Es ist Samstagmorgen, ein gewöhnlicher Samstag? Der zweite Weihnachtstag? Oder von jedem ein bisschen?
Es schwingen gerade so viele Strömungen im Feld, dass es nicht ganz so leicht scheint, alles auseinanderzuhalten und zu wissen, was denn jetzt da ist. Obwohl … für mich zeigen sich diese Tage auf eine ganz eigene Weise. Zuerst war ich irritiert, dass sich diese Matrix-Weihnachtsfelder so sehr auflösen, dass wirklich nichts mehr davon übrig bleibt – in meiner Wahrnehmung. Gleichzeitig nehme ich seit gestern eine tiefe Befreiung wahr, eine Befreiung von Schwere, von Schuld und Last, die uns einst vor langer Zeit aufgebürdet wurde. Aber auch eine Befreiung von Traditionen, die ebenso einengten und vorschrieben und festhielten. All das hat sich wie in Luft aufgelöst. Leichtigkeit zieht ein. Leichtigkeit und Weite.
Gut, das ist nun so anders, dass ich mich auch hier erst mal neu orientieren musste und es sich manchmal alles ziemlich ungewohnt anfühlt. Im gleichen Atemzug aber auch wieder so frei.
Seit gestern spüre ich, wie sich „ein Fenster zur neuen Erde öffnet“, im Sinne von … ich fühle, was mir gerade jetzt gut tut und was mich berührt. Dahin gehe ich. Das mache ich.
Ich sehe und nehme wahr, dass sich hier neue Ebenen einspielen bzw. diese Ebenen sich zeigen. Ich sah ein rundes Etwas, fast wie ein Bullauge, nur größer, eine Art Fenster eben, das sich mir vorhin nach dem Aufwachen zeigte und mein Fühlen bestätigt. Ein Beispiel: gestern morgen war ich wieder einige Zeit im Garten und spürte sofort, dass sich da was tut. Die große Vision, die ich einst bekam, scheint damit wirklich ganz eng verbunden zu sein. Denn dort fühlte ich mich dem Neuen so viel näher und nahm wahr, dass sich auf anderen Ebenen schon ganz viel bewegt. Noch sehe ich es in der Materie nicht, wie es gehen kann und wer mit dabei ist, doch ich fühle, da geht was.
Meine große Vision von einem anderen Leben, einem Leben in Gemeinschaft, im neuen Miteinander … ich sah sie schon vor vielen Jahren und es war mit das Erste, was ich auf meinem Bewusstseinsweg wahrnahm und an klaren Bildern eingespielt bekam. Seitdem begleitet sie mich und zeigt sich immer mal wieder und immer mal deutlicher. Zwischendurch, wenn andere Dinge dran waren, trat sie in den Hintergrund und ich meinte oft, dass es doch nicht sein soll.
Heute bzw. gestern nun spürte ich, dass ich gerade an einem Punkt stehe, wo vieles abgeschlossen ist und etwas ganz Neues erschaffen werden will. An diesem Punkt, der sich ja mit dem großen Plan deckt, stehen jetzt sicher ganz viele von uns. Wir spüren, dass es so nicht weiter gehen kann und soll, dass gravierende Änderungen vorgenommen werden müssen und dass wir an einer Schwelle stehen, wo dies gerade geschieht.
Das Fenster zur neuen Erde beginnt gerade, sich immer weiter zu öffnen. Die Energiewellen, die uns in diesen Tagen erreichen, unterstützen uns dabei, diese Ausrichtung neu zu erfahren und uns selbst dem Neuen zu öffnen. Sie helfen auch, uns auf ganz neue und stimmigere Ebenen einzuschwingen, um von dort aus zu wirken. Wir bekommen Übungsfelder und einzelne Sequenzen zugespielt, so dass wir sehen, dass wir zu viel mehr in der Lage sind, als wir meinen und man uns immer erzählt hat.
Das, was jetzt geschieht, ist so vollkommen neu, dass man da echt manchmal nur da steht und staunt. Oder sich fragt, ob man wirklich all das fühlt. Ob es wahrhaftig genau so sein kann und ob sich all das Fühlen auch im Außen zeigen wird. Man pendelt dann zwischen Zweifel und Zuversicht, vielleicht auch zwischen alt und neu, zwischen dem, was so bekannt und einem Struktur gab und dem, was sich jetzt zeigt und erst erobert werden will … so ohne all das, was uns bisher Halt gab und begleitet hat. Und doch … die neue Energieschwingung ist um so vieles leichter, sie gibt einem den Raum, noch tiefer zu gehen, sich hier einzurichten, sich hier kennenzulernen und auszuprobieren und sie öffnet das Feld dafür, dass wir vollkommen frei erschaffen können (wenn wir denn groß und größer visionieren ).
Als vor ein paar Tagen auf anderen Seiten schon von dieser „Fensteröffnung zum Neuen“ gesprochen wurde (mit anderen Worten aber im Sinn dasselbe), konnte ich damit nicht viel anfangen. Denn es war nichts da, was ich damit verbinden konnte. Doch jetzt spüre ich es und sehe es auch bei anderen. Die Vorbereitungen laufen, die neue Welt wird schon erschaffen … während die alte Welt da draußen mit Getöse versucht, all das noch aufrecht zu erhalten. Doch sie hat keine Chance! Das Licht, die hohen Energien durchdringen alles, wirklich alles!
Das noch mal zum Erinnern und Mut machen … wir sind dabei, jetzt und hier etwas zu erleben, was so noch nicht da war. Für uns alle heißt es in diesen Tagen: vertrauen, vertrauen, vertrauen! Und fühlend wahrnehmen, dem Herzen folgen, sich erinnern. Wir sind hier, um diesen Wandel mitzuerleben und mitzugestalten und dürfen uns gerade jetzt immer wieder daran erinnern, dass all das ein großes Spiel ist. Ja, es sind manchmal Momente, wo man all das nicht versteht und im Mitgefühl am liebsten die ganzen Mitspieler durchschütteln würde. Oder Momente, wo man sich fragt, wie lange denn noch? Auch mutlose Momente sind da und Zweifel, ob und wann sich endlich was ändert. Alles verständlich und menschlich (ich hab das auch alles). Und doch … da ist etwas in mir, das größer und stärker schwingt. Da ist dieses Licht, diese besondere Liebe, dieses tiefe Wissen … all das trägt mich und lässt mich „aus Tälern wieder nach oben steigen“, lässt mich „auf Bergen stehen und die Weite genießen“ und lässt mich Worte schreiben, die auch dich erinnern, liebevoll umarmen und dir Mut machen wollen.
Wir sind hier, weil wir diese Veränderung sein werden und schon sind! Denn wir sind Licht, strahlendes Licht!
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