden Bewegung, mit dem Verlangen nach Expansion und danach, mich selbst erkennbar zu machen, mich selbst hier anzusiedeln oder deutlicher in der Welt zu manifestieren?“ Fragt euch selbst, was euch innerlich bewegt, unabhängig von den Erwartungen, die möglicherweise von außen her vorhanden sind. Wonach sehnt sich eure Seele?
Ihr könnt es auch so sehen: Euer Körper ist eigentlich kein physisches Ding, sondern ist vielmehr geschaffen aus Energie. Er besteht aus Energie. Und diese Energie entspringt letztendlich dem Bewusstsein, eurem Bewusstsein, unterstützt durch kosmische Kräfte. Euer Energiefeld und letztendlich euer Körper ist eine Manifestation eurer Seele, eine lebendige Manifestation. Fühlt eure eigene Energie, euer Energiefeld, eure Aura, euren Körper einmal auf diese Weise: als einen Ausdruck eurer Seele. Fühlt dies von innen her. Fragt dann: „Was braucht mein Energiefeld?“. Ihr könnt dies geradeheraus fragen, aber dann fühlt es zuerst. Bevor ihr dem Worte gebt, fühlt: „Was will aus meiner Seele zu mir kommen? Was hilft und unterstützt mich? Welche Art von Energie?“ Vielleicht seht ihr dabei eine Farbe oder ein Bild. Ihr könnt stattdessen auch einen Führer sehen, der euch etwas zuflüstert. Das Wichtigste dabei ist jedoch, dass ihr euch aus dem inneren Wissen heraus der Botschaft öffnet – welche Form auch immer sie annimmt.
Es kann eurem menschlichen Geist helfen, ein Wort für das zu finden, was für euch jetzt von entscheidender Bedeutung ist. Zum Beispiel Freiheit oder Ruhe, Unabhängigkeit oder einfach Verbindung. Schaut einmal, welches Wort euch in den Sinn kommt. Versucht, es so einfach wie möglich zu halten. Es geht darum, dass ihr die Gefühlsessenz dieser Botschaft aufnehmt.
Es sollte nicht vom Verstand ausgehen: Es geht nicht um eine Darstellung oder Geschichte drum herum oder um eine Entschuldigung oder Begründung.
Wenn es richtig ist, dann vermittelt euch das, was zu euch kommen will, auf einer tiefen Ebene ein Gefühl der Freude, der Glücklichkeit und Entspannung: Dann ist es eine Botschaft von eurer Seele, dann ist sie echt. Und ihr müsst dann nicht wissen, wie dies im Alltagsleben genau Wirklichkeit werden wird. Ihr könnt auf die Schöpferkraft eurer Seele vertrauen. Ihr müsst nur wissen, fühlen, was ihr wirklich erleben möchtet, dann werden Dinge in Bewegung gesetzt werden – außerhalb eures Willens oder eures Denkens um sie.
Vertraut dem Leben. Es ist nicht gegen euch, sondern es will euch dienen! Bisweilen über Umwege, aber dennoch: Eure Seele weiß sehr gut, was sie will. Indem ihr euch mit eurer Seele verbindet und überschüssiges Denken loslasst, indem ihr also Momente der Stille und der Ruhe einbringt, kommt ihr mehr und mehr in eine Ausrichtung mit dem Seelenwissen und es schenkt euch Frieden und Freude.
© Pamela Kribbe
Übersetzung: Yvonne Mohr
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