2022-03-06

Die Kraft und Macht des Ich bin


Ich beginne bei der praktischen Seite, nämlich wie man das Ich-bin im Alltag einsetzen kann. Und bitte – eins vorab: Ich urteile nicht. Meine Worte sind völlig ohne Urteil, ohne jede Wertung. Wenn Dich etwas am Text stört, versuche, Deine eigenen persönlichen Interpretationen, Automatismen und Trigger herauszunehmen und fühle der Energie des Textes nach. Ich urteile wirklich nicht – niemals. Ich akzeptiere grundsätzlich jeden genau so, wie er ist. Du bist für mich genau so, wie Du bist, völlig okay – genau wie ich auch.

Also, weiter im Text.

Zum ersten Mal in Berührung bin ich mit der Macht und Kraft von etwas so Einfachem mit dem Buch einer unserer Autorinnen. Das Buch hat mich nicht nur geflasht, weil Heike an die Thematik mit einer wunderbaren Leichtigkeit heranging, alles so einfach war, sondern auch ohne jedes Chi-Chi, ohne all dieses „Gedöns“ – voller Freude & Leichtigkeit und mit sehr viel Liebe.

Ich habe mich dann damals in der Thematik Ich-bin ausprobiert, damit gespielt, und das mit durchaus sehr „weltlichen“ Themen. Die Ergebnisse waren sehr überzeugend. Mein „Weg“ ging dann natürlich weiter – das ist jedoch ein anderes Thema.

Seit Dezember affirmiere ich wieder jeden Tag mein Ich-bin – und im Zuge meiner Weiterentwicklung, die seit 2009 stattgefunden hat, auch mit anderen Begriffen. Auch habe ich das Ganze erweitert.

Zunächst einmal: Was mache ich denn?

Jeden Tag, wenn ich Gassi gehe, also draußen in der Natur bin, oder sonst in einem ruhigen längeren Moment, affirmiere ich wie folgt:

Ich bin Freude. Atmen … Ich bin Freiheit. Atmen … Ich bin Klarheit. Atmen … Ich bin kraftvoll & mutig. Atmen … Ich bin Harmonie. Atmen … Ich bin Liebe. Atmen … Ich bin Licht. Atmen … Ich bin Heilung. Atmen … Ich bin der Schöpfer meiner Realität. Atmen … Ich bin Fülle. Atmen … Ich bin Glück. Ich bin ein Glückskind. Ich bin glücklich. Atmen … Ich bin unantastbar. Atmen … Ich bin Reichtum. Atmen … Ich bin Wohlstand & Wohlfahrt. Atmen … Ich bin Gesundheit. Atmen … Ich bin Jugendlichkeit. Atmen … Ich bin Kreativität. Atmen … Ich bin Inspiration. Atmen …

(Du kannst Dir natürlich genau die Begriffe überlegen, die Dich ansprechen, die für Dich stimmig sind.)
Wenn ich damit durch bin, erfülle ich mich.

Ich habe dabei das innere Bild, dass während ich mich neu erfülle, Altes verschwindet. Quasi Freude rein, Schmerz raus. Oder so ähnlich. Also:

Ich bin erfüllt mit großer Freude. Atmen … Ich bin erfüllt mit Freiheit. Atmen … Ich bin erfüllt mit Klarheit. Atmen … Ich bin erfüllt mit Kraft und Mut. Atmen … Ich bin erfüllt mit Harmonie. Atmen … Ich bin erfüllt mit Liebe. Atmen … Ich bin erfüllt mit Licht. Atmen … Ich bin erfüllt mit Heilenergie. Atmen … Ich bin erfüllt mit Schöpferkraft. Atmen … Ich bin erfüllt mit Fülle. Atmen … Ich bin erfüllt mit Glück. Atmen … Ich bin erfüllt mit Unantastbarkeit. Atmen … Ich bin erfüllt mit Reichtum. Atmen … Ich bin erfüllt mit Wohlstand & Wohlfahrt. Atmen … Ich bin erfüllt mit Gesundheit. Atmen …Ich bin erfüllt mit Jugendlichkeit. Atmen … Ich bin erfüllt mit Kreativität. Atmen … Ich bin erfüllt mit Inspiration. Atmen …

(Hier verwende genau die Begriffe, die Du im ersten Durchgang verwendet hast.)

Das ist es, was ich täglich mache. Das sehe ich als meine wichtigste tägliche Tätigkeit an. Nichts ist so wichtig. Die Wirkung ist gewaltig. Und je länger man das macht, desto gewaltiger ist die Auswirkung auf Dich, auf Deinen Alltag, auf Deine Gefühle, auf Deine Gedanken. Es ändert wirklich alles.

Und glaub mir, wenn Du es mal oder auch wenige Male nicht machst, dann merkst Du das. Du spürst es – und zwar Pronto und genauso gewaltig. (Das ist mir gerade erst passiert. Unser Hundi war krank, hatte Blasenentzündung, und ich war nicht mehr ganz bei mir. Und, als ich wieder zurück bin zu mir und zuerst zaghaft unter der Dusche und dann wieder beim Gassi gehen weitermachte mit meinen Affirmationen, spürte ich das genauso.

Also – hier ist wirklich Disziplin angesagt. Das ist etwas, das ich für MICH tue und es tut mir unfassbar gut und es verändert meine Realität spürbar.

So, das war nun der praktische Teil, das kannst Du sofort anfangen und machen. Es kostet Dich nur wenige Minuten am Tag, Du kannst nichts verlieren, es lässt Dein BewusstSein sich erweitern – und es verändert Deinen Fokus.

Wenn wir nun ein wenig hinter das Physische schauen wollen, dann bitte hier entlang.
Das Ich-bin beschreibt einen Seinszustand. Das SEIN umfasst ALLE Ebenen, ALLE Zeiten, 3D und 5D, wie auch immer Du es nennen willst.

Das Metaphysische – die Spiritualität – und das Physische – unser sogenanntes 3D-Leben, die physische „Realität“ – sind nicht getrennt, sondern wie alles eins. Es gibt keine Trennung von spiritueller Welt und physischer Welt, Astralwelten, metaphysische Welten – alles ist EINS. Alles ist HIER und JETZT.

Alles ist EINS – ist nicht nur ein Konzept, sondern Realität. Und so wie das Metaphysische das Physische beeinflusst und letztendlich erschafft, quasi „produziert“, genauso hat auch das Physische Einfluss auf das Metaphysische.

Wir SIND, Du BIST, ich BIN ein metaphysisches und ganzheitliches Wesen, das eine physische Erfahrung macht. Und die physische Erfahrung, die ich mache, wandelt das metaphysische und ganzheitliche Wesen, das ich bin und erschafft wieder eine andere physische Erfahrung … und so weiter.

(Auf alle Zeiten (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft), weil Zeit ein menschliches Konstrukt ist, das nicht existiert. Es gibt das Hier und Jetzt. Alles IST hier und alles IST jetzt. Die lineare Zeit ist uns hier, auf dieser Ebene, dienlich, um eine Erfahrung machen zu können – darum haben wir sie erschaffen. Nichtsdestotrotz ist sie eine Illusion – es gibt nur das Jetzt und es gibt nur das Hier, weil aller Raum ebenfalls eins ist. Man könnte sich in dieser Thematik absolut vergaloppieren und letztendlich ist sie uninteressant. Das „braucht“ nur unser indoktriniertes Hirn …)

Du BIST. Und weil alles eins ist, weil es nur EINS gibt … Also: Wir SIND, Du BIST, ich BIN ein metaphysisches und ganzheitliches Wesen, das eine physische Erfahrung macht. Und die physische Erfahrung, die ich mache, wandelt das metaphysische und ganzheitliche Wesen, das ich bin und erschafft wieder eine andere physische Erfahrung … und so weiter.

(Stell Dir eine liegende Acht vor, Unendlichkeit, ewiger Fluss im zeitlosen Moment des ewigen Jetzt.)

Ich-bin wird zur Erfahrung

Du bist gleichzeitig im Seinszustand und machst eine Erfahrung. Dein metaphysisches Selbst IST, während Dein physisches Ich die Erfahrung macht. Die Energie, die Essenz der Erfahrung wiederum fließt dem metaphysischen Selbst zu, das sich erweitert. Das wiederum verändert den ewigen Moment des zeitlosen Jetzt – und damit auch Deine und alle physische Realität.

Das muss man mit Sicherheit mehrfach lesen. Am leichtesten ist es wirklich, probiere es einfach aus, affirmiere und beobachte und lass es fließen und genieße – und beobachte, was sich wandelt.

Einen Herzensgruß von meinem Gottesfunken zu Deinem Gottesfunken
Bettina

1 Kommentar:

  1. Das ist wunderbar und ganz sicher sehr hilfreich.
    Das werde ich in meinem Alltag integrieren und hoffen das es mich immer mehr erkennen lässt wer ich bin.
    Eine Frage, was liebe Bettina meinst mit dem aussprechen atmen ,aussprechen atmen usw. ? Heißt dass das ich nach jedem Satz von " Ich bin....." das ich zu Ende ausgesprochen habe erst einmal einatmen und ausatmen soll und dann das nächste "Ich bin....." aussprechen soll? Sorry ,aber ich will es richtig verstehen.
    Danke für die Antwort und die Mühe.
    Lg herzlichst Irena 🥰❤🙏

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